Was ist das Ruby-Protokoll (RUBY)?

FortgeschritteneJul 10, 2024
Was ist das Ruby-Protokoll (RUBY)? Erfahren Sie, wie dieses Protokoll funktioniert, seinen nativen Token RUBY und wie Sie loslegen können.
Was ist das Ruby-Protokoll (RUBY)?

Einführung

Das Ruby-Protokoll ist ein auf der Polkadot-Netzwerk aufgebautes, blockchainbasiertes System, das darauf abzielt, die Privatsphäre, Sicherheit und Interoperabilität in Web3-Anwendungen zu verbessern. Es setzt fortschrittliche kryptographische Techniken ein, wie z.B. Zero-Knowledge-Beweise (zkproofs), die Transaktionen validieren, ohne sensible Informationen preiszugeben, um sichere und private Transaktionen für Benutzer zu gewährleisten.

Das Protokoll verwendet auch Account-Abstraktion (AA), um die Kontoverwaltung durch Abstrahierung komplexer Operationen zu vereinfachen und benutzerfreundlich und sicher zu machen. Die Asset-Bridge (AB) ermöglicht sichere Übertragungen von Vermögenswerten über verschiedene Blockchain-Netzwerke. Zugangskontrollmechanismen (AC) verwalten den Zugriff auf Ressourcen und Daten und stellen sicher, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Informationen zugreifen können.

Was ist das Ruby-Protokoll? Geschichte und Meilensteine

Das Ruby-Protokoll wurde im dritten Quartal 2020 von einem Trio innovativer Köpfe gegründet: Suhas Hegde, Benjamin Issembert und Tyler Gellatly. Mit seinem Hintergrund in der Computertechnik und seinem Engagement für Open-Source-Software schloss sich Hegde mit Issembert zusammen, einem Spezialisten für Blockchain-Privatsphäre, und Gellatly, einem Experten für die Gründung von Startups.

Ihre gemeinsame Vision war es, ein absichtszentriertes Kontoprotokoll zu schaffen, um das Wachstum anderer Blockchain-Initiativen zu unterstützen. Diese Vision hat in der Investment-Community Anklang gefunden, so dass Ruby Protocol über 7 Millionen US-Dollar von den folgenden Investorengruppen aufbringen konnte:

  • Signum Capital
  • d1 Ventures
  • global coin research
  • dweb3 capital
  • digitale Strategien
  • dfg Gruppe
  • Maverick Global Ventures
  • Ozean Stiftung

Anfangs konzentrierte sich das Projekt auf die Erforschung der funktionalen Verschlüsselung, die den Weg für die Betonung des Datenschutzes im Protokoll ebnete. Bis zur ersten Hälfte des Jahres 2021 veröffentlichte das Entwicklungsteam das offizielle Whitepaper, startete die Website und gründete die Ruby-Community, was die öffentliche Einführung des Projekts markierte.

Im dritten Quartal 2021 veröffentlichte das Ruby-Protokoll seine erste Version seiner funktionalen Verschlüsselungsbibliothek und erhielt die Genehmigung für den ersten Meilenstein des Web3 Foundation Grants. Bis zum Ende des Jahres wurden auch ein Mikrozahlungsschema und ein entsprechendes Substrat-Modul veröffentlicht.

Der zweite Meilenstein des Web3 Foundation Grants wurde in der ersten Hälfte des Jahres 2022 genehmigt. Im dritten Quartal desselben Jahres wurde die Bewerbung des Ruby-Protokolls für das Substrate Builders-Programm akzeptiert und sein Testnetzwerk v1.0 wurde zusammen mit einem Bug-Bounty-Programm gestartet. Bis Ende 2022 wurde der erste Meilenstein des Substrate Builders-Programms genehmigt und Mainnet v1.0 wurde gestartet.

Anfang 2023 startete das Ruby-Protokoll den Zugriffsschutz für NFT-Gate.iod-Events und den privaten Zahlungsstart des Ruby Connect Testnet. Außerdem wurde es auf mehreren Blockchain-Netzwerken wie Polygon, BNB Chain, Optimism und Arbitrum bereitgestellt und Ruby One mit Web2-Login- und Social-Recovery-Funktionen veröffentlicht. Das Partnerökosystem des Protokolls hat sich auf 35 Partner erweitert, und Ruby One hat über 300.000 E-Mail-Anmeldungen verarbeitet.

Im Jahr 2024 hat das Ruby-Protokoll seinen Fokus neu definiert und sich auf eine "intentzentrierte Konto- und Zugriffsebene für Web3" konzentriert. Es wurden mehrere Intent-Produkte eingeführt, um die Benutzererfahrung und Sicherheit im Web3-Bereich zu verbessern, wie zum Beispiel:

  • Intent-Verifizierung: Eine Funktion, die Benutzerabsichten überprüft und einen sicheren und autorisierten Zugriff auf Web3-Ressourcen gewährleistet.
  • Zahlungsabsichten: eine Lösung, die nahtlose und sichere Transaktionen ermöglicht, indem Zahlungen mit verifizierten Benutzerabsichten in Einklang gebracht werden.
  • Intentenkontrolle: Ein System, das granulare Zugriffskontrolle basierend auf Benutzerabsichten bietet und die Sicherheit und Flexibilität für Anwendungen und Benutzer erhöht.

technische Komponenten des Ruby-Protokolls

Rubys Position im technischen Stack von Web 3.0

Das Ruby-Protokoll basiert auf einer technischen Architektur, die darauf ausgelegt ist, Datenschutz, Sicherheit und Interoperabilität zu verbessern. Es fungiert als programmierbares Middleware-Framework für Datenschutz und Zugriffskontrolle und verwendet Zero-Knowledge-Proofs (zkproofs), um die Vertraulichkeit von Daten und sichere Transaktionen zu gewährleisten. Diese Architektur wurde speziell entwickelt, um den Datenanforderungen und technischen Anforderungen moderner Blockchain-Anwendungen zu entsprechen.

Account Abstraction (AA) ist eine wichtige Funktion des Ruby-Protokolls. Es vereinfacht das Kontomanagement, indem komplexe Operationen abstrahiert werden. Dadurch wird das Protokoll benutzerfreundlich und gleichzeitig hohe Sicherheitsstandards gewahrt. AA unterstützt Funktionen wie Web2-Kontoanmeldung und soziale Wiederherstellung.

Das Protokoll umfasst eine Vermögensbrücke (AB), die sichere Vermögensübertragungen zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken erleichtert und die Privatsphäre in verschiedenen Ökosystemen wie Polkadot, Ethereum und Binance Smart Chain gewährleistet. Der Zugriffskontrolle (AC) bietet, wie der Name schon sagt, mehr Kontrolle über den Zugriff auf Ressourcen und Daten, einschließlich Mechanismen für NFT-Gate.iod oder DID-Gate.iod-Zugriff, um den Zugriff auf digitale oder physische Erlebnisse basierend auf dem Besitz von Tokens oder dezentralen Identitäten zu steuern und sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf spezifische Ressourcen zugreifen können und die Integrität und Vertraulichkeit des Systems gewahrt bleibt.

On-Chain-Private-Zahlungen sind ein wichtiges Merkmal, da sie sicherstellen, dass vertrauliche Transaktionsinformationen vertraulich bleiben. Das Ruby-Protokoll passt kryptografische Schlüssel an, um nur spezifische Transaktionsdetails für autorisierte Parteien offenzulegen und so die Privatsphäre der Benutzer zu schützen. Dies wird durch Off-Chain-Datenverwaltungsfunktionen ergänzt, die es Benutzern ermöglichen, Off-Chain-Daten sicher zu speichern und zu verschlüsseln.

Das Protokoll integriert zk Proof of KYC und Authentifizierung, die Know Your Customer (KYC)-Überprüfungen durchführt, ohne private Identitätsinformationen offenzulegen, um sicherzustellen, dass nur kontrollierte KYC-Informationen mit den erforderlichen Entitäten geteilt werden, um die Privatsphäre der Benutzer während der Authentifizierungsprozesse zu wahren.

Zusätzlich zu diesen innovativen Funktionen unterstützt das Ruby-Protokoll die datenschutzsichere Cloud-Computing, um die Privatsphäre der Benutzerdaten während des Cloud-Uploads mithilfe des datenschutzsicheren maschinellen Lernens und der Markierung zu schützen, um sicherzustellen, dass die Daten auch bei der Verarbeitung außerhalb der Blockchain vertraulich bleiben.

Die Integration mit LayerZero, einem Open-Source-Messaging-Protokoll, trägt dazu bei, die Interoperabilität und Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchain-Systemen zu verbessern. Dadurch entsteht eine benutzerzentrierte Web3-Umgebung, die Privatsphäre und Benutzerfreundlichkeit priorisiert.

Datenschutzfunktionen

Das Privacy-Framework des Ruby-Protokolls umfasst Zero-Knowledge-Proofs (zkproofs), die es ermöglichen, Transaktionen zu validieren, ohne sensitive Informationen preiszugeben. Weitere Funktionen umfassen ZKTokens, ZKNFTs und ZKDIDs als primäre Methoden zur Privatsphäre-erhaltenden Tokenisierung. ZKTokens ermöglichen private Transaktionen, indem sie Transaktionsdetails vor unbefugten Entitäten verbergen, sodass nur die beteiligten Parteien Zugang zu den Informationen haben. Ebenso ermöglichen ZKNFTs den privaten Transfer von nicht-fungiblen Tokens, wobei Eigentums- und Übertragungsdaten vertraulich bleiben. ZKDIDs unterstützen das dezentrale Identitätsmanagement, das es Benutzern ermöglicht, ihre Identitäten zu authentifizieren, ohne persönliche Informationen offenzulegen.

On-Chain-Private-Zahlungen stellen sicher, dass sensible Transaktionsinformationen wie Adressen, Beträge und Identitäten verborgen sind. Benutzer können kryptografische Schlüssel anpassen, um spezifische Transaktionsdetails nur für autorisierte Parteien preiszugeben und so ihre Privatsphäre zu schützen und sicherzustellen, dass Transparenz nur dort erfolgt, wo es notwendig ist.

In Bezug auf Off-Chain-Datenverwaltungslösungen können Benutzer Off-Chain-Daten wie Dokumente und Seed-Phrasen speichern und verschlüsseln. Dies ist nützlich, um die Privatsphäre beim Umgang mit sensiblen Informationen außerhalb der Blockchain zu wahren.

Hauptprodukte des Ruby-Protokolls

Das Ruby-Protokoll bietet eine Reihe von Produkten, die entwickelt wurden, um die Privatsphäre, Sicherheit und Nutzererfahrung für Benutzer und Entwickler zu verbessern.

Ruby verbinden

Ruby Connect ist eine datenschutzorientierte Zahlungslösung, die sichere und vertrauliche Transaktionen ermöglicht, indem sie Transaktionsdetails vor unbefugten Parteien verbirgt. Es fungiert als Layer 2-Anwendung, die entwickelt wurde, um den Bedarf an privaten Wertübertragungen im Kryptobereich zu erfüllen.

Dieses Produkt passt nur Schlüssel an, um spezifische Transaktionsdetails wie Adressen, Inputs, Outputs oder Identitäten für autorisierte Entitäten offenzulegen. Benutzer können Token in anonymer Form prägen und sie später in ihre ursprüngliche Form zurücktauschen.

Ruby Connect zielt darauf ab, sich mit Ruby ZkAuth zu integrieren, um private Transfers zwischen Ketten zu ermöglichen.

Rubin Eins

Ruby One ist eine All-in-One-Wallet-Lösung, die die Verwaltung digitaler Vermögenswerte und Identitäten durch Kontenabstraktion und Funktionen zur sozialen Wiederherstellung vereinfacht. Es unterstützt Web2-Anmeldeverfahren, sodass Benutzer ihre Konten mithilfe vertrauter Social-Media-Plattformen wiederherstellen können, was die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit verbessert. Es abstrahiert komplexe Vorgänge bei der Kontoverwaltung und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche bei gleichzeitig starken Sicherheitsmaßnahmen.

Diese Wallet-Lösung wurde entwickelt, um ein gutes Benutzererlebnis zu bieten, das mit herkömmlichen Web2-Anwendungen vergleichbar ist. Dies trägt wiederum dazu bei, die breitere Adoption von Web3-Technologien zu fördern, indem sie durch die Vertrautheit mit bereits bekannten Lösungen für die Allgemeinheit zugänglicher und einfacher zu bedienen sind.

Ruby-SDK

Das Ruby-SDK ist ein Toolkit, das entwickelt wurde, um Entwicklern dabei zu helfen, sichere und private dezentrale Anwendungen (DApps) auf dem Ruby-Protokoll zu erstellen. Es umfasst eine Reihe von Bibliotheken und APIs, die die Integration der Datenschutzfunktionen von Ruby, wie zktokens und zkdids, in neue oder bestehende Anwendungen erleichtern.

Dieses Toolkit zielt darauf ab, die Einstiegshürde für Entwickler zu senken, indem es intuitive Werkzeuge und detaillierte Dokumentationen bereitstellt, die die Erstellung innovativer Anwendungen ermöglichen, ohne komplexe kryptografische Lösungen von Grund auf entwickeln zu müssen. Gleichzeitig unterstützt es eine Reihe von Funktionalitäten, die sowohl die Frontend-Architektur als auch die Backend-Operationen abdecken, um sicherzustellen, dass Entwickler in der Lage sind, Datenschutzanwendungen effizient zu erstellen und bereitzustellen.

Tokenomics von Ruby

Ruby ist das native Token des Ruby-Protokolls und ist wichtig für die Funktionsweise und Governance des Netzwerks.

Wie funktioniert Ruby?

Ruby-Token erfüllen verschiedene Funktionen, einschließlich Staking, Governance und Transaktionszahlungen. Durch das Staking von Ruby-Token helfen Knotenpunkte dabei, das Netzwerk zu sichern und Transaktionen zu validieren. Andererseits können Ruby-Token verwendet werden, um Transaktionsgebühren zu bezahlen.

Rolle und Nutzen des Ruby-Token

  • Staking: Knoten müssen Ruby-Token setzen, um an der Netzwerksicherheit und der Validierung von Transaktionen teilnehmen zu können. Dieser Staking-Mechanismus erhält die dezentrale Natur des Protokolls aufrecht und gewährleistet seine Sicherheit.

  • Governance: Inhaber von Ruby-Token können Vorschläge erstellen und darüber abstimmen, einschließlich Upgrades des Systemcodes, Anpassungen der Governance-Parameter und Änderungen an Produktmerkmalen. \

  • Zahlungen: Ruby-Token werden verwendet, um Transaktionsgebühren innerhalb des Netzwerks zu bezahlen, was eine konstante Nachfrage generiert, da Benutzer den Token benötigen, um Transaktionen durchzuführen und auf die Dienste des Protokolls zuzugreifen.

Token-Zuteilung

Die Zuteilung von Ruby-Tokens ist darauf ausgelegt, das langfristige Wachstum und die Nachhaltigkeit des Ruby-Protokolls zu unterstützen. Die folgende Tabelle und Grafik bieten eine detaillierte Aufschlüsselung der Token-Verteilung:

Regierungsmodell

Das Ruby-Protokoll-Governance-Framework basiert auf dem On-Chain-Governance-Mechanismus von Polkadot. Jeder Ruby-Token-Inhaber kann Governance-Vorschläge initiieren, Parameter anpassen oder sogar um Zuschüsse ansuchen. Es ist darauf ausgelegt, sich mit den Entwicklungsstadien des Projekts weiterzuentwickeln. Anfangs beruht die Governance auf der Community-Eingabe, aber mit zunehmender Reife des Protokolls wird seine Autonomie steigen und schließlich die volle Kontrolle an die Community übertragen.

Tokeninhaber können Änderungen im Zusammenhang mit vorschlagen:

  • Systemcode-Upgrades
  • Governance-Parameteranpassungen wie Bearbeitungsgebühren und Staking-Beträge
  • Änderungen der Governance-Regeln
  • Hinzufügen oder Ändern von Produktfunktionen
  • Finanzielle Unterstützung und Anreizpläne

Diese Governance-Struktur gewährleistet, dass die Entwicklung des Ruby-Protokolls im Einklang mit den Interessen und Bedürfnissen der Gemeinschaft steht und einen kollaborativen und transparenten Entscheidungsprozess fördert.

zktoken, zknft und zkdid

Diese Tokenisierungsmethoden sind sehr wichtige Technologien für die Datenschutzangebote des Ruby-Protokolls:

zktoken

zktoken verwendet Zero-Knowledge-Beweise (zkps), speziell zk-snarks (Zero-Knowledge-Sukzintes Nicht-Interaktives Wissen), um die Privatsphäre von Transaktionen zu ermöglichen. zkps ermöglichen es einer Partei, einer anderen nachzuweisen, dass eine Aussage wahr ist, ohne dabei Informationen über die Wahrheit und Gültigkeit der Aussage selbst preiszugeben. Dadurch bleiben Transaktionsdetails wie der Absender, der Empfänger und der Transaktionsbetrag vertraulich, während die Gültigkeit der Transaktion überprüft wird.

Im Ruby-Protokoll stellt ZKToken sicher, dass alle Transaktionsdetails vor unbefugten Entitäten verborgen sind. Dies wird erreicht, indem kryptografische Beweise generiert werden, die die Authentizität der Transaktion bestätigen, ohne sensible Informationen preiszugeben. Dieser Mechanismus bietet verbesserte Privatsphäre und Sicherheit für Finanztransaktionen innerhalb des Protokolls und schützt Benutzerdaten vor möglicher Offenlegung.

zknft

Zknft verwendet Zero-Knowledge-Proofs, um den privaten Transfer von nicht austauschbaren Token (NFTs) zu erleichtern. Die Verwendung von zk-SNARKs in diesem Kontext gewährleistet, dass Eigentums- und Übertragungsaufzeichnungen von NFTs vertraulich behandelt werden. Diese kryptografischen Beweise validieren die Echtheit und den Besitz von NFTs, ohne die Identitäten der beteiligten Parteien oder Transaktionsdetails offenzulegen.

Innerhalb des Ruby-Protokolls ermöglichen ZKNFTs den privaten Austausch von digitalen Vermögenswerten. Diese Funktion ist ein großer Unterschied für Benutzer, die Vertraulichkeit und Sicherheit bei ihren Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten priorisieren. Durch die Verwendung von ZK-SNARKS kann das Protokoll eine sichere und private Umgebung für NFT-Überweisungen aufrechterhalten, die Privatsphäre der Benutzer schützen und gleichzeitig die Integrität der Transaktionen gewährleisten.

zkdid

Zkdid oder Zero-Knowledge Decentralized Identity verwendet Zero-Knowledge-Beweise, um Benutzern eine Möglichkeit zu bieten, ihre Identität zu authentifizieren, ohne persönliche Informationen preiszugeben. Zk-snarks wirken in zkdid-Systemen, indem sie Identitätsprüfungen durch kryptografische Beweise ermöglichen. Dieser Ansatz ermöglicht es Benutzern, ihre Identität und Anmeldeinformationen zu beweisen, ohne die tatsächlichen Daten zu teilen, wodurch die Privatsphäre gewahrt und gleichzeitig die Authentizität sichergestellt wird.

Im Ruby-Protokoll wird zkdid eingesetzt, um die dezentrale Identitätsverwaltung zu unterstützen. Benutzer können sich authentifizieren und mit dem Protokoll interagieren, ohne persönliche Informationen preiszugeben. Dies wird durch zk-snarks erreicht, die die Echtheit von Identitätsansprüchen verifizieren, ohne dabei zugrundeliegende Daten offenzulegen. Dadurch wird sichergestellt, dass Benutzer die Kontrolle über ihre persönlichen Informationen behalten, während sie ihre Identität bei Bedarf nachweisen können, was die Privatsphäre und Sicherheit innerhalb des Protokolls erhöht.

On-Chain Private-Zahlungen

Rubys Protokoll für eine On-Chain-Private-Payment-Lösung stellt sicher, dass sensible Transaktionsinformationen wie Adressen, Beträge und Identitäten vertraulich bleiben. Benutzer können kryptografische Schlüssel anpassen, um spezifische Transaktionsdetails nur autorisierten Parteien preiszugeben und so die Privatsphäre zu stärken, während die notwendige Transparenz gewährleistet wird.

Das Ruby-Protokoll bietet auch Lösungen für das Off-Chain-Datenmanagement, mit denen Benutzer sensible Daten wie Dokumente und Seed-Phrasen speichern und verschlüsseln können. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten vertraulich bleiben und nur autorisierten Personen zugänglich sind, auch wenn sie auf zentralen Servern gespeichert sind.

Schlussfolgerung

Das Ruby-Protokoll hebt sich als umfassende und datenschutzorientierte Lösung im Blockchain-Bereich hervor. Seine Architektur, aufgebaut auf dem Polkadot-Netzwerk, verwendet fortschrittliche kryptographische Techniken wie Zero-Knowledge-Beweise, um die Vertraulichkeit von Benutzerdaten und -transaktionen zu gewährleisten. Durch die Integration von datenschutzerhaltenden Tokenisierungsmethoden wie Zktokens, Zknfts und Zkdids hat dieses Protokoll einen sehr starken Rahmen für sichere und private Transaktionen und Identitätsverwaltung geschaffen.

Die Produktsuite des Protokolls, darunter Ruby Connect, Ruby One und das Ruby SDK, unterstreicht das Engagement des Protokolls für die Verbesserung der Benutzererfahrung und der Zugänglichkeit für Entwickler. Ruby Connect erfüllt den Bedarf an privaten Werttransfers, indem es Benutzern ermöglicht, Transaktionen durchzuführen, ohne sensible Details preiszugeben. Ruby One vereinfacht das Digital Asset Management durch Funktionen zur Kontoabstraktion und sozialen Wiederherstellung und schließt so die Lücke zwischen Web2-Vertrautheit und Web3-Innovation. Das Ruby SDK ermöglicht es Entwicklern, sichere und private Anwendungen effizient zu erstellen, die Eintrittsbarrieren zu senken und Innovationen im dezentralen Anwendungsökosystem zu fördern.

Autor: Matheus
Übersetzer: Cedar
Rezensent(en): Piccolo、Wayne、Ashley
* Die Informationen sind nicht als Finanzberatung gedacht und stellen auch keine Empfehlung irgendeiner Art dar, die von Gate.io angeboten oder unterstützt wird.
* Dieser Artikel darf ohne Bezugnahme auf Gate.io nicht reproduziert, übertragen oder kopiert werden. Zuwiderhandlung ist eine Verletzung des Urheberrechtsgesetzes und kann gerichtlich verfolgt werden.

Was ist das Ruby-Protokoll (RUBY)?

FortgeschritteneJul 10, 2024
Was ist das Ruby-Protokoll (RUBY)? Erfahren Sie, wie dieses Protokoll funktioniert, seinen nativen Token RUBY und wie Sie loslegen können.
Was ist das Ruby-Protokoll (RUBY)?

Einführung

Das Ruby-Protokoll ist ein auf der Polkadot-Netzwerk aufgebautes, blockchainbasiertes System, das darauf abzielt, die Privatsphäre, Sicherheit und Interoperabilität in Web3-Anwendungen zu verbessern. Es setzt fortschrittliche kryptographische Techniken ein, wie z.B. Zero-Knowledge-Beweise (zkproofs), die Transaktionen validieren, ohne sensible Informationen preiszugeben, um sichere und private Transaktionen für Benutzer zu gewährleisten.

Das Protokoll verwendet auch Account-Abstraktion (AA), um die Kontoverwaltung durch Abstrahierung komplexer Operationen zu vereinfachen und benutzerfreundlich und sicher zu machen. Die Asset-Bridge (AB) ermöglicht sichere Übertragungen von Vermögenswerten über verschiedene Blockchain-Netzwerke. Zugangskontrollmechanismen (AC) verwalten den Zugriff auf Ressourcen und Daten und stellen sicher, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Informationen zugreifen können.

Was ist das Ruby-Protokoll? Geschichte und Meilensteine

Das Ruby-Protokoll wurde im dritten Quartal 2020 von einem Trio innovativer Köpfe gegründet: Suhas Hegde, Benjamin Issembert und Tyler Gellatly. Mit seinem Hintergrund in der Computertechnik und seinem Engagement für Open-Source-Software schloss sich Hegde mit Issembert zusammen, einem Spezialisten für Blockchain-Privatsphäre, und Gellatly, einem Experten für die Gründung von Startups.

Ihre gemeinsame Vision war es, ein absichtszentriertes Kontoprotokoll zu schaffen, um das Wachstum anderer Blockchain-Initiativen zu unterstützen. Diese Vision hat in der Investment-Community Anklang gefunden, so dass Ruby Protocol über 7 Millionen US-Dollar von den folgenden Investorengruppen aufbringen konnte:

  • Signum Capital
  • d1 Ventures
  • global coin research
  • dweb3 capital
  • digitale Strategien
  • dfg Gruppe
  • Maverick Global Ventures
  • Ozean Stiftung

Anfangs konzentrierte sich das Projekt auf die Erforschung der funktionalen Verschlüsselung, die den Weg für die Betonung des Datenschutzes im Protokoll ebnete. Bis zur ersten Hälfte des Jahres 2021 veröffentlichte das Entwicklungsteam das offizielle Whitepaper, startete die Website und gründete die Ruby-Community, was die öffentliche Einführung des Projekts markierte.

Im dritten Quartal 2021 veröffentlichte das Ruby-Protokoll seine erste Version seiner funktionalen Verschlüsselungsbibliothek und erhielt die Genehmigung für den ersten Meilenstein des Web3 Foundation Grants. Bis zum Ende des Jahres wurden auch ein Mikrozahlungsschema und ein entsprechendes Substrat-Modul veröffentlicht.

Der zweite Meilenstein des Web3 Foundation Grants wurde in der ersten Hälfte des Jahres 2022 genehmigt. Im dritten Quartal desselben Jahres wurde die Bewerbung des Ruby-Protokolls für das Substrate Builders-Programm akzeptiert und sein Testnetzwerk v1.0 wurde zusammen mit einem Bug-Bounty-Programm gestartet. Bis Ende 2022 wurde der erste Meilenstein des Substrate Builders-Programms genehmigt und Mainnet v1.0 wurde gestartet.

Anfang 2023 startete das Ruby-Protokoll den Zugriffsschutz für NFT-Gate.iod-Events und den privaten Zahlungsstart des Ruby Connect Testnet. Außerdem wurde es auf mehreren Blockchain-Netzwerken wie Polygon, BNB Chain, Optimism und Arbitrum bereitgestellt und Ruby One mit Web2-Login- und Social-Recovery-Funktionen veröffentlicht. Das Partnerökosystem des Protokolls hat sich auf 35 Partner erweitert, und Ruby One hat über 300.000 E-Mail-Anmeldungen verarbeitet.

Im Jahr 2024 hat das Ruby-Protokoll seinen Fokus neu definiert und sich auf eine "intentzentrierte Konto- und Zugriffsebene für Web3" konzentriert. Es wurden mehrere Intent-Produkte eingeführt, um die Benutzererfahrung und Sicherheit im Web3-Bereich zu verbessern, wie zum Beispiel:

  • Intent-Verifizierung: Eine Funktion, die Benutzerabsichten überprüft und einen sicheren und autorisierten Zugriff auf Web3-Ressourcen gewährleistet.
  • Zahlungsabsichten: eine Lösung, die nahtlose und sichere Transaktionen ermöglicht, indem Zahlungen mit verifizierten Benutzerabsichten in Einklang gebracht werden.
  • Intentenkontrolle: Ein System, das granulare Zugriffskontrolle basierend auf Benutzerabsichten bietet und die Sicherheit und Flexibilität für Anwendungen und Benutzer erhöht.

technische Komponenten des Ruby-Protokolls

Rubys Position im technischen Stack von Web 3.0

Das Ruby-Protokoll basiert auf einer technischen Architektur, die darauf ausgelegt ist, Datenschutz, Sicherheit und Interoperabilität zu verbessern. Es fungiert als programmierbares Middleware-Framework für Datenschutz und Zugriffskontrolle und verwendet Zero-Knowledge-Proofs (zkproofs), um die Vertraulichkeit von Daten und sichere Transaktionen zu gewährleisten. Diese Architektur wurde speziell entwickelt, um den Datenanforderungen und technischen Anforderungen moderner Blockchain-Anwendungen zu entsprechen.

Account Abstraction (AA) ist eine wichtige Funktion des Ruby-Protokolls. Es vereinfacht das Kontomanagement, indem komplexe Operationen abstrahiert werden. Dadurch wird das Protokoll benutzerfreundlich und gleichzeitig hohe Sicherheitsstandards gewahrt. AA unterstützt Funktionen wie Web2-Kontoanmeldung und soziale Wiederherstellung.

Das Protokoll umfasst eine Vermögensbrücke (AB), die sichere Vermögensübertragungen zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken erleichtert und die Privatsphäre in verschiedenen Ökosystemen wie Polkadot, Ethereum und Binance Smart Chain gewährleistet. Der Zugriffskontrolle (AC) bietet, wie der Name schon sagt, mehr Kontrolle über den Zugriff auf Ressourcen und Daten, einschließlich Mechanismen für NFT-Gate.iod oder DID-Gate.iod-Zugriff, um den Zugriff auf digitale oder physische Erlebnisse basierend auf dem Besitz von Tokens oder dezentralen Identitäten zu steuern und sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf spezifische Ressourcen zugreifen können und die Integrität und Vertraulichkeit des Systems gewahrt bleibt.

On-Chain-Private-Zahlungen sind ein wichtiges Merkmal, da sie sicherstellen, dass vertrauliche Transaktionsinformationen vertraulich bleiben. Das Ruby-Protokoll passt kryptografische Schlüssel an, um nur spezifische Transaktionsdetails für autorisierte Parteien offenzulegen und so die Privatsphäre der Benutzer zu schützen. Dies wird durch Off-Chain-Datenverwaltungsfunktionen ergänzt, die es Benutzern ermöglichen, Off-Chain-Daten sicher zu speichern und zu verschlüsseln.

Das Protokoll integriert zk Proof of KYC und Authentifizierung, die Know Your Customer (KYC)-Überprüfungen durchführt, ohne private Identitätsinformationen offenzulegen, um sicherzustellen, dass nur kontrollierte KYC-Informationen mit den erforderlichen Entitäten geteilt werden, um die Privatsphäre der Benutzer während der Authentifizierungsprozesse zu wahren.

Zusätzlich zu diesen innovativen Funktionen unterstützt das Ruby-Protokoll die datenschutzsichere Cloud-Computing, um die Privatsphäre der Benutzerdaten während des Cloud-Uploads mithilfe des datenschutzsicheren maschinellen Lernens und der Markierung zu schützen, um sicherzustellen, dass die Daten auch bei der Verarbeitung außerhalb der Blockchain vertraulich bleiben.

Die Integration mit LayerZero, einem Open-Source-Messaging-Protokoll, trägt dazu bei, die Interoperabilität und Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchain-Systemen zu verbessern. Dadurch entsteht eine benutzerzentrierte Web3-Umgebung, die Privatsphäre und Benutzerfreundlichkeit priorisiert.

Datenschutzfunktionen

Das Privacy-Framework des Ruby-Protokolls umfasst Zero-Knowledge-Proofs (zkproofs), die es ermöglichen, Transaktionen zu validieren, ohne sensitive Informationen preiszugeben. Weitere Funktionen umfassen ZKTokens, ZKNFTs und ZKDIDs als primäre Methoden zur Privatsphäre-erhaltenden Tokenisierung. ZKTokens ermöglichen private Transaktionen, indem sie Transaktionsdetails vor unbefugten Entitäten verbergen, sodass nur die beteiligten Parteien Zugang zu den Informationen haben. Ebenso ermöglichen ZKNFTs den privaten Transfer von nicht-fungiblen Tokens, wobei Eigentums- und Übertragungsdaten vertraulich bleiben. ZKDIDs unterstützen das dezentrale Identitätsmanagement, das es Benutzern ermöglicht, ihre Identitäten zu authentifizieren, ohne persönliche Informationen offenzulegen.

On-Chain-Private-Zahlungen stellen sicher, dass sensible Transaktionsinformationen wie Adressen, Beträge und Identitäten verborgen sind. Benutzer können kryptografische Schlüssel anpassen, um spezifische Transaktionsdetails nur für autorisierte Parteien preiszugeben und so ihre Privatsphäre zu schützen und sicherzustellen, dass Transparenz nur dort erfolgt, wo es notwendig ist.

In Bezug auf Off-Chain-Datenverwaltungslösungen können Benutzer Off-Chain-Daten wie Dokumente und Seed-Phrasen speichern und verschlüsseln. Dies ist nützlich, um die Privatsphäre beim Umgang mit sensiblen Informationen außerhalb der Blockchain zu wahren.

Hauptprodukte des Ruby-Protokolls

Das Ruby-Protokoll bietet eine Reihe von Produkten, die entwickelt wurden, um die Privatsphäre, Sicherheit und Nutzererfahrung für Benutzer und Entwickler zu verbessern.

Ruby verbinden

Ruby Connect ist eine datenschutzorientierte Zahlungslösung, die sichere und vertrauliche Transaktionen ermöglicht, indem sie Transaktionsdetails vor unbefugten Parteien verbirgt. Es fungiert als Layer 2-Anwendung, die entwickelt wurde, um den Bedarf an privaten Wertübertragungen im Kryptobereich zu erfüllen.

Dieses Produkt passt nur Schlüssel an, um spezifische Transaktionsdetails wie Adressen, Inputs, Outputs oder Identitäten für autorisierte Entitäten offenzulegen. Benutzer können Token in anonymer Form prägen und sie später in ihre ursprüngliche Form zurücktauschen.

Ruby Connect zielt darauf ab, sich mit Ruby ZkAuth zu integrieren, um private Transfers zwischen Ketten zu ermöglichen.

Rubin Eins

Ruby One ist eine All-in-One-Wallet-Lösung, die die Verwaltung digitaler Vermögenswerte und Identitäten durch Kontenabstraktion und Funktionen zur sozialen Wiederherstellung vereinfacht. Es unterstützt Web2-Anmeldeverfahren, sodass Benutzer ihre Konten mithilfe vertrauter Social-Media-Plattformen wiederherstellen können, was die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit verbessert. Es abstrahiert komplexe Vorgänge bei der Kontoverwaltung und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche bei gleichzeitig starken Sicherheitsmaßnahmen.

Diese Wallet-Lösung wurde entwickelt, um ein gutes Benutzererlebnis zu bieten, das mit herkömmlichen Web2-Anwendungen vergleichbar ist. Dies trägt wiederum dazu bei, die breitere Adoption von Web3-Technologien zu fördern, indem sie durch die Vertrautheit mit bereits bekannten Lösungen für die Allgemeinheit zugänglicher und einfacher zu bedienen sind.

Ruby-SDK

Das Ruby-SDK ist ein Toolkit, das entwickelt wurde, um Entwicklern dabei zu helfen, sichere und private dezentrale Anwendungen (DApps) auf dem Ruby-Protokoll zu erstellen. Es umfasst eine Reihe von Bibliotheken und APIs, die die Integration der Datenschutzfunktionen von Ruby, wie zktokens und zkdids, in neue oder bestehende Anwendungen erleichtern.

Dieses Toolkit zielt darauf ab, die Einstiegshürde für Entwickler zu senken, indem es intuitive Werkzeuge und detaillierte Dokumentationen bereitstellt, die die Erstellung innovativer Anwendungen ermöglichen, ohne komplexe kryptografische Lösungen von Grund auf entwickeln zu müssen. Gleichzeitig unterstützt es eine Reihe von Funktionalitäten, die sowohl die Frontend-Architektur als auch die Backend-Operationen abdecken, um sicherzustellen, dass Entwickler in der Lage sind, Datenschutzanwendungen effizient zu erstellen und bereitzustellen.

Tokenomics von Ruby

Ruby ist das native Token des Ruby-Protokolls und ist wichtig für die Funktionsweise und Governance des Netzwerks.

Wie funktioniert Ruby?

Ruby-Token erfüllen verschiedene Funktionen, einschließlich Staking, Governance und Transaktionszahlungen. Durch das Staking von Ruby-Token helfen Knotenpunkte dabei, das Netzwerk zu sichern und Transaktionen zu validieren. Andererseits können Ruby-Token verwendet werden, um Transaktionsgebühren zu bezahlen.

Rolle und Nutzen des Ruby-Token

  • Staking: Knoten müssen Ruby-Token setzen, um an der Netzwerksicherheit und der Validierung von Transaktionen teilnehmen zu können. Dieser Staking-Mechanismus erhält die dezentrale Natur des Protokolls aufrecht und gewährleistet seine Sicherheit.

  • Governance: Inhaber von Ruby-Token können Vorschläge erstellen und darüber abstimmen, einschließlich Upgrades des Systemcodes, Anpassungen der Governance-Parameter und Änderungen an Produktmerkmalen. \

  • Zahlungen: Ruby-Token werden verwendet, um Transaktionsgebühren innerhalb des Netzwerks zu bezahlen, was eine konstante Nachfrage generiert, da Benutzer den Token benötigen, um Transaktionen durchzuführen und auf die Dienste des Protokolls zuzugreifen.

Token-Zuteilung

Die Zuteilung von Ruby-Tokens ist darauf ausgelegt, das langfristige Wachstum und die Nachhaltigkeit des Ruby-Protokolls zu unterstützen. Die folgende Tabelle und Grafik bieten eine detaillierte Aufschlüsselung der Token-Verteilung:

Regierungsmodell

Das Ruby-Protokoll-Governance-Framework basiert auf dem On-Chain-Governance-Mechanismus von Polkadot. Jeder Ruby-Token-Inhaber kann Governance-Vorschläge initiieren, Parameter anpassen oder sogar um Zuschüsse ansuchen. Es ist darauf ausgelegt, sich mit den Entwicklungsstadien des Projekts weiterzuentwickeln. Anfangs beruht die Governance auf der Community-Eingabe, aber mit zunehmender Reife des Protokolls wird seine Autonomie steigen und schließlich die volle Kontrolle an die Community übertragen.

Tokeninhaber können Änderungen im Zusammenhang mit vorschlagen:

  • Systemcode-Upgrades
  • Governance-Parameteranpassungen wie Bearbeitungsgebühren und Staking-Beträge
  • Änderungen der Governance-Regeln
  • Hinzufügen oder Ändern von Produktfunktionen
  • Finanzielle Unterstützung und Anreizpläne

Diese Governance-Struktur gewährleistet, dass die Entwicklung des Ruby-Protokolls im Einklang mit den Interessen und Bedürfnissen der Gemeinschaft steht und einen kollaborativen und transparenten Entscheidungsprozess fördert.

zktoken, zknft und zkdid

Diese Tokenisierungsmethoden sind sehr wichtige Technologien für die Datenschutzangebote des Ruby-Protokolls:

zktoken

zktoken verwendet Zero-Knowledge-Beweise (zkps), speziell zk-snarks (Zero-Knowledge-Sukzintes Nicht-Interaktives Wissen), um die Privatsphäre von Transaktionen zu ermöglichen. zkps ermöglichen es einer Partei, einer anderen nachzuweisen, dass eine Aussage wahr ist, ohne dabei Informationen über die Wahrheit und Gültigkeit der Aussage selbst preiszugeben. Dadurch bleiben Transaktionsdetails wie der Absender, der Empfänger und der Transaktionsbetrag vertraulich, während die Gültigkeit der Transaktion überprüft wird.

Im Ruby-Protokoll stellt ZKToken sicher, dass alle Transaktionsdetails vor unbefugten Entitäten verborgen sind. Dies wird erreicht, indem kryptografische Beweise generiert werden, die die Authentizität der Transaktion bestätigen, ohne sensible Informationen preiszugeben. Dieser Mechanismus bietet verbesserte Privatsphäre und Sicherheit für Finanztransaktionen innerhalb des Protokolls und schützt Benutzerdaten vor möglicher Offenlegung.

zknft

Zknft verwendet Zero-Knowledge-Proofs, um den privaten Transfer von nicht austauschbaren Token (NFTs) zu erleichtern. Die Verwendung von zk-SNARKs in diesem Kontext gewährleistet, dass Eigentums- und Übertragungsaufzeichnungen von NFTs vertraulich behandelt werden. Diese kryptografischen Beweise validieren die Echtheit und den Besitz von NFTs, ohne die Identitäten der beteiligten Parteien oder Transaktionsdetails offenzulegen.

Innerhalb des Ruby-Protokolls ermöglichen ZKNFTs den privaten Austausch von digitalen Vermögenswerten. Diese Funktion ist ein großer Unterschied für Benutzer, die Vertraulichkeit und Sicherheit bei ihren Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten priorisieren. Durch die Verwendung von ZK-SNARKS kann das Protokoll eine sichere und private Umgebung für NFT-Überweisungen aufrechterhalten, die Privatsphäre der Benutzer schützen und gleichzeitig die Integrität der Transaktionen gewährleisten.

zkdid

Zkdid oder Zero-Knowledge Decentralized Identity verwendet Zero-Knowledge-Beweise, um Benutzern eine Möglichkeit zu bieten, ihre Identität zu authentifizieren, ohne persönliche Informationen preiszugeben. Zk-snarks wirken in zkdid-Systemen, indem sie Identitätsprüfungen durch kryptografische Beweise ermöglichen. Dieser Ansatz ermöglicht es Benutzern, ihre Identität und Anmeldeinformationen zu beweisen, ohne die tatsächlichen Daten zu teilen, wodurch die Privatsphäre gewahrt und gleichzeitig die Authentizität sichergestellt wird.

Im Ruby-Protokoll wird zkdid eingesetzt, um die dezentrale Identitätsverwaltung zu unterstützen. Benutzer können sich authentifizieren und mit dem Protokoll interagieren, ohne persönliche Informationen preiszugeben. Dies wird durch zk-snarks erreicht, die die Echtheit von Identitätsansprüchen verifizieren, ohne dabei zugrundeliegende Daten offenzulegen. Dadurch wird sichergestellt, dass Benutzer die Kontrolle über ihre persönlichen Informationen behalten, während sie ihre Identität bei Bedarf nachweisen können, was die Privatsphäre und Sicherheit innerhalb des Protokolls erhöht.

On-Chain Private-Zahlungen

Rubys Protokoll für eine On-Chain-Private-Payment-Lösung stellt sicher, dass sensible Transaktionsinformationen wie Adressen, Beträge und Identitäten vertraulich bleiben. Benutzer können kryptografische Schlüssel anpassen, um spezifische Transaktionsdetails nur autorisierten Parteien preiszugeben und so die Privatsphäre zu stärken, während die notwendige Transparenz gewährleistet wird.

Das Ruby-Protokoll bietet auch Lösungen für das Off-Chain-Datenmanagement, mit denen Benutzer sensible Daten wie Dokumente und Seed-Phrasen speichern und verschlüsseln können. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten vertraulich bleiben und nur autorisierten Personen zugänglich sind, auch wenn sie auf zentralen Servern gespeichert sind.

Schlussfolgerung

Das Ruby-Protokoll hebt sich als umfassende und datenschutzorientierte Lösung im Blockchain-Bereich hervor. Seine Architektur, aufgebaut auf dem Polkadot-Netzwerk, verwendet fortschrittliche kryptographische Techniken wie Zero-Knowledge-Beweise, um die Vertraulichkeit von Benutzerdaten und -transaktionen zu gewährleisten. Durch die Integration von datenschutzerhaltenden Tokenisierungsmethoden wie Zktokens, Zknfts und Zkdids hat dieses Protokoll einen sehr starken Rahmen für sichere und private Transaktionen und Identitätsverwaltung geschaffen.

Die Produktsuite des Protokolls, darunter Ruby Connect, Ruby One und das Ruby SDK, unterstreicht das Engagement des Protokolls für die Verbesserung der Benutzererfahrung und der Zugänglichkeit für Entwickler. Ruby Connect erfüllt den Bedarf an privaten Werttransfers, indem es Benutzern ermöglicht, Transaktionen durchzuführen, ohne sensible Details preiszugeben. Ruby One vereinfacht das Digital Asset Management durch Funktionen zur Kontoabstraktion und sozialen Wiederherstellung und schließt so die Lücke zwischen Web2-Vertrautheit und Web3-Innovation. Das Ruby SDK ermöglicht es Entwicklern, sichere und private Anwendungen effizient zu erstellen, die Eintrittsbarrieren zu senken und Innovationen im dezentralen Anwendungsökosystem zu fördern.

Autor: Matheus
Übersetzer: Cedar
Rezensent(en): Piccolo、Wayne、Ashley
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