Liquidität ist ein grundlegendes Konzept auf den Finanzmärkten und bezieht sich auf die Leichtigkeit und Geschwindigkeit des Kaufs oder Verkaufs von Vermögenswerten, ohne deren Marktpreise wesentlich zu beeinflussen. Ein Markt mit hoher Liquidität ermöglicht es Händlern, Transaktionen schnell auszuführen, ohne dass es zu erheblichen Preisschwankungen kommt. Market Maker sind für die Bereitstellung von Liquidität von entscheidender Bedeutung, indem sie regelmäßig Kauf- und Verkaufskurse anbieten. Sie sind jederzeit bereit, Vermögenswerte zu kaufen oder zu verkaufen, indem sie als Gegenparteien für andere Händler fungieren und die Marktaktivität und Liquidität steigern.
Auf traditionellen Finanzmärkten sind Market Maker in der Regel große Finanzinstitute oder professionelle Handelsunternehmen. Sie sorgen für Markttiefe, tragen zur Aufrechterhaltung der Marktliquidität und -stabilität bei, erleichtern die Preisfindung und bieten Händlern Komfort, wodurch der Markt effizienter und geordneter wird.
Der Kryptowährungsmarkt ist noch relativ neu, mit einer kleineren Nutzerbasis und geringeren Handelsvolumina. Dadurch ist es anfälliger für Liquiditätsprobleme. Unzureichende Liquidität kann zu erhöhter Preisvolatilität, größeren Geld-Brief-Spannen und höheren Handelskosten führen. In der Welt der Kryptowährungen ist der Markt dezentralisiert, mit mehreren Handelsplattformen, und das Verhalten der Teilnehmer kann unvorhersehbarer und irrationaler sein, was die Liquiditätsprobleme weiter verschärft.
Krypto-Marketmaker stellen der Kryptowelt reichlich Liquidität zur Verfügung und erwirtschaften Gewinne durch den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen, hauptsächlich aus Geld-Brief-Spannen. Vereinfachen wir den Prozess, indem wir davon ausgehen, dass Market Maker Liquidität für Bitcoin (BTC) auf einer Handelsplattform bereitstellen:
In der Praxis können Market Maker ausgefeilte Algorithmen und Strategien einsetzen, um ihre Aufträge und Risiken zu verwalten und so Gewinne zu maximieren und gleichzeitig Verluste zu minimieren. Sie können auch zusätzliche Anreize von Handelsplattformen nutzen, wie z. B. Liquidity-Mining-Belohnungen, um ihr Einkommen weiter zu steigern. Auf diese Weise stellen Market Maker nicht nur die erforderliche Liquidität für den Markt bereit, sondern profitieren auch von Geld-Brief-Spannen und erzielen so Erträge für ihre Dienstleistungen.
Ohne Regulierungen auf dem Kryptomarkt können die Spreads der Kryptowährungen erheblich sein, mit hoher Marktvolatilität und instabilen Erträgen. Somit verfügen Krypto-Marketmaker über zusätzliche Einnahmequellen und zu ihrem Kundenstamm gehören Krypto-Projekte und Handelsplattformen:
Wenn Sie mehr über Gates Market-Making-Rekrutierungsprogramm erfahren möchten, klicken Sie bitte auf Market Maker-Vorteile und Bewerbungsmöglichkeiten
Neben der Bereitstellung von Liquidität haben Krypto-Marketmaker noch weitere Funktionen und Rollen, wie zum Beispiel:
Insgesamt verleiht die Präsenz von Krypto-Marketmakern der Krypto-Welt Leben und dient als Brücke für den Krypto-Handel. Basierend auf ihrem Dezentralisierungsgrad können Krypto-Market Maker in zentralisierte Market Maker und dezentrale automatisierte Market Maker (AMMs) unterteilt werden.
Der Entwicklungsprozess zentralisierter Market Maker für Kryptowährungen lässt sich bis in die frühen Phasen von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zurückverfolgen. Obwohl der Prozess nicht aktiv durch die Teilnehmer segmentiert wurde, kann er basierend auf der Marktgröße grob in vier Phasen unterteilt werden:
Im Laufe der Zeit entwickeln zentralisierte Marktmacher für Kryptowährungen weiterhin Innovationen und übernehmen neue Technologien und Strategien, um ihre Dienste zu optimieren. Sie können beispielsweise maschinelles Lernen und Technologien der künstlichen Intelligenz nutzen, um Markttrends vorherzusagen, oder intelligente Verträge und On-Chain-Daten nutzen, um Market-Making-Strategien zu optimieren. Mittlerweile weiten sich ihre Dienstleistungen über reine Handelsplattformen hinaus aus und erstrecken sich schrittweise auf den außerbörslichen Handel und dezentrale Börsenplattformen. Darüber hinaus bieten einige zentralisierte Market Maker nicht nur Market-Making-Dienste an, sondern auch Dienstleistungen wie Arbitrage und Vermögensverwaltung.
Insgesamt spiegelt der Entwicklungsprozess der Market Maker für Kryptowährungen den gesamten Weg des Kryptowährungsmarktes von der frühen Phase bis zur allmählichen Reife wider. Angesichts der kontinuierlichen Entwicklung des Kryptowährungsmarktes und der weiteren Verbesserung des regulatorischen Umfelds wird erwartet, dass die Marktmacher für Kryptowährungen auch in Zukunft eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Marktliquidität und der Förderung der Marktentwicklung spielen werden.
Jump-Trading
Jump Trading wurde 1999 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Chicago. Das Unternehmen ist unter anderem auf Market Making in den Bereichen Optionsmärkte, Futures, Devisen und festverzinsliche Wertpapiere spezialisiert. In den letzten Jahren ist Jump Trading über seine Tochtergesellschaft Jump Crypto auch in den Kryptowährungsmarkt vorgedrungen und bietet Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen und Blockchain an, darunter Market Making, Liquiditätsbereitstellung und Unterstützung bei der Entwicklung neuer Kryptowährungs-Handelstechnologien und -plattformen.
DWF-Labore
DWF Labs ist ein globaler Marktmacher für digitale Vermögenswerte und eine mehrstufige Web3-Investmentgesellschaft. Das Unternehmen handelt an Spot- und Derivatemärkten an über 60 erstklassigen Börsen. DWF Labs bietet Unterstützung für Lösungen, die von der Token-Listung über Market Making bis hin zum OTC-Handel reichen.
GSR-Markt
GSR Markets ist ein 2013 gegründetes globales Handelsunternehmen für digitale Vermögenswerte, das Teilnehmern des globalen Ökosystems für digitale Vermögenswerte Liquidität, Risikomanagement und strukturierte Produkte bereitstellt. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Finanzdienstleistungen für den Kryptowährungsmarkt an, darunter programmatische Ausführung, Risikomanagement, Marktliquidität, Handel und andere Dienstleistungen. Zusätzlich zu seiner Rolle als Market Maker im Kryptowährungsmarkt fungiert GSR Markets auch als Partner und aktiver, mehrstufiger Investor im Ökosystem.
Wintermute
Wintermute wurde 2017 gegründet und entwickelt hauptsächlich Handelsplattformen für Kryptowährungen, schafft liquide Märkte und ermöglicht professionelles Market-Making auf dem Kryptowährungsmarkt durch fortschrittliche Handelsalgorithmen und -technologien. Wintermute ist auch ein aktiver Teilnehmer des Ökosystems, investiert in DeFi-Projekte im Frühstadium, stellt Liquiditätsdienste für hochkarätige Blockchain-Projekte bereit und unterstützt den Aufbau dezentraler Finanzen.
Der Hauptvorteil zentralisierter Market Maker ist ihre Fähigkeit, eine hohe Liquidität bereitzustellen. Viele Handelsplattformen bevorzugen die Zusammenarbeit mit zentralisierten Market Makern, um eine hohe Liquidität aufrechtzuerhalten, einen schnellen Handel zu gewünschten Preisen zu ermöglichen, das Slippage-Risiko zu reduzieren und eine effiziente Marktteilnahme sicherzustellen.
Darüber hinaus bieten zentralisierte Market Maker oft maßgeschneiderte Dienstleistungen und Kundensupport an. Benutzer können basierend auf Faktoren wie Gebühren, Market-Making-Methoden und Plattformen verschiedene Market Maker oder verschiedene Strategien desselben Market Makers auswählen. Market-Making-Teams bestehen in der Regel aus Fachexperten, die professionellere Dienstleistungen erbringen können.
Es gibt auch potenzielle Einflussfaktoren wie Markenwerbung. Die Suche nach einem seriösen Market Maker kann die Bekanntheit der Token-Liquidität auf dem Markt steigern und zum Aufbau eines positiven Markenimages beitragen. Darüber hinaus verfügen Market Maker über umfassende Serviceerfahrung, die Kunden dabei helfen kann, sich mit mehr Ressourcen zu vernetzen. Einige Projekte können beispielsweise durch die Zusammenarbeit mit bekannten Market Makern einen schnelleren Zugang zu zentralisierten Handelsplattformen erhalten.
Das Hauptproblem zentralisierter Market Maker ist ihre mangelnde Transparenz, die durch das Fehlen einer Regulierung auf dem Kryptowährungsmarkt verursacht wird. Die meisten Market Maker für Kryptowährungen verfügen nicht über das gleiche Maß an umfassender und standardisierter Regulierung wie traditionelle Market Maker. Dies kann dazu führen, dass einige zentralisierte Market Maker nach der Zusammenarbeit mit Projektteams die Liquidität böswillig manipulieren, was zu einem „Cornering“-Effekt führt und den Anlegern durch Preismanipulation erhebliche Verluste verursacht.
Ein weiteres wichtiges Risiko ist das Sicherheits- und Technologierisiko. Da die primäre technologische Architektur zentralisierter Market Maker auf proprietären Servern basiert und auch die Vermögensverwahrung zentralisiert ist, können Sicherheitsrisiken oder technische Betriebsprobleme große Auswirkungen auf die Interessen der Stakeholder an den Token haben.
Schließlich gibt es noch die Frage der Kosten. Viele Market Maker haben unterschiedliche Gebühren für Projekte und Handelsplattformen. Neben Token kann es auch Optionen und Leihlimits geben. Neben einmaligen Gebühren können auch wiederkehrende Gebühren (eine Art periodische Gebühr) anfallen, die für manche Projektteams teuer sein können.
Unter dezentralen Market Maker versteht man Projekte, die Market-Making-Dienste ohne zentrale Organisation oder Unternehmensleitung anbieten. Sie basieren in der Regel auf dem Technologie-Framework Automated Market Maker (AMM). Die formale Entwicklung dezentraler Market Maker erfolgte nach den zentralisierten Market Makern und steht in engem Zusammenhang mit der Entwicklung dezentraler Börsen (DEX). Die Gesamtentwicklung lässt sich in vier Phasen zusammenfassen:
Frühe DEX- und AMM-Versuche
Der früheste DEX lässt sich bis ins Jahr 2014 zurückverfolgen und basiert auf dem Counterparty-Protokoll, das auf der Bitcoin-Blockchain basiert. Aufgrund eines kleinen Marktumfelds und Ökosystems erlangte es jedoch keine nennenswerte Aufmerksamkeit.
Im August 2018 stellte Bancor die Idee vor, einen automatisierten Market Maker aufzubauen, um die Handelsmärkte im Orderbuchstil zu stören. Obwohl Bancor ein Pionier bei der Nutzung des AMM-Modells war, wirkte sich sein geringes Handelsvolumen auf die Rentabilität der Liquiditätsanbieter aus und führte zu einem Teufelskreis aus geringer Liquidität und hohem Slippage.
Aufstieg von Uniswap und DEX-Explosion
Uniswap wurde im November 2018 eingeführt und im Februar 2019 übertraf sein Handelsvolumen das von Bancor. Das Design von Uniswap war effizienter und benutzerfreundlicher, unterstützte die erlaubnislose Auflistung von Krypto-Assets und sorgte für ein hohes Maß an Zusammensetzbarkeit innerhalb des breiteren DeFi-Ökosystems.
Im Jahr 2018 erlebte das DEX-Handelsvolumen ein explosionsartiges Wachstum und erreichte 2,7 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2019 überstieg es trotz eines leichten Rückgangs des Handelsvolumens immer noch die 2,5-Milliarden-Dollar-Marke.
AMM- und DEX-Entwicklung im Jahr 2020
Im ersten Halbjahr 2020 wurden mehrere wichtige DEX- und AMM-Projekte wie Aave, Curve, Balancer und Uniswap v2 gestartet. Mit der Einführung von Liquidity Mining durch Compound und der Integration der Kreditvergabe in DEX verlieh es DeFi neue Dynamik.
Der Liquiditätskrieg zwischen Uniswap und SushiSwap hat zusammen mit dem UNI-Token-Airdrop das schnelle Wachstum der Gesamtmarktkapitalisierung von DeFi-Projekten sowie den exponentiellen Anstieg des DEX-Handelsvolumens und der Benutzerzahl weiter vorangetrieben.
Aufstieg von Cross-Chain DEX und kontinuierliche Entwicklung von Aggregatoren
Mit dem Aufkommen verschiedener Layer-1-Blockchains und Ethereum-Layer-2-Netzwerke sind immer mehr DEXs erschienen, zusammen mit verbesserten AMM-Algorithmen und verschiedenen kettenübergreifenden Lösungen. Da die Liquidität auf verschiedene DEXs verteilt ist, sind außerdem Aggregatorprodukte wie 1inch entstanden, die es Benutzern ermöglichen, den besten Handelspfad zu finden, ohne manuell nach Liquidität suchen zu müssen.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist eine beträchtliche Anzahl von DEXs zusammen mit verschiedenen AMM-Algorithmen auf dem Markt erschienen, was den Wohlstand von DeFi weiter fördert. Es bestehen jedoch immer noch Herausforderungen wie vorübergehende Verluste und Kapitalineffizienz, und der Markt optimiert ständig AMM-Algorithmen, um diese Probleme anzugehen und zu verbessern.
Uniswap
Die erste Version von Uniswap, V1, verwendete einen Algorithmus namens Constant Product Market Maker (CPMM), um die proportionalen Mengen der im Liquiditätspool-Smart-Vertrag eingesetzten Token zu berechnen und kontinuierliche Kurse bereitzustellen. Das Funktionsprinzip kann durch die Anwendung der mathematischen Formel X * Y = K vereinfacht werden.
X und Y stellen die Mengen der beiden Token im Liquiditätspool dar, während K ein fester Wert ist. Wenn wir es in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen, können wir sehen, dass es eine Hyperbel bildet. Wenn Benutzer Vermögenswerte über den Liquiditätspool austauschen, führt dies nur zu Änderungen in der Menge der Token X und Token Y im Pool, während die Gesamtliquidität K davon unberührt bleibt. Somit bewegen sich die Token-Preise entlang der Hyperbel. Wenn Benutzer Token X bezahlen, um Token Y aus dem Pool zu erwerben, können sie den relativen Preis zwischen Token Y und Token X berechnen, indem sie die erworbene Menge an Token Y durch die bezahlte Menge an Token X dividieren.
Quelle: Gate Learn-Artikel „Was ist Uniswap? “
Aufgrund seiner mathematischen Eigenschaften erhöht sich die Gesamtliquidität im von CPMM konzipierten Liquiditätspool eines DEX, wodurch der Pool widerstandsfähiger gegenüber Preisschwankungen durch Benutzer-Swaps wird und die Slippage (die Differenz zwischen dem ausgeführten Preis und dem erwarteten Preis) für Benutzer verringert wird . Umgekehrt macht eine Verringerung der Gesamtliquidität im Pool ihn anfälliger für Preisänderungen durch Benutzer-Swaps, was zu einem erhöhten Slippage führt.
Wenn Sie mehr über die technischen Details und zugehörigen Informationen von Uniswap erfahren möchten, lesen Sie bitte den Artikel „ Was ist Uniswap“ von Gate Learn?
Kurve
Curve wurde im Jahr 2020 eingeführt und zielt darauf ab, Händlern eine kostengünstige, Slippage-arme und hochliquide AMM-Börse zu bieten. Curve führte den StableSwap-Algorithmus ein, der sich zum Aufbau von Liquiditätspools für 1:1-gebundene Vermögenswerte, insbesondere Stablecoins, eignet. Im Gegensatz zum oben genannten CPMM verwendet der StableSwap-Algorithmus eine vereinfachte Handelskurve, die sich einer geraden Linie annähert, wenn der Preis des Handelspaars nahe bei 1:1 liegt, wodurch der Handelsschlupf verringert wird. Wenn der Preis von 1:1 abweicht, wird die Kurve steiler, um Liquiditätsanbieter vor Verlusten zu schützen.
Vergleich der Stableswap-Kurve mit den anderen beiden Algorithmen (Quelle: StableSwap Whitepaper)
Der Vorteil dieses Algorithmus besteht darin, dass er die Liquidität um den aktuellen Preis herum konzentriert, wodurch Slippage reduziert wird und große Geschäfte möglich sind, ohne den Preis wesentlich zu beeinflussen. Wenn jedoch Vermögenswerte von ihrer Bindung abweichen, ist die StableSwap-Kurve im Vergleich zu anderen Algorithmen steiler, was bedeutet, dass Abweichungen von der Bindung noch weiter gefördert werden.
Wenn Sie mehr über Curve erfahren möchten, können Sie den Gate Learn-Artikel „ Was ist Curve?“ lesen. „
Balancer
Balancer verbessert den AMM-Algorithmus von Uniswap weiter und fügt viele Funktionen hinzu. Unter dem Design-Framework von Balancer können Liquiditätsanbieter und Market Maker einen hochgradig anpassbaren Handelspool mit zahlreichen benutzerdefinierten Funktionen und Vorteilen erstellen. Erstens ermöglicht es eine Gebührenanpassung, bei der die Transaktionsgebühr im Vergleich zur festen Gebühr von Uniswap von 0,3 % niedriger oder höher festgelegt werden kann. Zweitens ermöglicht es benutzerdefinierte Vermögensverhältnisse, sodass dem Pool in jedem Verhältnis Liquidität hinzugefügt werden kann, während Uniswap ein Verhältnis von 1:1 erfordert. Darüber hinaus unterstützt Balancer das Hinzufügen von bis zu 8 Assets in einem einzigen Pool, während Uniswap nur 2 Assets pro Pool zulässt. Dieses Design ermöglicht es den Multi-Asset-Pools von Balancer, wie Indexfonds zu funktionieren und passive Investitionen zu ermöglichen.
Wenn Sie mehr über Balancer erfahren möchten, lesen Sie bitte den Gate Learn-Artikel „ Was ist Balancer (BAL)“.
Basierend auf den Grundprinzipien von AMM können wir es mit zentralisierten Market Makern vergleichen und die folgenden Vorteile hervorheben:
Aus technologischen und algorithmischen Gründen weisen transparente und offene AMMs einige inhärente Einschränkungen auf:
Wenn Sie mehr über vergänglichen Verlust erfahren möchten, lesen Sie bitte den Gate-Blog-Artikel „ Was ist vergänglicher Verlust?“ „.
Nach der obigen Einführung verstehen wir sowohl zentralisierte als auch dezentrale Market Maker. Diese beiden unterschiedlichen Market-Making-Ansätze weisen in verschiedenen Aspekten Unterschiede auf. Das Verständnis ihrer Unterschiede kann Projektteams dabei helfen, die geeignete Market-Making-Strategie auszuwählen und während der Projektforschung mehr Erkenntnisse zu gewinnen.
Zentralisierte Market Maker stellen Liquidität hauptsächlich aus eigenen Mitteln oder Mitteln von Kunden bereit. Neben dem Halten von Vermögenswerten haben sie häufig Zugang zu zusätzlichen Mitteln durch Kreditaufnahme und können so Liquidität bereitstellen. Andererseits beziehen dezentrale Market Maker Liquidität aus Benutzerpools. Auf Uniswap kann beispielsweise jeder seinen eigenen Liquiditätspool erstellen, indem er die Parameter eines auf der Blockchain bereitgestellten Smart Contracts festlegt.
Zentralisierte Market Maker benötigen erhebliches Kapital, um Liquidität bereitzustellen, da sie Liquidität auf mehreren Handelsplattformen bereitstellen und zentral verwalten müssen. Im Gegensatz dazu stellen dezentrale Market-Making-Protokolle keine Anforderungen an die Liquiditätsskala, und selbst eine kleine Menge Kapital kann zum Aufbau eines Liquiditätspools verwendet werden.
Zentralisierte Market Maker bieten neben dem Market Making oft auch ein vielfältiges Leistungsspektrum an, darunter Investitionen, Inkubation und Marketing. Sie können sich auch am Market-Making für Derivate beteiligen. Auf der anderen Seite konzentrieren sich dezentrale Market Maker typischerweise auf das Spot-Market-Making und setzen nur Liquidität ein.
Zentralisierte Market Maker verfügen in der Regel über Risikomanagementabteilungen zur Risikoabwicklung. Im Gegensatz dazu verlassen sich dezentrale Market Maker zur Risikosteuerung in erster Linie auf technische Maßnahmen wie die Offenlegung ihres Codes und die Durchführung von Prüfungen durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
Zentralisierte Market Maker nutzen häufig spezielle Hochfrequenzhandelstechnologie-Frameworks, schnellere APIs und dedizierte Verbindungen mit Handelsplattformen, um eine höhere Transaktionsgeschwindigkeit und Effizienz zu erreichen. Im Gegensatz dazu benötigen dezentrale Market Maker eine Bestätigung in der Kette, was normalerweise zu einer langsameren Transaktionsgeschwindigkeit und -effizienz führt.
Zentralisierte Market Maker verfügen in der Regel nicht über separate Schnittstellen für Privatanwender (dh einzelne Anleger und Händler). Stattdessen stellen sie Handelsplattformen oder DEXs Liquidität direkt zur Verfügung, und Benutzer greifen über diese Plattformen auf Liquidität zu. Dezentrale Market-Making-Protokolle hingegen sind häufig mit benutzerfreundlichen Schnittstellen ausgestattet, die es Benutzern ermöglichen, direkt an Vorgängen wie dem Handel, dem Hinzufügen von Liquidität und dem Abheben von Liquidität teilzunehmen.
Zentralisierte Market Maker haben oft unterschiedliche Gebührenstrukturen. Bei vielen Projektteams können neben einer einmaligen Servicegebühr auch regelmäßige Gebühren zur Aufrechterhaltung der Liquidität anfallen, wodurch sie sich eher für mittlere bis große Projekte eignen. Dezentrale Market-Making-Protokolle hingegen ermöglichen einfachere Vorgänge, wie z. B. die Bereitstellung von Liquidität über AMMs, und können auch andere Inhaber dazu bewegen, sich dem Liquiditätspool anzuschließen, was zu Token-Locking-Effekten führt. Dadurch eignen sie sich besser für die anfängliche Liquiditätsbereitstellung bei Klein- und Kleinstprojekten.
Zentralisierte Market Maker verwenden in der Regel komplexe Algorithmen, um Kauf- und Verkaufspreise festzulegen, die Marktnachfrage, Angebot und andere makroökonomische Faktoren berücksichtigen können. Da viele Token-Emittenten außerdem ihre Kunden sind, wird bei der Preisgestaltung auch die Kundennachfrage berücksichtigt. Dezentrale Market-Making-Protokolle hingegen nutzen im Allgemeinen feste Market-Making-Algorithmen, wie beispielsweise den bereits erwähnten Constant Product Market Maker (CPMM). Der Bereitstellungsprozess und die Vertragsbereitstellung sind transparent und für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Transparenz zentralisierter Market Maker kann eingeschränkt sein, da ihre Geschäftstätigkeit und Preismodelle möglicherweise nicht vollständig offengelegt werden und es möglicherweise zu einem gewissen Grad menschliches Eingreifen in ihre Geschäftstätigkeit gibt, was sich auf die Fairness und Transparenz der Preise auswirken könnte. Dezentrale Market-Making-Protokolle sind vollständig offen und transparent, sodass jeder ihren Quellcode und ihre Transaktionsaufzeichnungen einsehen kann, was ein höheres Maß an Offenheit und Transparenz bietet.
Aus Sicht der Market Maker bleibt die Regulierung ein wichtiges Thema. Auf dem Kryptowährungsmarkt, wo die Liquidität weitgehend von BTC und ETH abhängt, führt die geringe Größe des Marktes häufig zu einer potenziellen Marktkrise, wenn große Market Maker mit Problemen konfrontiert werden, da sie nicht wie traditionelle Market Maker einer Regulierung unterliegen.
Alameda Research war beispielsweise einst ein wichtiger Marktmacher im Bereich Kryptowährungen und stellte Liquidität im Wert von mehreren Milliarden Dollar für Token unterschiedlicher Marktkapitalisierung bereit. Allerdings gerieten sowohl die angeschlossene FTX-Börse als auch Alameda Research in eine Vertrauens- und Liquiditätskrise, die letztlich zum Bankrott führte. Dies beeinträchtigte nicht nur das Branchenvertrauen und die öffentliche Wahrnehmung der Kryptowährungsbranche, sondern führte auch zu einem erheblichen Rückgang der Liquidität. Daher gilt die Einführung einer Regulierung als zukünftiger Entwicklungstrend und als einer der wichtigsten Trends in der Kryptowährungsbranche.
Nach Angaben von TheBlock macht DEX im Vergleich zu CEX weniger als 15 % des Handelsvolumens aus. Es gibt noch großes Potenzial für DEX. Aus der folgenden Grafik können wir auch einen weiteren Trend im AMM-Bereich erkennen – ausgereiftes AMM DEX nimmt den Großteil des Marktanteils ein. Uniswap hat sich zum absoluten Marktführer im DEX-Bereich entwickelt und hält durchweg über 50 % des Marktanteils. Die Top 3 DEX machen über 85 % des On-Chain-Handels aus. Obwohl es im AMM-Bereich Innovationen gibt, wird das Handelsvolumen immer noch von Giganten wie Uniswap, Pancake Swap und Curve dominiert. Als Branchenführer sind sie jedoch ständig innovativ. Uniswap wurde beispielsweise drei Updates unterzogen und hat kürzlich Uniswap V4 sowie den Aggregator UniswapX auf den Markt gebracht.
Quelle: https://www.theblock.co/data/decentralized-finance/dex-non-custodial
Market Maker stellen Liquidität bereit und profitieren auch davon. Derzeit sind während des Bärenmarktes viele Kryptowährungs-Marketmaker in Bezug auf Gewinne und Kundenzahlen betroffen. Am Beispiel der On-Chain-Liquidität ist laut Daten von DeFiLlama der Total Value Locked (TVL) in DeFi (einschließlich AMM-Pool-Vermögenswerte) von seinem Höchststand von 200 Milliarden US-Dollar auf 40 Milliarden US-Dollar gesunken, was einem Rückgang von fast 80 % entspricht. Es kann vorhergesagt werden, dass die Gewinne der Kryptowährungs-Marketmaker voraussichtlich weiter steigen werden, wenn sich das makroökonomische Umfeld verbessert.
Quelle: https://defillama.com/
Wir gehen davon aus, dass Kryptowährungs-Marktmacher in Zukunft durch den Einsatz innovativerer Technologien wie Off-Chain-Skalierungslösungen und Cross-Chain-Technologie sowie durch die Einbindung traditionellerer Finanzinstitute Optimierungen und Upgrades in mehreren Dimensionen erzielen werden. Gleichzeitig werden Kryptowährungsmarktmacher mit der Ausweitung der Marktgröße und der Zunahme der Nutzerbasis mit strengeren Vorschriften und höheren Markterwartungen konfrontiert sein, was sie dazu veranlassen wird, die Servicequalität kontinuierlich zu verbessern und die Markttransparenz und -gerechtigkeit zu erhöhen.
Zentralisierte und dezentrale Market Maker zeigen jeweils ihre einzigartigen Vorteile und Grenzen, ergänzen sich aber auch gegenseitig und treiben gemeinsam das Liquiditätswachstum und den Fortschritt des Kryptowährungsmarktes voran. Mit kontinuierlichen technologischen Fortschritten und strengeren Vorschriften werden die Rolle und der Einfluss der Marktmacher für Kryptowährungen weiter zunehmen und das gesamte Ökosystem digitaler Vermögenswerte stärker unterstützen.
Liquidität ist ein grundlegendes Konzept auf den Finanzmärkten und bezieht sich auf die Leichtigkeit und Geschwindigkeit des Kaufs oder Verkaufs von Vermögenswerten, ohne deren Marktpreise wesentlich zu beeinflussen. Ein Markt mit hoher Liquidität ermöglicht es Händlern, Transaktionen schnell auszuführen, ohne dass es zu erheblichen Preisschwankungen kommt. Market Maker sind für die Bereitstellung von Liquidität von entscheidender Bedeutung, indem sie regelmäßig Kauf- und Verkaufskurse anbieten. Sie sind jederzeit bereit, Vermögenswerte zu kaufen oder zu verkaufen, indem sie als Gegenparteien für andere Händler fungieren und die Marktaktivität und Liquidität steigern.
Auf traditionellen Finanzmärkten sind Market Maker in der Regel große Finanzinstitute oder professionelle Handelsunternehmen. Sie sorgen für Markttiefe, tragen zur Aufrechterhaltung der Marktliquidität und -stabilität bei, erleichtern die Preisfindung und bieten Händlern Komfort, wodurch der Markt effizienter und geordneter wird.
Der Kryptowährungsmarkt ist noch relativ neu, mit einer kleineren Nutzerbasis und geringeren Handelsvolumina. Dadurch ist es anfälliger für Liquiditätsprobleme. Unzureichende Liquidität kann zu erhöhter Preisvolatilität, größeren Geld-Brief-Spannen und höheren Handelskosten führen. In der Welt der Kryptowährungen ist der Markt dezentralisiert, mit mehreren Handelsplattformen, und das Verhalten der Teilnehmer kann unvorhersehbarer und irrationaler sein, was die Liquiditätsprobleme weiter verschärft.
Krypto-Marketmaker stellen der Kryptowelt reichlich Liquidität zur Verfügung und erwirtschaften Gewinne durch den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen, hauptsächlich aus Geld-Brief-Spannen. Vereinfachen wir den Prozess, indem wir davon ausgehen, dass Market Maker Liquidität für Bitcoin (BTC) auf einer Handelsplattform bereitstellen:
In der Praxis können Market Maker ausgefeilte Algorithmen und Strategien einsetzen, um ihre Aufträge und Risiken zu verwalten und so Gewinne zu maximieren und gleichzeitig Verluste zu minimieren. Sie können auch zusätzliche Anreize von Handelsplattformen nutzen, wie z. B. Liquidity-Mining-Belohnungen, um ihr Einkommen weiter zu steigern. Auf diese Weise stellen Market Maker nicht nur die erforderliche Liquidität für den Markt bereit, sondern profitieren auch von Geld-Brief-Spannen und erzielen so Erträge für ihre Dienstleistungen.
Ohne Regulierungen auf dem Kryptomarkt können die Spreads der Kryptowährungen erheblich sein, mit hoher Marktvolatilität und instabilen Erträgen. Somit verfügen Krypto-Marketmaker über zusätzliche Einnahmequellen und zu ihrem Kundenstamm gehören Krypto-Projekte und Handelsplattformen:
Wenn Sie mehr über Gates Market-Making-Rekrutierungsprogramm erfahren möchten, klicken Sie bitte auf Market Maker-Vorteile und Bewerbungsmöglichkeiten
Neben der Bereitstellung von Liquidität haben Krypto-Marketmaker noch weitere Funktionen und Rollen, wie zum Beispiel:
Insgesamt verleiht die Präsenz von Krypto-Marketmakern der Krypto-Welt Leben und dient als Brücke für den Krypto-Handel. Basierend auf ihrem Dezentralisierungsgrad können Krypto-Market Maker in zentralisierte Market Maker und dezentrale automatisierte Market Maker (AMMs) unterteilt werden.
Der Entwicklungsprozess zentralisierter Market Maker für Kryptowährungen lässt sich bis in die frühen Phasen von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zurückverfolgen. Obwohl der Prozess nicht aktiv durch die Teilnehmer segmentiert wurde, kann er basierend auf der Marktgröße grob in vier Phasen unterteilt werden:
Im Laufe der Zeit entwickeln zentralisierte Marktmacher für Kryptowährungen weiterhin Innovationen und übernehmen neue Technologien und Strategien, um ihre Dienste zu optimieren. Sie können beispielsweise maschinelles Lernen und Technologien der künstlichen Intelligenz nutzen, um Markttrends vorherzusagen, oder intelligente Verträge und On-Chain-Daten nutzen, um Market-Making-Strategien zu optimieren. Mittlerweile weiten sich ihre Dienstleistungen über reine Handelsplattformen hinaus aus und erstrecken sich schrittweise auf den außerbörslichen Handel und dezentrale Börsenplattformen. Darüber hinaus bieten einige zentralisierte Market Maker nicht nur Market-Making-Dienste an, sondern auch Dienstleistungen wie Arbitrage und Vermögensverwaltung.
Insgesamt spiegelt der Entwicklungsprozess der Market Maker für Kryptowährungen den gesamten Weg des Kryptowährungsmarktes von der frühen Phase bis zur allmählichen Reife wider. Angesichts der kontinuierlichen Entwicklung des Kryptowährungsmarktes und der weiteren Verbesserung des regulatorischen Umfelds wird erwartet, dass die Marktmacher für Kryptowährungen auch in Zukunft eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Marktliquidität und der Förderung der Marktentwicklung spielen werden.
Jump-Trading
Jump Trading wurde 1999 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Chicago. Das Unternehmen ist unter anderem auf Market Making in den Bereichen Optionsmärkte, Futures, Devisen und festverzinsliche Wertpapiere spezialisiert. In den letzten Jahren ist Jump Trading über seine Tochtergesellschaft Jump Crypto auch in den Kryptowährungsmarkt vorgedrungen und bietet Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen und Blockchain an, darunter Market Making, Liquiditätsbereitstellung und Unterstützung bei der Entwicklung neuer Kryptowährungs-Handelstechnologien und -plattformen.
DWF-Labore
DWF Labs ist ein globaler Marktmacher für digitale Vermögenswerte und eine mehrstufige Web3-Investmentgesellschaft. Das Unternehmen handelt an Spot- und Derivatemärkten an über 60 erstklassigen Börsen. DWF Labs bietet Unterstützung für Lösungen, die von der Token-Listung über Market Making bis hin zum OTC-Handel reichen.
GSR-Markt
GSR Markets ist ein 2013 gegründetes globales Handelsunternehmen für digitale Vermögenswerte, das Teilnehmern des globalen Ökosystems für digitale Vermögenswerte Liquidität, Risikomanagement und strukturierte Produkte bereitstellt. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Finanzdienstleistungen für den Kryptowährungsmarkt an, darunter programmatische Ausführung, Risikomanagement, Marktliquidität, Handel und andere Dienstleistungen. Zusätzlich zu seiner Rolle als Market Maker im Kryptowährungsmarkt fungiert GSR Markets auch als Partner und aktiver, mehrstufiger Investor im Ökosystem.
Wintermute
Wintermute wurde 2017 gegründet und entwickelt hauptsächlich Handelsplattformen für Kryptowährungen, schafft liquide Märkte und ermöglicht professionelles Market-Making auf dem Kryptowährungsmarkt durch fortschrittliche Handelsalgorithmen und -technologien. Wintermute ist auch ein aktiver Teilnehmer des Ökosystems, investiert in DeFi-Projekte im Frühstadium, stellt Liquiditätsdienste für hochkarätige Blockchain-Projekte bereit und unterstützt den Aufbau dezentraler Finanzen.
Der Hauptvorteil zentralisierter Market Maker ist ihre Fähigkeit, eine hohe Liquidität bereitzustellen. Viele Handelsplattformen bevorzugen die Zusammenarbeit mit zentralisierten Market Makern, um eine hohe Liquidität aufrechtzuerhalten, einen schnellen Handel zu gewünschten Preisen zu ermöglichen, das Slippage-Risiko zu reduzieren und eine effiziente Marktteilnahme sicherzustellen.
Darüber hinaus bieten zentralisierte Market Maker oft maßgeschneiderte Dienstleistungen und Kundensupport an. Benutzer können basierend auf Faktoren wie Gebühren, Market-Making-Methoden und Plattformen verschiedene Market Maker oder verschiedene Strategien desselben Market Makers auswählen. Market-Making-Teams bestehen in der Regel aus Fachexperten, die professionellere Dienstleistungen erbringen können.
Es gibt auch potenzielle Einflussfaktoren wie Markenwerbung. Die Suche nach einem seriösen Market Maker kann die Bekanntheit der Token-Liquidität auf dem Markt steigern und zum Aufbau eines positiven Markenimages beitragen. Darüber hinaus verfügen Market Maker über umfassende Serviceerfahrung, die Kunden dabei helfen kann, sich mit mehr Ressourcen zu vernetzen. Einige Projekte können beispielsweise durch die Zusammenarbeit mit bekannten Market Makern einen schnelleren Zugang zu zentralisierten Handelsplattformen erhalten.
Das Hauptproblem zentralisierter Market Maker ist ihre mangelnde Transparenz, die durch das Fehlen einer Regulierung auf dem Kryptowährungsmarkt verursacht wird. Die meisten Market Maker für Kryptowährungen verfügen nicht über das gleiche Maß an umfassender und standardisierter Regulierung wie traditionelle Market Maker. Dies kann dazu führen, dass einige zentralisierte Market Maker nach der Zusammenarbeit mit Projektteams die Liquidität böswillig manipulieren, was zu einem „Cornering“-Effekt führt und den Anlegern durch Preismanipulation erhebliche Verluste verursacht.
Ein weiteres wichtiges Risiko ist das Sicherheits- und Technologierisiko. Da die primäre technologische Architektur zentralisierter Market Maker auf proprietären Servern basiert und auch die Vermögensverwahrung zentralisiert ist, können Sicherheitsrisiken oder technische Betriebsprobleme große Auswirkungen auf die Interessen der Stakeholder an den Token haben.
Schließlich gibt es noch die Frage der Kosten. Viele Market Maker haben unterschiedliche Gebühren für Projekte und Handelsplattformen. Neben Token kann es auch Optionen und Leihlimits geben. Neben einmaligen Gebühren können auch wiederkehrende Gebühren (eine Art periodische Gebühr) anfallen, die für manche Projektteams teuer sein können.
Unter dezentralen Market Maker versteht man Projekte, die Market-Making-Dienste ohne zentrale Organisation oder Unternehmensleitung anbieten. Sie basieren in der Regel auf dem Technologie-Framework Automated Market Maker (AMM). Die formale Entwicklung dezentraler Market Maker erfolgte nach den zentralisierten Market Makern und steht in engem Zusammenhang mit der Entwicklung dezentraler Börsen (DEX). Die Gesamtentwicklung lässt sich in vier Phasen zusammenfassen:
Frühe DEX- und AMM-Versuche
Der früheste DEX lässt sich bis ins Jahr 2014 zurückverfolgen und basiert auf dem Counterparty-Protokoll, das auf der Bitcoin-Blockchain basiert. Aufgrund eines kleinen Marktumfelds und Ökosystems erlangte es jedoch keine nennenswerte Aufmerksamkeit.
Im August 2018 stellte Bancor die Idee vor, einen automatisierten Market Maker aufzubauen, um die Handelsmärkte im Orderbuchstil zu stören. Obwohl Bancor ein Pionier bei der Nutzung des AMM-Modells war, wirkte sich sein geringes Handelsvolumen auf die Rentabilität der Liquiditätsanbieter aus und führte zu einem Teufelskreis aus geringer Liquidität und hohem Slippage.
Aufstieg von Uniswap und DEX-Explosion
Uniswap wurde im November 2018 eingeführt und im Februar 2019 übertraf sein Handelsvolumen das von Bancor. Das Design von Uniswap war effizienter und benutzerfreundlicher, unterstützte die erlaubnislose Auflistung von Krypto-Assets und sorgte für ein hohes Maß an Zusammensetzbarkeit innerhalb des breiteren DeFi-Ökosystems.
Im Jahr 2018 erlebte das DEX-Handelsvolumen ein explosionsartiges Wachstum und erreichte 2,7 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2019 überstieg es trotz eines leichten Rückgangs des Handelsvolumens immer noch die 2,5-Milliarden-Dollar-Marke.
AMM- und DEX-Entwicklung im Jahr 2020
Im ersten Halbjahr 2020 wurden mehrere wichtige DEX- und AMM-Projekte wie Aave, Curve, Balancer und Uniswap v2 gestartet. Mit der Einführung von Liquidity Mining durch Compound und der Integration der Kreditvergabe in DEX verlieh es DeFi neue Dynamik.
Der Liquiditätskrieg zwischen Uniswap und SushiSwap hat zusammen mit dem UNI-Token-Airdrop das schnelle Wachstum der Gesamtmarktkapitalisierung von DeFi-Projekten sowie den exponentiellen Anstieg des DEX-Handelsvolumens und der Benutzerzahl weiter vorangetrieben.
Aufstieg von Cross-Chain DEX und kontinuierliche Entwicklung von Aggregatoren
Mit dem Aufkommen verschiedener Layer-1-Blockchains und Ethereum-Layer-2-Netzwerke sind immer mehr DEXs erschienen, zusammen mit verbesserten AMM-Algorithmen und verschiedenen kettenübergreifenden Lösungen. Da die Liquidität auf verschiedene DEXs verteilt ist, sind außerdem Aggregatorprodukte wie 1inch entstanden, die es Benutzern ermöglichen, den besten Handelspfad zu finden, ohne manuell nach Liquidität suchen zu müssen.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist eine beträchtliche Anzahl von DEXs zusammen mit verschiedenen AMM-Algorithmen auf dem Markt erschienen, was den Wohlstand von DeFi weiter fördert. Es bestehen jedoch immer noch Herausforderungen wie vorübergehende Verluste und Kapitalineffizienz, und der Markt optimiert ständig AMM-Algorithmen, um diese Probleme anzugehen und zu verbessern.
Uniswap
Die erste Version von Uniswap, V1, verwendete einen Algorithmus namens Constant Product Market Maker (CPMM), um die proportionalen Mengen der im Liquiditätspool-Smart-Vertrag eingesetzten Token zu berechnen und kontinuierliche Kurse bereitzustellen. Das Funktionsprinzip kann durch die Anwendung der mathematischen Formel X * Y = K vereinfacht werden.
X und Y stellen die Mengen der beiden Token im Liquiditätspool dar, während K ein fester Wert ist. Wenn wir es in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen, können wir sehen, dass es eine Hyperbel bildet. Wenn Benutzer Vermögenswerte über den Liquiditätspool austauschen, führt dies nur zu Änderungen in der Menge der Token X und Token Y im Pool, während die Gesamtliquidität K davon unberührt bleibt. Somit bewegen sich die Token-Preise entlang der Hyperbel. Wenn Benutzer Token X bezahlen, um Token Y aus dem Pool zu erwerben, können sie den relativen Preis zwischen Token Y und Token X berechnen, indem sie die erworbene Menge an Token Y durch die bezahlte Menge an Token X dividieren.
Quelle: Gate Learn-Artikel „Was ist Uniswap? “
Aufgrund seiner mathematischen Eigenschaften erhöht sich die Gesamtliquidität im von CPMM konzipierten Liquiditätspool eines DEX, wodurch der Pool widerstandsfähiger gegenüber Preisschwankungen durch Benutzer-Swaps wird und die Slippage (die Differenz zwischen dem ausgeführten Preis und dem erwarteten Preis) für Benutzer verringert wird . Umgekehrt macht eine Verringerung der Gesamtliquidität im Pool ihn anfälliger für Preisänderungen durch Benutzer-Swaps, was zu einem erhöhten Slippage führt.
Wenn Sie mehr über die technischen Details und zugehörigen Informationen von Uniswap erfahren möchten, lesen Sie bitte den Artikel „ Was ist Uniswap“ von Gate Learn?
Kurve
Curve wurde im Jahr 2020 eingeführt und zielt darauf ab, Händlern eine kostengünstige, Slippage-arme und hochliquide AMM-Börse zu bieten. Curve führte den StableSwap-Algorithmus ein, der sich zum Aufbau von Liquiditätspools für 1:1-gebundene Vermögenswerte, insbesondere Stablecoins, eignet. Im Gegensatz zum oben genannten CPMM verwendet der StableSwap-Algorithmus eine vereinfachte Handelskurve, die sich einer geraden Linie annähert, wenn der Preis des Handelspaars nahe bei 1:1 liegt, wodurch der Handelsschlupf verringert wird. Wenn der Preis von 1:1 abweicht, wird die Kurve steiler, um Liquiditätsanbieter vor Verlusten zu schützen.
Vergleich der Stableswap-Kurve mit den anderen beiden Algorithmen (Quelle: StableSwap Whitepaper)
Der Vorteil dieses Algorithmus besteht darin, dass er die Liquidität um den aktuellen Preis herum konzentriert, wodurch Slippage reduziert wird und große Geschäfte möglich sind, ohne den Preis wesentlich zu beeinflussen. Wenn jedoch Vermögenswerte von ihrer Bindung abweichen, ist die StableSwap-Kurve im Vergleich zu anderen Algorithmen steiler, was bedeutet, dass Abweichungen von der Bindung noch weiter gefördert werden.
Wenn Sie mehr über Curve erfahren möchten, können Sie den Gate Learn-Artikel „ Was ist Curve?“ lesen. „
Balancer
Balancer verbessert den AMM-Algorithmus von Uniswap weiter und fügt viele Funktionen hinzu. Unter dem Design-Framework von Balancer können Liquiditätsanbieter und Market Maker einen hochgradig anpassbaren Handelspool mit zahlreichen benutzerdefinierten Funktionen und Vorteilen erstellen. Erstens ermöglicht es eine Gebührenanpassung, bei der die Transaktionsgebühr im Vergleich zur festen Gebühr von Uniswap von 0,3 % niedriger oder höher festgelegt werden kann. Zweitens ermöglicht es benutzerdefinierte Vermögensverhältnisse, sodass dem Pool in jedem Verhältnis Liquidität hinzugefügt werden kann, während Uniswap ein Verhältnis von 1:1 erfordert. Darüber hinaus unterstützt Balancer das Hinzufügen von bis zu 8 Assets in einem einzigen Pool, während Uniswap nur 2 Assets pro Pool zulässt. Dieses Design ermöglicht es den Multi-Asset-Pools von Balancer, wie Indexfonds zu funktionieren und passive Investitionen zu ermöglichen.
Wenn Sie mehr über Balancer erfahren möchten, lesen Sie bitte den Gate Learn-Artikel „ Was ist Balancer (BAL)“.
Basierend auf den Grundprinzipien von AMM können wir es mit zentralisierten Market Makern vergleichen und die folgenden Vorteile hervorheben:
Aus technologischen und algorithmischen Gründen weisen transparente und offene AMMs einige inhärente Einschränkungen auf:
Wenn Sie mehr über vergänglichen Verlust erfahren möchten, lesen Sie bitte den Gate-Blog-Artikel „ Was ist vergänglicher Verlust?“ „.
Nach der obigen Einführung verstehen wir sowohl zentralisierte als auch dezentrale Market Maker. Diese beiden unterschiedlichen Market-Making-Ansätze weisen in verschiedenen Aspekten Unterschiede auf. Das Verständnis ihrer Unterschiede kann Projektteams dabei helfen, die geeignete Market-Making-Strategie auszuwählen und während der Projektforschung mehr Erkenntnisse zu gewinnen.
Zentralisierte Market Maker stellen Liquidität hauptsächlich aus eigenen Mitteln oder Mitteln von Kunden bereit. Neben dem Halten von Vermögenswerten haben sie häufig Zugang zu zusätzlichen Mitteln durch Kreditaufnahme und können so Liquidität bereitstellen. Andererseits beziehen dezentrale Market Maker Liquidität aus Benutzerpools. Auf Uniswap kann beispielsweise jeder seinen eigenen Liquiditätspool erstellen, indem er die Parameter eines auf der Blockchain bereitgestellten Smart Contracts festlegt.
Zentralisierte Market Maker benötigen erhebliches Kapital, um Liquidität bereitzustellen, da sie Liquidität auf mehreren Handelsplattformen bereitstellen und zentral verwalten müssen. Im Gegensatz dazu stellen dezentrale Market-Making-Protokolle keine Anforderungen an die Liquiditätsskala, und selbst eine kleine Menge Kapital kann zum Aufbau eines Liquiditätspools verwendet werden.
Zentralisierte Market Maker bieten neben dem Market Making oft auch ein vielfältiges Leistungsspektrum an, darunter Investitionen, Inkubation und Marketing. Sie können sich auch am Market-Making für Derivate beteiligen. Auf der anderen Seite konzentrieren sich dezentrale Market Maker typischerweise auf das Spot-Market-Making und setzen nur Liquidität ein.
Zentralisierte Market Maker verfügen in der Regel über Risikomanagementabteilungen zur Risikoabwicklung. Im Gegensatz dazu verlassen sich dezentrale Market Maker zur Risikosteuerung in erster Linie auf technische Maßnahmen wie die Offenlegung ihres Codes und die Durchführung von Prüfungen durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
Zentralisierte Market Maker nutzen häufig spezielle Hochfrequenzhandelstechnologie-Frameworks, schnellere APIs und dedizierte Verbindungen mit Handelsplattformen, um eine höhere Transaktionsgeschwindigkeit und Effizienz zu erreichen. Im Gegensatz dazu benötigen dezentrale Market Maker eine Bestätigung in der Kette, was normalerweise zu einer langsameren Transaktionsgeschwindigkeit und -effizienz führt.
Zentralisierte Market Maker verfügen in der Regel nicht über separate Schnittstellen für Privatanwender (dh einzelne Anleger und Händler). Stattdessen stellen sie Handelsplattformen oder DEXs Liquidität direkt zur Verfügung, und Benutzer greifen über diese Plattformen auf Liquidität zu. Dezentrale Market-Making-Protokolle hingegen sind häufig mit benutzerfreundlichen Schnittstellen ausgestattet, die es Benutzern ermöglichen, direkt an Vorgängen wie dem Handel, dem Hinzufügen von Liquidität und dem Abheben von Liquidität teilzunehmen.
Zentralisierte Market Maker haben oft unterschiedliche Gebührenstrukturen. Bei vielen Projektteams können neben einer einmaligen Servicegebühr auch regelmäßige Gebühren zur Aufrechterhaltung der Liquidität anfallen, wodurch sie sich eher für mittlere bis große Projekte eignen. Dezentrale Market-Making-Protokolle hingegen ermöglichen einfachere Vorgänge, wie z. B. die Bereitstellung von Liquidität über AMMs, und können auch andere Inhaber dazu bewegen, sich dem Liquiditätspool anzuschließen, was zu Token-Locking-Effekten führt. Dadurch eignen sie sich besser für die anfängliche Liquiditätsbereitstellung bei Klein- und Kleinstprojekten.
Zentralisierte Market Maker verwenden in der Regel komplexe Algorithmen, um Kauf- und Verkaufspreise festzulegen, die Marktnachfrage, Angebot und andere makroökonomische Faktoren berücksichtigen können. Da viele Token-Emittenten außerdem ihre Kunden sind, wird bei der Preisgestaltung auch die Kundennachfrage berücksichtigt. Dezentrale Market-Making-Protokolle hingegen nutzen im Allgemeinen feste Market-Making-Algorithmen, wie beispielsweise den bereits erwähnten Constant Product Market Maker (CPMM). Der Bereitstellungsprozess und die Vertragsbereitstellung sind transparent und für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Transparenz zentralisierter Market Maker kann eingeschränkt sein, da ihre Geschäftstätigkeit und Preismodelle möglicherweise nicht vollständig offengelegt werden und es möglicherweise zu einem gewissen Grad menschliches Eingreifen in ihre Geschäftstätigkeit gibt, was sich auf die Fairness und Transparenz der Preise auswirken könnte. Dezentrale Market-Making-Protokolle sind vollständig offen und transparent, sodass jeder ihren Quellcode und ihre Transaktionsaufzeichnungen einsehen kann, was ein höheres Maß an Offenheit und Transparenz bietet.
Aus Sicht der Market Maker bleibt die Regulierung ein wichtiges Thema. Auf dem Kryptowährungsmarkt, wo die Liquidität weitgehend von BTC und ETH abhängt, führt die geringe Größe des Marktes häufig zu einer potenziellen Marktkrise, wenn große Market Maker mit Problemen konfrontiert werden, da sie nicht wie traditionelle Market Maker einer Regulierung unterliegen.
Alameda Research war beispielsweise einst ein wichtiger Marktmacher im Bereich Kryptowährungen und stellte Liquidität im Wert von mehreren Milliarden Dollar für Token unterschiedlicher Marktkapitalisierung bereit. Allerdings gerieten sowohl die angeschlossene FTX-Börse als auch Alameda Research in eine Vertrauens- und Liquiditätskrise, die letztlich zum Bankrott führte. Dies beeinträchtigte nicht nur das Branchenvertrauen und die öffentliche Wahrnehmung der Kryptowährungsbranche, sondern führte auch zu einem erheblichen Rückgang der Liquidität. Daher gilt die Einführung einer Regulierung als zukünftiger Entwicklungstrend und als einer der wichtigsten Trends in der Kryptowährungsbranche.
Nach Angaben von TheBlock macht DEX im Vergleich zu CEX weniger als 15 % des Handelsvolumens aus. Es gibt noch großes Potenzial für DEX. Aus der folgenden Grafik können wir auch einen weiteren Trend im AMM-Bereich erkennen – ausgereiftes AMM DEX nimmt den Großteil des Marktanteils ein. Uniswap hat sich zum absoluten Marktführer im DEX-Bereich entwickelt und hält durchweg über 50 % des Marktanteils. Die Top 3 DEX machen über 85 % des On-Chain-Handels aus. Obwohl es im AMM-Bereich Innovationen gibt, wird das Handelsvolumen immer noch von Giganten wie Uniswap, Pancake Swap und Curve dominiert. Als Branchenführer sind sie jedoch ständig innovativ. Uniswap wurde beispielsweise drei Updates unterzogen und hat kürzlich Uniswap V4 sowie den Aggregator UniswapX auf den Markt gebracht.
Quelle: https://www.theblock.co/data/decentralized-finance/dex-non-custodial
Market Maker stellen Liquidität bereit und profitieren auch davon. Derzeit sind während des Bärenmarktes viele Kryptowährungs-Marketmaker in Bezug auf Gewinne und Kundenzahlen betroffen. Am Beispiel der On-Chain-Liquidität ist laut Daten von DeFiLlama der Total Value Locked (TVL) in DeFi (einschließlich AMM-Pool-Vermögenswerte) von seinem Höchststand von 200 Milliarden US-Dollar auf 40 Milliarden US-Dollar gesunken, was einem Rückgang von fast 80 % entspricht. Es kann vorhergesagt werden, dass die Gewinne der Kryptowährungs-Marketmaker voraussichtlich weiter steigen werden, wenn sich das makroökonomische Umfeld verbessert.
Quelle: https://defillama.com/
Wir gehen davon aus, dass Kryptowährungs-Marktmacher in Zukunft durch den Einsatz innovativerer Technologien wie Off-Chain-Skalierungslösungen und Cross-Chain-Technologie sowie durch die Einbindung traditionellerer Finanzinstitute Optimierungen und Upgrades in mehreren Dimensionen erzielen werden. Gleichzeitig werden Kryptowährungsmarktmacher mit der Ausweitung der Marktgröße und der Zunahme der Nutzerbasis mit strengeren Vorschriften und höheren Markterwartungen konfrontiert sein, was sie dazu veranlassen wird, die Servicequalität kontinuierlich zu verbessern und die Markttransparenz und -gerechtigkeit zu erhöhen.
Zentralisierte und dezentrale Market Maker zeigen jeweils ihre einzigartigen Vorteile und Grenzen, ergänzen sich aber auch gegenseitig und treiben gemeinsam das Liquiditätswachstum und den Fortschritt des Kryptowährungsmarktes voran. Mit kontinuierlichen technologischen Fortschritten und strengeren Vorschriften werden die Rolle und der Einfluss der Marktmacher für Kryptowährungen weiter zunehmen und das gesamte Ökosystem digitaler Vermögenswerte stärker unterstützen.