Die Ineffizienz von Forschungssystemen und DeScis Appell für Freiheit

Fortgeschrittene11/25/2024, 2:54:54 AM
Mit Binance's strategischer Investition in das DeSci-Protokoll Bio-Protokoll ist der Markt in eine FOMO-Phase für dezentrale Wissenschaft eingetreten. Gleichzeitig hat der Langlebigkeitstrend das Interesse an biologischer Forschung wieder entfacht. Könnte das 21. Jahrhundert wirklich der Biologie gehören?

Als Elon Musk die Führung übernahm, zögerte er nicht, sich mit dem Mantra der Optimierung und Effizienz um "bizarrer Forschung" zu kümmern. Sein Team hochintelligenter Individuen, die bereit waren, 80-Stunden-Wochen ohne Bezahlung zu arbeiten, konzentrierte sich auf Projekte wie:

  1. Eine 170.000-Dollar-Studie der Brown University über LGBTQ-Fragen in China.
  2. Eine 1,04 Millionen Dollar umfassende kreative Schreibinitiative im Zusammenhang mit DEI an der University of Iowa

Diese Beispiele zeigen, wie amerikanische Institutionen oft Steuerzahler ausnutzen, und auch Musk selbst ist nicht der Überwachung entkommen. Seit er sich mit Trump verbündet hat, wurde er häufig von der kalifornischen Regierung und Umweltgruppen untersucht.

Einige Untersuchungen waren schlichtweg absurd: Studien überprüften, ob die Erholung des Starship von SpaceX Haie beeinflusste. Als keine Haie gefunden wurden, testeten sie Wale und dann Robben, um zu sehen, ob die Starts ihr Gehör störten.

Musk reagierte pragmatisch: Er wies das SpaceX-Personal an, die Auswirkungen des Startlärms auf einen Seehund mit Kopfhörern zu testen, und konnte schließlich durch Daten zeigen, dass keine signifikanten Auswirkungen vorhanden waren.

Sowohl Musks persönliche Erfahrungen als auch die Ineffizienzen der Universitätsforschung deuten auf ein gemeinsames Problem hin: eine Verschwendung von Ressourcen. Seltsame wissenschaftliche Studien untergraben das öffentliche Vertrauen, während Musks Kämpfe nur Beispiele für unproduktive Kapitalflüsse sind.

Das ist der Grund, warum Musk sich natürlich zu alternativen Forschungssystemen wie DeSci hingezogen fühlt. Angefangen mit Binances Investition in Bio-Protokoll hat die dezentralisierte Wissenschaft (DeSci) Bewegung an Fahrt gewonnen, insbesondere durch das Interesse an der Langlebigkeitsforschung in der Biologie. Ist das 21. Jahrhundert wirklich das Zeitalter der Biologie?

Das Problem mit Forschungssystemen

Während der DeSci-Hype vielleicht von Träumen von Reichtum getrieben wird, sehnen sich viele Forscher nach Freiheit von der erstickenden Bürokratie der traditionellen Akademie, wo Zuschüsse, Veröffentlichungen und Titel einen ewigen Zyklus bilden.

Entgegen der allgemeinen Auffassung ist die meisten wissenschaftliche Forschung, insbesondere in den MINT-Fächern, im Wesentlichen ein öffentlicher Dienst. Die Finanzierung erfolgt oft durch die National Science Foundation (NSF) der USA, die eng mit Universitäten und Laboren zusammenarbeitet.

(Nebenbei bemerkt: Inder scheinen hier besser zu gedeihen als Chinesen - es ist einfacher, Forschungsförderung zu verwalten als sie durchzuführen!)

Junge Akademiker benötigen in der Regel Zuschüsse, um Studenten zu gewinnen und Forschung zu finanzieren. Dies führt dazu, dass Innovation zu einer Übung wird, um die Anforderungen des NSF zu beschwichtigen. Die Annahmequote für NSF-Vorschläge liegt unter 30%, mit einer durchschnittlichen Fördermenge von 150.000 US-Dollar pro Projekt. Obwohl dies anständig erscheint, kratzt es kaum an der Oberfläche, gemessen an der Größe der US-Akademie.

2023-2024 NSF Grant Genehmigungsraten

Quelle: NSF

In den letzten Jahren hat der Aufstieg der DEI-Kultur (Diversity, Equity und Inclusion) die Prioritäten der NSF weiter beeinflusst. Um sich an bundesweite Trends anzupassen, konzentrieren sich Forscher zunehmend auf DEI-Themenveröffentlichungen, um Tenure-Track-Positionen und akademische Anerkennung zu sichern.

Diese Starrheit ist nicht nur in den USA einzigartig. Das chinesische Hochschulsystem bietet eine noch extremere Version, indem es NSF-Praktiken übernimmt, aber auch hierarchische 'akademische Hüte' einsetzt.

Seit den Reformen in China hat es NSF-Systeme nachgeahmt, aber an lokale Kontexte angepasst und inoffizielle Titel wie Akademiker, Changjiang-Gelehrte und andere eingeführt. Obwohl sie keine offiziellen Kriterien für Lehrtätigkeiten sind, sind diese Titel wichtige Referenzen und eng mit Förderstufen verbunden. Dies hat einen Veröffentlichungswahn angeheizt, bei dem Forscher kreative Ideen in Zeitschriften gießen, in der Hoffnung, die hohen Kosten für Veröffentlichungsgebühren einzuspielen.

Die akademische Verlagsbranche: Profite über Wissen

Der aktuelle Hype um DeSci, der sogar Sci-Hub ins Rampenlicht rückt, fühlt sich sowohl vorhersehbar als auch überraschend an.

Im Zyklus von "Stipendien-Papiere-Titel" sind wissenschaftliche Arbeiten der Schlüsselnachweis für die Sicherung von Finanzierung. Da die meisten Grundlagenforschung nicht kommerzialisiert werden kann, ist die Veröffentlichung in erstklassigen Zeitschriften oft der einzige Weg, um Forschungsergebnisse zu validieren. Nature, Science und Cell repräsentieren den Gipfel des akademischen Prestiges. In den USA ist die Veröffentlichung in diesen Zeitschriften ein entscheidender Schritt für chinesische internationale Studierende, um ihre Karriere voranzutreiben. In China werden diese Zeitschriften als schneller Weg zu Reichtum und akademischer Anerkennung angesehen, was sogar zu Positionen als Akademiker führen kann.

Das Problem liegt in der stark kommerzialisierten Natur der globalen akademischen Verlagsindustrie. Einige große Unternehmen - Springer, Elsevier, John Wiley & Sons, Sage Publishing und Taylor & Francis Group - kontrollieren über 80% des Marktes.

Hier ist die Ironie: Forscher zahlen dafür, in diesen Zeitschriften zu veröffentlichen, aber ihre Einrichtungen müssen auch Abonnementgebühren zahlen, um auf denselben Inhalt zugreifen zu können. Dieses Monopol über Vertriebskanäle ermöglicht es wissenschaftlichen Verlagen, massive Gewinne zu erzielen. Zum Beispiel meldete Elsevier im Jahr 2018 einen Umsatz von 7,49 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 1,96 Milliarden Euro, was eine Gewinnmarge von 26% entspricht.

Als Reaktion darauf entstand die Open-Access-Bewegung (OA), die sich für freien und uneingeschränkten Zugang zu wissenschaftlicher Forschung einsetzt. Leider werden hochwertige OA-Plattformen immer noch von traditionellen Verlagen kontrolliert, die hohe Gebühren von Autoren verlangen. Zum Beispiel kostet die Veröffentlichung in einer Nature OA-Zeitschrift chinesische Wissenschaftler 5.000 US-Dollar. Während OA die Forschung für Leser kostenlos macht, verlagert es die finanzielle Belastung auf die Autoren.

Niedrigwertige OA-Zeitschriften hingegen sehen sich mit Problemen bei der Aufsicht konfrontiert, was zu einer Flut von schlecht geprüften Inhalten führt. Dies hat das OA-Label beschädigt und es mit minderwertigen Veröffentlichungen in Verbindung gebracht. Somit bleiben hochwertige Zeitschriften unerschwinglich teuer, während minderwertige die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.

Vor diesem Hintergrund erwies sich Sci-Hub als Spielveränderer. Gegründet im Jahr 2011 von Alexandra Elbakyan, einer Kasachin mit sowjetischen Wurzeln, entstand Sci-Hub aus Frustration über die unethischen Praktiken des wissenschaftlichen Publizierens. Elbakjans Vision war einfach: wissenschaftliche Arbeiten allen frei zugänglich machen.

Bildunterschrift: Die Inspiration hinter Sci-Hub

Bildquelle: https://sci-hub.se/alexandra

Elbakyan glaubt, dass wissenschaftliches Wissen der Menschheit gehört und dass akademische Verlage keinen Profit durch die Beschränkung des Zugangs erzielen sollten. Sci-Hub ermöglicht es den Nutzern, Volltextartikel nur mit einer DOI-Nummer abzurufen, wodurch Bezahlschranken beseitigt und das Wissen in seine rechtmäßige Rolle als öffentliches Gut zurückgeführt wird.

Der DeSci-Boom: Hype oder Hoffnung?

Die Kombination aus Memes, Krypto-Influencern wie Vitalik und CZ sowie Langzeitforschung hat einen Hype um Tokens wie Resveratrol (RIF) und Urolithin (URO) geschaffen. Plattformen wie Pump.Science haben an das Erbe von Pump.Fun angeknüpft, während Bio-Protokoll und seine Sub-DAOs massive spekulative Investitionen angezogen haben.

Bildunterschrift: BIO-Protokollstruktur

Bildquelle: https://www.bio.xyz

Es lohnt sich jedoch zu bedenken, dass die Entwicklung eines Medikaments von der Laborforschung bis zur Marktreife Jahre, manchmal Jahrzehnte dauert. Dies verdeutlicht zwar die Ineffizienz des aktuellen Systems, doch das Umgehen dieser Schritte beschleunigt die Wirksamkeit von Medikamenten nicht zwangsläufig.

Kryptowährungen haben dennoch ein enormes Potenzial, um bahnbrechende Forschung voranzutreiben. Unter den Eliten des Silicon Valley sind Praktiken wie die Injektion von jungem Blutserum, gezielte Medikamentensupplemente und sogar Blutersatztherapien bereits üblich. Um FDA-Vorschriften zu umgehen, greifen einige Investoren auf kleinere Länder wie Thailand oder afrikanische Nationen zurück, um Genehmigungen zu beschleunigen.

He Jiankuis umstrittene genetische Experimente brachten ihm Anklagen wegen bioethischer Verstöße ein. Wenn die Krypto-getriebene Innovation dazu führen kann, dass wissenschaftliche Arbeiten frei zugänglich sind, wäre dies ein edles Ergebnis. Aber wenn sie eine Ära rücksichtsloser Menschenversuche einleitet, sollten wir Liu Cixins warnenden Worte beachten: „Lass die Zivilisation der Zeit Bedeutung verleihen, nicht die Zeit der Zivilisation.“

Mögen wir diese herausfordernde Phase in der wissenschaftlichen Forschung sicher durchschreiten.

Haftungsausschluss:

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Die Ineffizienz von Forschungssystemen und DeScis Appell für Freiheit

Fortgeschrittene11/25/2024, 2:54:54 AM
Mit Binance's strategischer Investition in das DeSci-Protokoll Bio-Protokoll ist der Markt in eine FOMO-Phase für dezentrale Wissenschaft eingetreten. Gleichzeitig hat der Langlebigkeitstrend das Interesse an biologischer Forschung wieder entfacht. Könnte das 21. Jahrhundert wirklich der Biologie gehören?

Als Elon Musk die Führung übernahm, zögerte er nicht, sich mit dem Mantra der Optimierung und Effizienz um "bizarrer Forschung" zu kümmern. Sein Team hochintelligenter Individuen, die bereit waren, 80-Stunden-Wochen ohne Bezahlung zu arbeiten, konzentrierte sich auf Projekte wie:

  1. Eine 170.000-Dollar-Studie der Brown University über LGBTQ-Fragen in China.
  2. Eine 1,04 Millionen Dollar umfassende kreative Schreibinitiative im Zusammenhang mit DEI an der University of Iowa

Diese Beispiele zeigen, wie amerikanische Institutionen oft Steuerzahler ausnutzen, und auch Musk selbst ist nicht der Überwachung entkommen. Seit er sich mit Trump verbündet hat, wurde er häufig von der kalifornischen Regierung und Umweltgruppen untersucht.

Einige Untersuchungen waren schlichtweg absurd: Studien überprüften, ob die Erholung des Starship von SpaceX Haie beeinflusste. Als keine Haie gefunden wurden, testeten sie Wale und dann Robben, um zu sehen, ob die Starts ihr Gehör störten.

Musk reagierte pragmatisch: Er wies das SpaceX-Personal an, die Auswirkungen des Startlärms auf einen Seehund mit Kopfhörern zu testen, und konnte schließlich durch Daten zeigen, dass keine signifikanten Auswirkungen vorhanden waren.

Sowohl Musks persönliche Erfahrungen als auch die Ineffizienzen der Universitätsforschung deuten auf ein gemeinsames Problem hin: eine Verschwendung von Ressourcen. Seltsame wissenschaftliche Studien untergraben das öffentliche Vertrauen, während Musks Kämpfe nur Beispiele für unproduktive Kapitalflüsse sind.

Das ist der Grund, warum Musk sich natürlich zu alternativen Forschungssystemen wie DeSci hingezogen fühlt. Angefangen mit Binances Investition in Bio-Protokoll hat die dezentralisierte Wissenschaft (DeSci) Bewegung an Fahrt gewonnen, insbesondere durch das Interesse an der Langlebigkeitsforschung in der Biologie. Ist das 21. Jahrhundert wirklich das Zeitalter der Biologie?

Das Problem mit Forschungssystemen

Während der DeSci-Hype vielleicht von Träumen von Reichtum getrieben wird, sehnen sich viele Forscher nach Freiheit von der erstickenden Bürokratie der traditionellen Akademie, wo Zuschüsse, Veröffentlichungen und Titel einen ewigen Zyklus bilden.

Entgegen der allgemeinen Auffassung ist die meisten wissenschaftliche Forschung, insbesondere in den MINT-Fächern, im Wesentlichen ein öffentlicher Dienst. Die Finanzierung erfolgt oft durch die National Science Foundation (NSF) der USA, die eng mit Universitäten und Laboren zusammenarbeitet.

(Nebenbei bemerkt: Inder scheinen hier besser zu gedeihen als Chinesen - es ist einfacher, Forschungsförderung zu verwalten als sie durchzuführen!)

Junge Akademiker benötigen in der Regel Zuschüsse, um Studenten zu gewinnen und Forschung zu finanzieren. Dies führt dazu, dass Innovation zu einer Übung wird, um die Anforderungen des NSF zu beschwichtigen. Die Annahmequote für NSF-Vorschläge liegt unter 30%, mit einer durchschnittlichen Fördermenge von 150.000 US-Dollar pro Projekt. Obwohl dies anständig erscheint, kratzt es kaum an der Oberfläche, gemessen an der Größe der US-Akademie.

2023-2024 NSF Grant Genehmigungsraten

Quelle: NSF

In den letzten Jahren hat der Aufstieg der DEI-Kultur (Diversity, Equity und Inclusion) die Prioritäten der NSF weiter beeinflusst. Um sich an bundesweite Trends anzupassen, konzentrieren sich Forscher zunehmend auf DEI-Themenveröffentlichungen, um Tenure-Track-Positionen und akademische Anerkennung zu sichern.

Diese Starrheit ist nicht nur in den USA einzigartig. Das chinesische Hochschulsystem bietet eine noch extremere Version, indem es NSF-Praktiken übernimmt, aber auch hierarchische 'akademische Hüte' einsetzt.

Seit den Reformen in China hat es NSF-Systeme nachgeahmt, aber an lokale Kontexte angepasst und inoffizielle Titel wie Akademiker, Changjiang-Gelehrte und andere eingeführt. Obwohl sie keine offiziellen Kriterien für Lehrtätigkeiten sind, sind diese Titel wichtige Referenzen und eng mit Förderstufen verbunden. Dies hat einen Veröffentlichungswahn angeheizt, bei dem Forscher kreative Ideen in Zeitschriften gießen, in der Hoffnung, die hohen Kosten für Veröffentlichungsgebühren einzuspielen.

Die akademische Verlagsbranche: Profite über Wissen

Der aktuelle Hype um DeSci, der sogar Sci-Hub ins Rampenlicht rückt, fühlt sich sowohl vorhersehbar als auch überraschend an.

Im Zyklus von "Stipendien-Papiere-Titel" sind wissenschaftliche Arbeiten der Schlüsselnachweis für die Sicherung von Finanzierung. Da die meisten Grundlagenforschung nicht kommerzialisiert werden kann, ist die Veröffentlichung in erstklassigen Zeitschriften oft der einzige Weg, um Forschungsergebnisse zu validieren. Nature, Science und Cell repräsentieren den Gipfel des akademischen Prestiges. In den USA ist die Veröffentlichung in diesen Zeitschriften ein entscheidender Schritt für chinesische internationale Studierende, um ihre Karriere voranzutreiben. In China werden diese Zeitschriften als schneller Weg zu Reichtum und akademischer Anerkennung angesehen, was sogar zu Positionen als Akademiker führen kann.

Das Problem liegt in der stark kommerzialisierten Natur der globalen akademischen Verlagsindustrie. Einige große Unternehmen - Springer, Elsevier, John Wiley & Sons, Sage Publishing und Taylor & Francis Group - kontrollieren über 80% des Marktes.

Hier ist die Ironie: Forscher zahlen dafür, in diesen Zeitschriften zu veröffentlichen, aber ihre Einrichtungen müssen auch Abonnementgebühren zahlen, um auf denselben Inhalt zugreifen zu können. Dieses Monopol über Vertriebskanäle ermöglicht es wissenschaftlichen Verlagen, massive Gewinne zu erzielen. Zum Beispiel meldete Elsevier im Jahr 2018 einen Umsatz von 7,49 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 1,96 Milliarden Euro, was eine Gewinnmarge von 26% entspricht.

Als Reaktion darauf entstand die Open-Access-Bewegung (OA), die sich für freien und uneingeschränkten Zugang zu wissenschaftlicher Forschung einsetzt. Leider werden hochwertige OA-Plattformen immer noch von traditionellen Verlagen kontrolliert, die hohe Gebühren von Autoren verlangen. Zum Beispiel kostet die Veröffentlichung in einer Nature OA-Zeitschrift chinesische Wissenschaftler 5.000 US-Dollar. Während OA die Forschung für Leser kostenlos macht, verlagert es die finanzielle Belastung auf die Autoren.

Niedrigwertige OA-Zeitschriften hingegen sehen sich mit Problemen bei der Aufsicht konfrontiert, was zu einer Flut von schlecht geprüften Inhalten führt. Dies hat das OA-Label beschädigt und es mit minderwertigen Veröffentlichungen in Verbindung gebracht. Somit bleiben hochwertige Zeitschriften unerschwinglich teuer, während minderwertige die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.

Vor diesem Hintergrund erwies sich Sci-Hub als Spielveränderer. Gegründet im Jahr 2011 von Alexandra Elbakyan, einer Kasachin mit sowjetischen Wurzeln, entstand Sci-Hub aus Frustration über die unethischen Praktiken des wissenschaftlichen Publizierens. Elbakjans Vision war einfach: wissenschaftliche Arbeiten allen frei zugänglich machen.

Bildunterschrift: Die Inspiration hinter Sci-Hub

Bildquelle: https://sci-hub.se/alexandra

Elbakyan glaubt, dass wissenschaftliches Wissen der Menschheit gehört und dass akademische Verlage keinen Profit durch die Beschränkung des Zugangs erzielen sollten. Sci-Hub ermöglicht es den Nutzern, Volltextartikel nur mit einer DOI-Nummer abzurufen, wodurch Bezahlschranken beseitigt und das Wissen in seine rechtmäßige Rolle als öffentliches Gut zurückgeführt wird.

Der DeSci-Boom: Hype oder Hoffnung?

Die Kombination aus Memes, Krypto-Influencern wie Vitalik und CZ sowie Langzeitforschung hat einen Hype um Tokens wie Resveratrol (RIF) und Urolithin (URO) geschaffen. Plattformen wie Pump.Science haben an das Erbe von Pump.Fun angeknüpft, während Bio-Protokoll und seine Sub-DAOs massive spekulative Investitionen angezogen haben.

Bildunterschrift: BIO-Protokollstruktur

Bildquelle: https://www.bio.xyz

Es lohnt sich jedoch zu bedenken, dass die Entwicklung eines Medikaments von der Laborforschung bis zur Marktreife Jahre, manchmal Jahrzehnte dauert. Dies verdeutlicht zwar die Ineffizienz des aktuellen Systems, doch das Umgehen dieser Schritte beschleunigt die Wirksamkeit von Medikamenten nicht zwangsläufig.

Kryptowährungen haben dennoch ein enormes Potenzial, um bahnbrechende Forschung voranzutreiben. Unter den Eliten des Silicon Valley sind Praktiken wie die Injektion von jungem Blutserum, gezielte Medikamentensupplemente und sogar Blutersatztherapien bereits üblich. Um FDA-Vorschriften zu umgehen, greifen einige Investoren auf kleinere Länder wie Thailand oder afrikanische Nationen zurück, um Genehmigungen zu beschleunigen.

He Jiankuis umstrittene genetische Experimente brachten ihm Anklagen wegen bioethischer Verstöße ein. Wenn die Krypto-getriebene Innovation dazu führen kann, dass wissenschaftliche Arbeiten frei zugänglich sind, wäre dies ein edles Ergebnis. Aber wenn sie eine Ära rücksichtsloser Menschenversuche einleitet, sollten wir Liu Cixins warnenden Worte beachten: „Lass die Zivilisation der Zeit Bedeutung verleihen, nicht die Zeit der Zivilisation.“

Mögen wir diese herausfordernde Phase in der wissenschaftlichen Forschung sicher durchschreiten.

Haftungsausschluss:

  1. Dieser Artikel wurde aus [reproduziert佐爷歪脖山], und das Urheberrecht gehört dem Originalautor [Zuo Ye]. Wenn es Einwände gegen diesen Nachdruck gibt, wenden Sie sich bitte an die Gate LearnTeam, und sie werden es prompt erledigen.
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