Der Handel ist der Herzschlag der gesamten Kryptowelt, und der DEX-Sektor begrüßt immer neue Spieler, um die Handelsnachfrage zu erfüllen. Am 8. August gab der ZK-powered DEX Vessel Finance bekannt, dass es eine Finanzierung in Höhe von 10 Millionen US-Dollar erhalten hat. Die Investitionsrunde wurde von Sequoia Capital, den Scroll-Mitbegründern Sandy Peng und Ye Zhang, der Avalanche Foundation, der Algorand Foundation, IMO Ventures, Folius Ventures, Incuba Alpha und einer Gruppe von Business Angels unterstützt.
Laut Daten von DefiLlama ist der DEX-Sektor hochgradig überfüllt, mit über 1.000 DEXs verschiedener Größen, und mehr als 20 von ihnen haben einen TVL von über 100 Millionen US-Dollar. In einer derart wettbewerbsintensiven Umgebung, wie plant Vessel Finance, sich hervorzuheben? ZK-Technologie wird häufig in Infrastrukturprojekten eingesetzt; welche Verbesserungen bringt sie bei Anwendung auf einen DEX?
In einem Markt, der bereits mit zahlreichen DEXs gefüllt ist, warum gibt es Bedarf an einer neuen Handelsplattform wie Vessel? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir den aktuellen Zustand und die Grenzen des DEX-Ökosystems untersuchen.
Einschränkungen der bestehenden DEXs:
Die meisten bestehenden DEXs sind auf Mainstream-Blockchains wie Ethereum aufgebaut, was ihre Verarbeitungskapazität einschränkt. Obwohl Layer-2-Lösungen die Transaktionsgeschwindigkeiten erheblich verbessert haben, können einige Layer-2-Lösungen bei zunehmender Anzahl von Benutzern und Transaktionsvolumen immer noch Skalierbarkeitsprobleme haben.
Kosten- und Skalierbarkeitsprobleme:
Layer-2-Lösungen haben in der Tat die Gasgebühren reduziert, aber es gibt nach wie vor Herausforderungen. Die Dezentralisierung in Layer 2 kann zu fragmentierter Liquidität und Benutzerbasen führen. Cross-Chain-Interaktionen können nach wie vor hohe Kosten und Wartezeiten verursachen, und unterschiedliche Benutzererfahrungen bei verschiedenen Layer-2-Lösungen tragen zur Komplexität bei.
Fragmentierte Liquidität:
Die Liquidität ist nicht nur auf verschiedene DEX-Plattformen, sondern auch auf verschiedene Layer 2-Netzwerke verteilt. Diese Fragmentierung kann zu erheblichem Slippage führen, was die Handelseffizienz und die Preise, insbesondere bei großen Transaktionen, beeinträchtigen kann.
Schlechte Benutzererfahrung:
Im Vergleich zu zentralisierten Börsen haben viele DEXs komplexe Schnittstellen und umständliche Prozesse. Benutzer ohne technischen Hintergrund finden möglicherweise DEXs schwieriger zu verwenden.
Als Reaktion auf diese fortlaufenden Herausforderungen zielt Vessel darauf ab, die Probleme zu lösen, mit denen aktuelle DEXs (einschließlich Layer-2-DEXs) konfrontiert sind, und eine umfassendere und effizientere Lösung für das DeFi-Ökosystem anzubieten. Vessel versucht, die Vorteile sowohl zentralisierter Börsen (CEXs) als auch dezentraler Börsen (DEXs) zu kombinieren und eine schlankere und effektivere Plattform bereitzustellen.
In Bezug auf den Ansatz besteht das Gesamtplan von Vessel darin:
Aus technischer Sicht kann das Vessel-Protokoll als Zustandsmaschine betrachtet werden, bestehend aus Benutzerzuständen (wie Konten, Aufträgen, Kontoständen) und Systemzuständen (wie Zeitstempeln, Preis-Orakeln).
Immer wenn ein Benutzer eine Anfrage stellt, führt das System eine Reihe von Operationen durch, um bestimmte Elemente des aktuellen Zustands zu aktualisieren.
Um dies besser zu verstehen, stellen Sie sich Vessel als ein Bankschließfachsystem vor. Jede Transaktion ist vergleichbar mit einer Aktualisierung des Bankschließfachsystems, einschließlich Änderungen der Benutzerkontostände, Bestellstatus und sogar geringfügiger Marktpreisschwankungen.
In traditionellen Blockchain-Systemen müssen all diese kleinen Updates on-chain aufgezeichnet werden, was zu hohen Gasgebühren und langsameren Verarbeitungsgeschwindigkeiten führt. In Vessel werden diese Zustandsaktualisierungen jedoch effizient off-chain behandelt und anschließend durch Zero-Knowledge (ZK) Beweise on-chain verifiziert.
Wenn das System beispielsweise 10.000 ähnliche Transaktionen innerhalb von 5 Minuten verarbeitet, wird Vessel am Ende dieses Zeitraums einen ZK-Beweis generieren. Dieser Beweis kann zeigen, dass „innerhalb dieser 5 Minuten 10.000 Transaktionen stattgefunden haben, die alle gültig sind und der Endzustand des Systems korrekt ist.“ Dieser Beweis kann schnell auf der Chain überprüft werden und verbessert die Effizienz und Skalierbarkeit des gesamten Systems erheblich.
Insbesondere besteht der Workflow von Vessel aus drei Hauptkomponenten: Sequencer, Prover und Smart Contract. Diese Komponenten arbeiten Schritt für Schritt zusammen, um die oben genannten Aufgaben zu erledigen.
Schritt 1: Sequenzer
Wenn ein Benutzer eine Transaktionsanforderung stellt, wird sie zuerst vom Sequenzer bearbeitet. Der Sequenzer ist eine Transaktionsausführungsmaschine, die Anfragen sofort verarbeitet, ähnlich wie Server in zentralisierten Börsen. Erzeugt auch eine Ausführungsspur für den Beweiser, um SNARK-Beweise zu erstellen. Wenn z.B. ein Benutzer eine Transaktionsanforderung stellt (z.B. den Kauf von 100 Token), bearbeitet der Sequenzer die Anfrage sofort. Er zeichnet detaillierte Informationen über die Transaktion auf, einschließlich ihrer Position in der Warteschlange und der Einreichungszeit. Diese detaillierten Aufzeichnungen bilden die „Ausführungsspur“.
Schritt 2: Prover
Der Beweiser ist dafür verantwortlich, Beweise für die Operationen der Zustandsmaschine zu generieren. Er führt Zero-Knowledge Proof (ZKP)-Protokolle aus, um Beweise auf der Grundlage des Ausführungspfads des Sequencers zu erstellen. Dieser Prozess stellt sicher, dass alle Operationen bestimmten Regeln folgen und verhindert unbefugte Erstellung oder Übertragung von Mitteln. Im Vessel-System überprüft der Beweiser alle Transaktionen, die vom Sequencer verarbeitet werden. Zum Beispiel überprüft er, ob Benutzer A über ausreichendes Guthaben verfügt, um 100 Token zu kaufen, ob der Transaktionspreis dem aktuellen Marktpreis entspricht usw. Anschließend generiert er einen mathematischen Beweis, um zu zeigen, dass „ja, diese Transaktionen korrekt sind und es keine Verstöße gegeben hat.“
Schritt 3: Smart Contract
Der Smart-Vertrag enthält einen Verifizierer und einen Verwalter. Sobald der Prover einen SNARK-Beweis generiert hat, wird er an den Smart-Vertrag weitergeleitet. Der Verifizierer überprüft den Beweis, um die Gültigkeit der Zustandsänderungen zu bestätigen. Der Verwalter verwaltet die Benutzeranlagen und ermöglicht nur die Bewegung der Anlagen, wenn ein gültiger Beweis empfangen wird. Dieser Mechanismus gewährleistet, dass alle Transaktionen autorisiert und sicher sind. Wenn beispielsweise der Beweis zeigt, dass Benutzer A erfolgreich 100 Token gekauft hat, wird der Smart-Vertrag den entsprechenden Betrag vom Konto von Benutzer A abziehen und 100 Token zu ihrem Guthaben hinzufügen.
Die Zero-Knowledge Proof (ZKP)-Technologie spielt eine zentrale Rolle im Workflow von Vessel:
Durch die Verwendung von optimierten ZKP wandelt Vessel komplexe Berechnungsprozesse in Nachweise um, die leicht überprüft werden können. Dies ermöglicht es dem System, Benutzeranfragen stapelweise zu verarbeiten, Zustandsänderungen off-chain durchzuführen und dann Nachweise zu generieren, um die Korrektheit zu bestätigen. Dies verbessert die Effizienz und Skalierbarkeit der Transaktionsverarbeitung erheblich.
ZKP-Technologie stellt sicher, dass jede Transaktion gültig ist, ohne die spezifischen Details der Transaktion preiszugeben. Dies schützt nicht nur die Privatsphäre der Benutzer, sondern gewährleistet auch die Gesamtsicherheit des Systems. Wie es das Motto von Vessel ausdrückt: „Don't Trust, Verify.“
Vessel's ZK-System unterstützt auch Cross-Chain-Operationen, wodurch Asset-Transfers und Transaktionen zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken sicherer und effizienter werden.
Darüber hinaus ist eine weitere bemerkenswerte Innovation von Vessel sein verifizierbares AMM-Embedded Limit Order Book.
Dies ist die Kerntechnologie der Vessel-Plattform, die die Vorteile traditioneller Orderbücher und automatisierter Marktgestalter (AMM) geschickt kombiniert und gleichzeitig sicherstellt, dass der gesamte Handelsprozess nachvollziehbar ist. Hier ist eine einfachere Erklärung:
Eine traditionelle zentralisierte Börse (CEX) ist wie ein geschäftiger Aktienhandelsplatz, auf dem viele Händler die Preise und Mengen, die sie kaufen oder verkaufen möchten, laut rufen. Dies ist das Orderbuchmodell - intuitiv und effizient, erfordert jedoch ein hohes Maß an Vertrauen in die zentrale Institution.
Auf der anderen Seite ähnelt eine dezentralisierte Börse (DEX) eher einem automatisierten Verkaufsautomaten. Sie geben eine Art Token ein und die Maschine berechnet automatisch und gibt Ihnen eine andere Art von Token basierend auf einer voreingestellten Formel. Dies ist das AMM-Modell - dezentralisiert und transparent, aber potenziell weniger effizient und anfälliger für Preisabweichungen.
VAELOB ist wie das Mitbringen eines Verkaufsautomaten (AMM) auf den Handelsboden (Orderbuch) und das Bereitstellen einer speziellen Brille für alle, um zu sehen und zu überprüfen, wie die Maschine in Echtzeit funktioniert.
Insbesondere:
Lassen Sie uns anhand eines einfachen Beispiels verstehen:
Angenommen, Alice möchte 1 ETH kaufen und der aktuelle Marktpreis beträgt 3810 $.
a) In einem traditionellen Orderbuch sucht das System nach den Verkaufsaufträgen, die dem angegebenen Preis am nächsten sind.
b) In VAELOB, das System gleicht nicht nur Benutzerbestellungen ab, sondern nutzt auch Liquidität aus AMM-Pools. Zum Beispiel:
0.7 ETH könnten aus einem Verkaufsauftrag zu 3800 $ stammen (einschließlich 0.4 ETH aus dem AMM-Pool und 0.3 ETH von anderen Benutzern), und die verbleibenden 0.3 ETH könnten aus einem Verkaufsauftrag zu 3801 $ aus dem AMM-Pool stammen.
c) Wenn AMM-Pool-Aufträge abgeglichen werden, werden automatisch neue Aufträge an benachbarten Preispunkten platziert, um die Marktliquidität zu erhalten.
Die Vorteile dieses Ansatzes sind:
a) Kapitaleffizienz: Liquiditätsanbieter können spezifische Preisbereiche wählen, um Liquidität bereitzustellen, ähnlich wie bei Uniswap V3, aber mit größerer Flexibilität.
b) Bessere Preisfindung: Kombiniert die Unmittelbarkeit des Orderbuchs mit der kontinuierlichen Liquidität von AMMs.
c) Reduzierte Schlupf: Minimiert den Preisabfall großer Trades durch präzise Preisniveaus und Bereichsverwaltung.
d) Transparent und verifizierbar: Alle Operationen können durch Zero-Knowledge-Proofs verifiziert werden, um Sicherheit und Vertrauen zu erhöhen.
e) Benutzerfreundlich: Händler können Aufträge so platzieren, wie sie es an einer traditionellen Börse tun würden, und gleichzeitig von den dezentralen Vorteilen eines DEX profitieren.
Aktuell befindet sich Vessel noch in der geschlossenen Alphatestphase, aber auf seinem offiziellen Twitter-Account wurde angekündigt, dass das Mainnet bald verfügbar sein wird. Angesichts der erheblichen Finanzierung könnte es eine gute Wahl sein, sich frühzeitig am Testnet zu beteiligen. Benutzer können sich in die Warteliste für das Testnet eintragen.hierund benötigen einen Einladungscode, um an den Testnetzinteraktionen teilzunehmen.
Sobald ein Einladungscode erhalten und in die Produkt-Schnittstelle eingeloggt ist, können Benutzer verschiedene Operationen wie das Einrichten einer Brieftasche, das Wechseln von Netzwerken, das Einzahlen von Geldern, das Durchführen von Transaktionen und das Abheben durchführen, wobei der Prozess ähnlich wie bei den meisten anderen DEXs ist.
Der Fahrplan zeigt, dass das Hauptnetz des Projekts im dritten Quartal starten wird und es auch verschiedene Funktionen wie Perpetual DEX, Liquiditätsaggregation und dezentralen Order-Matching entwickeln wird.
Da der DEX-Bereich zunehmend wettbewerbsfähig wird, werden Faktoren wie ausreichende Anreize, niedrige Handelskosten, eine breite Palette von Handelspaaren und Sicherheit entscheidend sein, um sich von einem Projekt abzuheben. Die Leistung von Vessel bleibt abzuwarten.
Dieser Artikel wurde von [ reproduziert.深潮 TechFlow], der Originaltitel lautet "Eureka-Forschungsbericht: MAX-Panoramaanalyse, eingehende Perspektive der MATR1X-Plattform", das Urheberrecht liegt beim Originalautor [ 深潮 TechFlow], wenn Sie Einwände gegen die Wiedergabe haben, kontaktieren Sie bitte das Gate Learn-Team, das Team wird es so schnell wie möglich gemäß den relevanten Verfahren bearbeiten.
Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die in diesem Artikel dargestellt werden, repräsentieren nur die persönlichen Ansichten des Autors und stellen keine Anlageberatung dar.
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Der Handel ist der Herzschlag der gesamten Kryptowelt, und der DEX-Sektor begrüßt immer neue Spieler, um die Handelsnachfrage zu erfüllen. Am 8. August gab der ZK-powered DEX Vessel Finance bekannt, dass es eine Finanzierung in Höhe von 10 Millionen US-Dollar erhalten hat. Die Investitionsrunde wurde von Sequoia Capital, den Scroll-Mitbegründern Sandy Peng und Ye Zhang, der Avalanche Foundation, der Algorand Foundation, IMO Ventures, Folius Ventures, Incuba Alpha und einer Gruppe von Business Angels unterstützt.
Laut Daten von DefiLlama ist der DEX-Sektor hochgradig überfüllt, mit über 1.000 DEXs verschiedener Größen, und mehr als 20 von ihnen haben einen TVL von über 100 Millionen US-Dollar. In einer derart wettbewerbsintensiven Umgebung, wie plant Vessel Finance, sich hervorzuheben? ZK-Technologie wird häufig in Infrastrukturprojekten eingesetzt; welche Verbesserungen bringt sie bei Anwendung auf einen DEX?
In einem Markt, der bereits mit zahlreichen DEXs gefüllt ist, warum gibt es Bedarf an einer neuen Handelsplattform wie Vessel? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir den aktuellen Zustand und die Grenzen des DEX-Ökosystems untersuchen.
Einschränkungen der bestehenden DEXs:
Die meisten bestehenden DEXs sind auf Mainstream-Blockchains wie Ethereum aufgebaut, was ihre Verarbeitungskapazität einschränkt. Obwohl Layer-2-Lösungen die Transaktionsgeschwindigkeiten erheblich verbessert haben, können einige Layer-2-Lösungen bei zunehmender Anzahl von Benutzern und Transaktionsvolumen immer noch Skalierbarkeitsprobleme haben.
Kosten- und Skalierbarkeitsprobleme:
Layer-2-Lösungen haben in der Tat die Gasgebühren reduziert, aber es gibt nach wie vor Herausforderungen. Die Dezentralisierung in Layer 2 kann zu fragmentierter Liquidität und Benutzerbasen führen. Cross-Chain-Interaktionen können nach wie vor hohe Kosten und Wartezeiten verursachen, und unterschiedliche Benutzererfahrungen bei verschiedenen Layer-2-Lösungen tragen zur Komplexität bei.
Fragmentierte Liquidität:
Die Liquidität ist nicht nur auf verschiedene DEX-Plattformen, sondern auch auf verschiedene Layer 2-Netzwerke verteilt. Diese Fragmentierung kann zu erheblichem Slippage führen, was die Handelseffizienz und die Preise, insbesondere bei großen Transaktionen, beeinträchtigen kann.
Schlechte Benutzererfahrung:
Im Vergleich zu zentralisierten Börsen haben viele DEXs komplexe Schnittstellen und umständliche Prozesse. Benutzer ohne technischen Hintergrund finden möglicherweise DEXs schwieriger zu verwenden.
Als Reaktion auf diese fortlaufenden Herausforderungen zielt Vessel darauf ab, die Probleme zu lösen, mit denen aktuelle DEXs (einschließlich Layer-2-DEXs) konfrontiert sind, und eine umfassendere und effizientere Lösung für das DeFi-Ökosystem anzubieten. Vessel versucht, die Vorteile sowohl zentralisierter Börsen (CEXs) als auch dezentraler Börsen (DEXs) zu kombinieren und eine schlankere und effektivere Plattform bereitzustellen.
In Bezug auf den Ansatz besteht das Gesamtplan von Vessel darin:
Aus technischer Sicht kann das Vessel-Protokoll als Zustandsmaschine betrachtet werden, bestehend aus Benutzerzuständen (wie Konten, Aufträgen, Kontoständen) und Systemzuständen (wie Zeitstempeln, Preis-Orakeln).
Immer wenn ein Benutzer eine Anfrage stellt, führt das System eine Reihe von Operationen durch, um bestimmte Elemente des aktuellen Zustands zu aktualisieren.
Um dies besser zu verstehen, stellen Sie sich Vessel als ein Bankschließfachsystem vor. Jede Transaktion ist vergleichbar mit einer Aktualisierung des Bankschließfachsystems, einschließlich Änderungen der Benutzerkontostände, Bestellstatus und sogar geringfügiger Marktpreisschwankungen.
In traditionellen Blockchain-Systemen müssen all diese kleinen Updates on-chain aufgezeichnet werden, was zu hohen Gasgebühren und langsameren Verarbeitungsgeschwindigkeiten führt. In Vessel werden diese Zustandsaktualisierungen jedoch effizient off-chain behandelt und anschließend durch Zero-Knowledge (ZK) Beweise on-chain verifiziert.
Wenn das System beispielsweise 10.000 ähnliche Transaktionen innerhalb von 5 Minuten verarbeitet, wird Vessel am Ende dieses Zeitraums einen ZK-Beweis generieren. Dieser Beweis kann zeigen, dass „innerhalb dieser 5 Minuten 10.000 Transaktionen stattgefunden haben, die alle gültig sind und der Endzustand des Systems korrekt ist.“ Dieser Beweis kann schnell auf der Chain überprüft werden und verbessert die Effizienz und Skalierbarkeit des gesamten Systems erheblich.
Insbesondere besteht der Workflow von Vessel aus drei Hauptkomponenten: Sequencer, Prover und Smart Contract. Diese Komponenten arbeiten Schritt für Schritt zusammen, um die oben genannten Aufgaben zu erledigen.
Schritt 1: Sequenzer
Wenn ein Benutzer eine Transaktionsanforderung stellt, wird sie zuerst vom Sequenzer bearbeitet. Der Sequenzer ist eine Transaktionsausführungsmaschine, die Anfragen sofort verarbeitet, ähnlich wie Server in zentralisierten Börsen. Erzeugt auch eine Ausführungsspur für den Beweiser, um SNARK-Beweise zu erstellen. Wenn z.B. ein Benutzer eine Transaktionsanforderung stellt (z.B. den Kauf von 100 Token), bearbeitet der Sequenzer die Anfrage sofort. Er zeichnet detaillierte Informationen über die Transaktion auf, einschließlich ihrer Position in der Warteschlange und der Einreichungszeit. Diese detaillierten Aufzeichnungen bilden die „Ausführungsspur“.
Schritt 2: Prover
Der Beweiser ist dafür verantwortlich, Beweise für die Operationen der Zustandsmaschine zu generieren. Er führt Zero-Knowledge Proof (ZKP)-Protokolle aus, um Beweise auf der Grundlage des Ausführungspfads des Sequencers zu erstellen. Dieser Prozess stellt sicher, dass alle Operationen bestimmten Regeln folgen und verhindert unbefugte Erstellung oder Übertragung von Mitteln. Im Vessel-System überprüft der Beweiser alle Transaktionen, die vom Sequencer verarbeitet werden. Zum Beispiel überprüft er, ob Benutzer A über ausreichendes Guthaben verfügt, um 100 Token zu kaufen, ob der Transaktionspreis dem aktuellen Marktpreis entspricht usw. Anschließend generiert er einen mathematischen Beweis, um zu zeigen, dass „ja, diese Transaktionen korrekt sind und es keine Verstöße gegeben hat.“
Schritt 3: Smart Contract
Der Smart-Vertrag enthält einen Verifizierer und einen Verwalter. Sobald der Prover einen SNARK-Beweis generiert hat, wird er an den Smart-Vertrag weitergeleitet. Der Verifizierer überprüft den Beweis, um die Gültigkeit der Zustandsänderungen zu bestätigen. Der Verwalter verwaltet die Benutzeranlagen und ermöglicht nur die Bewegung der Anlagen, wenn ein gültiger Beweis empfangen wird. Dieser Mechanismus gewährleistet, dass alle Transaktionen autorisiert und sicher sind. Wenn beispielsweise der Beweis zeigt, dass Benutzer A erfolgreich 100 Token gekauft hat, wird der Smart-Vertrag den entsprechenden Betrag vom Konto von Benutzer A abziehen und 100 Token zu ihrem Guthaben hinzufügen.
Die Zero-Knowledge Proof (ZKP)-Technologie spielt eine zentrale Rolle im Workflow von Vessel:
Durch die Verwendung von optimierten ZKP wandelt Vessel komplexe Berechnungsprozesse in Nachweise um, die leicht überprüft werden können. Dies ermöglicht es dem System, Benutzeranfragen stapelweise zu verarbeiten, Zustandsänderungen off-chain durchzuführen und dann Nachweise zu generieren, um die Korrektheit zu bestätigen. Dies verbessert die Effizienz und Skalierbarkeit der Transaktionsverarbeitung erheblich.
ZKP-Technologie stellt sicher, dass jede Transaktion gültig ist, ohne die spezifischen Details der Transaktion preiszugeben. Dies schützt nicht nur die Privatsphäre der Benutzer, sondern gewährleistet auch die Gesamtsicherheit des Systems. Wie es das Motto von Vessel ausdrückt: „Don't Trust, Verify.“
Vessel's ZK-System unterstützt auch Cross-Chain-Operationen, wodurch Asset-Transfers und Transaktionen zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken sicherer und effizienter werden.
Darüber hinaus ist eine weitere bemerkenswerte Innovation von Vessel sein verifizierbares AMM-Embedded Limit Order Book.
Dies ist die Kerntechnologie der Vessel-Plattform, die die Vorteile traditioneller Orderbücher und automatisierter Marktgestalter (AMM) geschickt kombiniert und gleichzeitig sicherstellt, dass der gesamte Handelsprozess nachvollziehbar ist. Hier ist eine einfachere Erklärung:
Eine traditionelle zentralisierte Börse (CEX) ist wie ein geschäftiger Aktienhandelsplatz, auf dem viele Händler die Preise und Mengen, die sie kaufen oder verkaufen möchten, laut rufen. Dies ist das Orderbuchmodell - intuitiv und effizient, erfordert jedoch ein hohes Maß an Vertrauen in die zentrale Institution.
Auf der anderen Seite ähnelt eine dezentralisierte Börse (DEX) eher einem automatisierten Verkaufsautomaten. Sie geben eine Art Token ein und die Maschine berechnet automatisch und gibt Ihnen eine andere Art von Token basierend auf einer voreingestellten Formel. Dies ist das AMM-Modell - dezentralisiert und transparent, aber potenziell weniger effizient und anfälliger für Preisabweichungen.
VAELOB ist wie das Mitbringen eines Verkaufsautomaten (AMM) auf den Handelsboden (Orderbuch) und das Bereitstellen einer speziellen Brille für alle, um zu sehen und zu überprüfen, wie die Maschine in Echtzeit funktioniert.
Insbesondere:
Lassen Sie uns anhand eines einfachen Beispiels verstehen:
Angenommen, Alice möchte 1 ETH kaufen und der aktuelle Marktpreis beträgt 3810 $.
a) In einem traditionellen Orderbuch sucht das System nach den Verkaufsaufträgen, die dem angegebenen Preis am nächsten sind.
b) In VAELOB, das System gleicht nicht nur Benutzerbestellungen ab, sondern nutzt auch Liquidität aus AMM-Pools. Zum Beispiel:
0.7 ETH könnten aus einem Verkaufsauftrag zu 3800 $ stammen (einschließlich 0.4 ETH aus dem AMM-Pool und 0.3 ETH von anderen Benutzern), und die verbleibenden 0.3 ETH könnten aus einem Verkaufsauftrag zu 3801 $ aus dem AMM-Pool stammen.
c) Wenn AMM-Pool-Aufträge abgeglichen werden, werden automatisch neue Aufträge an benachbarten Preispunkten platziert, um die Marktliquidität zu erhalten.
Die Vorteile dieses Ansatzes sind:
a) Kapitaleffizienz: Liquiditätsanbieter können spezifische Preisbereiche wählen, um Liquidität bereitzustellen, ähnlich wie bei Uniswap V3, aber mit größerer Flexibilität.
b) Bessere Preisfindung: Kombiniert die Unmittelbarkeit des Orderbuchs mit der kontinuierlichen Liquidität von AMMs.
c) Reduzierte Schlupf: Minimiert den Preisabfall großer Trades durch präzise Preisniveaus und Bereichsverwaltung.
d) Transparent und verifizierbar: Alle Operationen können durch Zero-Knowledge-Proofs verifiziert werden, um Sicherheit und Vertrauen zu erhöhen.
e) Benutzerfreundlich: Händler können Aufträge so platzieren, wie sie es an einer traditionellen Börse tun würden, und gleichzeitig von den dezentralen Vorteilen eines DEX profitieren.
Aktuell befindet sich Vessel noch in der geschlossenen Alphatestphase, aber auf seinem offiziellen Twitter-Account wurde angekündigt, dass das Mainnet bald verfügbar sein wird. Angesichts der erheblichen Finanzierung könnte es eine gute Wahl sein, sich frühzeitig am Testnet zu beteiligen. Benutzer können sich in die Warteliste für das Testnet eintragen.hierund benötigen einen Einladungscode, um an den Testnetzinteraktionen teilzunehmen.
Sobald ein Einladungscode erhalten und in die Produkt-Schnittstelle eingeloggt ist, können Benutzer verschiedene Operationen wie das Einrichten einer Brieftasche, das Wechseln von Netzwerken, das Einzahlen von Geldern, das Durchführen von Transaktionen und das Abheben durchführen, wobei der Prozess ähnlich wie bei den meisten anderen DEXs ist.
Der Fahrplan zeigt, dass das Hauptnetz des Projekts im dritten Quartal starten wird und es auch verschiedene Funktionen wie Perpetual DEX, Liquiditätsaggregation und dezentralen Order-Matching entwickeln wird.
Da der DEX-Bereich zunehmend wettbewerbsfähig wird, werden Faktoren wie ausreichende Anreize, niedrige Handelskosten, eine breite Palette von Handelspaaren und Sicherheit entscheidend sein, um sich von einem Projekt abzuheben. Die Leistung von Vessel bleibt abzuwarten.
Dieser Artikel wurde von [ reproduziert.深潮 TechFlow], der Originaltitel lautet "Eureka-Forschungsbericht: MAX-Panoramaanalyse, eingehende Perspektive der MATR1X-Plattform", das Urheberrecht liegt beim Originalautor [ 深潮 TechFlow], wenn Sie Einwände gegen die Wiedergabe haben, kontaktieren Sie bitte das Gate Learn-Team, das Team wird es so schnell wie möglich gemäß den relevanten Verfahren bearbeiten.
Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die in diesem Artikel dargestellt werden, repräsentieren nur die persönlichen Ansichten des Autors und stellen keine Anlageberatung dar.
Andere Sprachversionen des Artikels werden vom Gate Learn-Team übersetzt und sind nicht erwähnt in Gate.ioDer übersetzte Artikel darf nicht reproduziert, verteilt oder plagiiert werden.