Weiterleiten des Originaltitels: Dezentralisierte Energieprotokolle
Die Energielandschaft befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, da die weltweite Nachfrage nach Strom bis 2040 fast verdoppelt wird. Dieser Anstieg wird durch die rasche Ausweitung der KI-gesteuerten Rechenleistung, die Rückverlagerung industrieller Aktivitäten und die weit verbreitete Elektrifizierung vorangetrieben und belastet alternde, zentralisierte Stromnetze. Der traditionelle Einwegfluss von Elektrizität - von großen, zentralisierten Kraftwerken zu Endverbrauchern - kann mit den Komplexitäten moderner Energieanforderungen nicht mehr Schritt halten, insbesondere wenn erneuerbare und dezentrale Energiequellen in die Mischung integriert werden.
Dieses Jahr markiert einen Wendepunkt in der Energieinvestition, mit einer weltweiten Ausgabenprognose von über 3 Billionen US-Dollar, von denen etwa 2 Billionen US-Dollar für saubere Energietechnologien und Infrastruktur vorgesehen sind. Zum ersten Mal werden Investitionen in erneuerbare Energien, Netzwerkausbaumaßnahmen und Speicherung voraussichtlich die kombinierten Ausgaben für Öl, Gas und Kohle übertreffen. Bis 2030 sollen erneuerbare Energien voraussichtlich fast 20% des weltweiten Energieverbrauchs ausmachen, gegenüber 13% im Jahr 2023, angetrieben hauptsächlich durch Fortschritte in der Solartechnik und Windkraft.
Stromnetzdiagramm
Dezentrale Energiequellen (DER), wie Solar-, Wind-, Batteriespeicher- und Lastmanagement-Technologien, formen die Energiewelt neu, indem sie dezentrale Energieerzeugung und -verbrauch ermöglichen. Diese Innovationen stellen das traditionelle Radnabenmodell in Frage und erfordern einen Übergang zu einem dezentralen, bidirektionalen Netz, das ein wachsendes Netzwerk von kleineren Produzenten und Verbrauchern aufnimmt.
Obwohl DERs eine höhere Effizienz und Widerstandsfähigkeit bieten, führt ihre Integration zu neuen Komplexitäten im Netzmanagement. Konventionelle Netzwerke fehlen die Flexibilität, um die dynamischen Interaktionen innerhalb eines Netzwerks verschiedener Energiequellen zu bewältigen, insbesondere die intermittierende Natur erneuerbarer Energien.
Blockchain-Technologie und dezentrale physische Infrastrukturnetze (DePINs) bieten wichtige Rahmenbedingungen für die Dezentralisierung von Energiesystemen. Die transparenten, peer-to-peer Energiehandelsfähigkeiten der Blockchain ermöglichen es Energieerzeugern und Verbrauchern, an einem effizienteren und gerechteren Markt teilzunehmen. Durch Smart Contracts und Tokenisierung werden Transaktionen vereinfacht, Kosten gesenkt und die Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien gefördert. Darüber hinaus verbessert die Echtzeitdatenfunktion der Blockchain die Zuverlässigkeit des Stromnetzes, indem sie eine präzise Abstimmung von Angebot und Nachfrage ermöglicht.
Die Dezentralisierung des Stromnetzes ist zentral für die Weiterentwicklung von DER-Innovationen. Die Modernisierung des Netzes bleibt jedoch eine Herausforderung, die durch veraltete Infrastruktur, unzureichende Echtzeitdaten und begrenzte Automatisierung behindert wird. Stakeholder in der Branche erkennen die Notwendigkeit der Transformation, um den steigenden Energiebedarf zu decken, die Widerstandsfähigkeit zu verbessern und Dienstleistungen in unterversorgte Gebiete auszuweiten. Dezentrale Lösungen bieten einen Weg nach vorn, um Herausforderungen im Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage, der Zuverlässigkeit des Netzes und dem Zugang zu ländlichen Gebieten zu begegnen. Dennoch sind erhebliche Kapitalmittel und regulatorische Koordination erforderlich, um eine skalierbare Wirkung zu erzielen.
In den folgenden Abschnitten werden wir einige wichtige Energieprotokolle untersuchen, die beispielhaft für bemerkenswerte Fortschritte in dieser dezentralen Energielandschaft stehen.
Fokus: Dezentrales erneuerbares Energienetzwerk mit integrierten DER-Diensten
Kernteam: Alan Chang (CEO), Charles Orr(COO)
Finanzierungseinblicke (Gesamtsumme raised: $90.00M):
Fuse, mitbegründet von den ehemaligen Revolut-Executives Alan Chang und Charles Orr, begegnet der Energiekrise mit einem vertikal integrierten, datenintensiven Ansatz für erneuerbare Energien. Unter Nutzung ihrer Erfahrungen bei der Skalierung von Revolut errichteten Chang und Orr Fuse, um Großsolar- und Windparks zu betreiben, ein DER (Distributed Energy Resource)-Installationsgeschäft zu führen und als regulierter Stromanbieter zigtausende Haushalte im Vereinigten Königreich zu versorgen.
Kennzahlen:
Fuse adressiert Ineffizienzen in herkömmlichen Energiestapeln, indem es Echtzeit-Datenüberwachung aufbaut und Energieerzeugung, -verteilung und -vertrieb vertikal integriert. Durch das Projekt Zero incentiviert Fuse die Teilnehmer, den Energieverbrauch auf erneuerbare Quellen umzustellen, um die Netzstabilität zu unterstützen und die DER-Adoption zu fördern. Durch die Aggregation von DERs fungiert Fuse auch als Virtuelles Kraftwerk (VPP), das Netzleistungen anbietet, die bis zu 100.000 US-Dollar pro Megawatt an Einnahmen generieren können, um die Rentabilität zu optimieren und die Integration erneuerbarer Energien zu fördern.
Fuse kombiniert fortschrittliche Datensammlung, Echtzeitüberwachung und ein vertikal integriertes Modell, um herkömmliche Versorgungsunternehmen zu übertreffen. Durch die Nutzung von DERs, Project Zero und Echtzeitanalytik strebt Fuse danach, sauberere, preiswertere Energie bereitzustellen und den Energiesektor im Einzelhandel in ein verbraucherresponsives Ökosystem zu verwandeln.
Fokus: Verteiltes Energie-Ressourcen (DER) Protokoll
Kernteam: Jason Badeaux (CEO), Dallas Griffin(COO),Udit Patel(CTO),Evan Caron (CSO)
Finanzierungseinblicke:
Daylight ist ein dezentralisiertes Protokoll, das darauf ausgerichtet ist, das Energieversorgungsnetz durch die Nutzung verteilter Energiequellen (DERs) zu transformieren. Derzeit arbeiten DERs wie Solarpaneele, intelligente Thermostate und Batterien in fragmentierter Weise, ohne dass es für einzelne Besitzer einen Anreiz gibt, aktiv zur Stabilität des Netzes beizutragen. Das Protokoll von Daylight schließt diese Lücke, indem es DER-Daten aggregiert, die Energieunternehmen zur Verbesserung des Netzmanagements erwerben können.
Zunächst wird Daylight Echtzeit-DER-Daten sammeln und an Energieunternehmen verkaufen, um ihnen zu helfen, die Netzwerkleistung besser zu optimieren. Langfristig zielt das Protokoll darauf ab, Benutzern zu ermöglichen, virtuelle Kraftwerke (VPPs) aus verbundenen DERs zu bilden. Diese VPPs wirken als konsolidierte Energiequellen, die während der Spitzenlast in das Netz zurückgespeist oder der Verbrauch angepasst werden. Über Daylights Marktplatz können einzelne Haushalte und Unternehmen überschüssige Energie direkt verkaufen oder sogar den Zugang zu ihren Ressourcen versteigern und so einen Wettbewerbsmarkt schaffen, auf dem die Verantwortung für Energieanlagen in Echtzeit an den Höchstbietenden delegiert werden kann.
Fokus: Dezentrales Energie-Netzwerk über das IoT
Kernteam:Laser Ding (CEO), Darcy Jia
Finanzierungsübersichten:
Starpower betreibt ein dezentrales Energienetzwerk, das verteilte Energiegeräte (DERs) wie Klimaanlagen, Heimbatterien und Elektrofahrzeuge verbindet und sich darauf konzentriert, die Energienutzung zu optimieren und die Stabilisierung des Netzwerkbetriebs zu gewährleisten. Die Plattform verwendet nutzungsbasierte Algorithmen, um das Laden/Entladen von Geräten zu koordinieren, mit dem Ziel, die Energievolatilität zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern.
Schlüsseldaten:
Starpower aggregiert weltweit DERs und koordiniert die Energieverteilung regional, um ein „virtuelles Kraftwerk“ zu bilden. Dieser Netzwerkeffekt ermöglicht es Geräten - von Haushaltsgeräten bis hin zu gewerblichen Speicherbatterien -, dynamisch auf Netzlasten zu reagieren und so für eine Energiestabilität ähnlich einem „Damm“ für Elektronen zu sorgen, die die Leistung aus erneuerbaren Quellen stabilisiert. Die Plattform belohnt verbundene Geräte mit $STAR-Token und schafft damit einen Anreiz für Benutzer, an der Optimierung ihres Energieverbrauchs teilzunehmen.
Mit einem DePIN-Ansatz teilt Starpower CapEx und OpEx unter den Teilnehmern auf und ermöglicht so kosteneffiziente Operationen. Der $STAR-Token treibt das Netzwerkwachstum an und unterstützt die Erstellung von VPP, die Nachfragesteuerung und die Datenmonetarisierung, wobei die Betriebskosten im Vergleich zu traditionellen Energieanbietern gesenkt werden. Mit einer langfristigen Vision baut Starpower ein umfassendes Energiemanagement-Ökosystem auf, um den globalen Übergang zu nachhaltiger, dezentralisierter Energie zu beschleunigen.
Fokus: SEC-konforme On-Chain-Finanzierung für Investitionen in saubere Energie
Verknüpfungen: Webseite | x.com
Kernteam: Adam Silver (CEO), Kent Kolze(CTO),Alexander Fong, Jason Grissino
Finanzierungseinblicke:
Plural Energy ist eine On-Chain-Plattform, die darauf abzielt, Investitionen in erneuerbare Energien so zugänglich wie herkömmliche Investitionen am Aktienmarkt zu machen. Es werden noch über 4 Billionen US-Dollar benötigt, um die Klimaziele für das Jahr 2030 zu erreichen, und Plural schließt diese Finanzierungslücke, indem institutionelle erneuerbare Energieanlagen einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.
Schlüsseldaten und Investitionsstruktur:
Plural nutzt Blockchain, um erneuerbare Vermögenswerte zu tokenisieren und sie sowohl für institutionelle als auch für Privatanleger leicht zugänglich zu machen. Dieser Ansatz ermöglicht es Anlegern, fraktionierte Token zu kaufen, zu halten und zu handeln, die das Eigentum an sauberen Energieprojekten repräsentieren. Die Plattform automatisiert die Geldflüsse und senkt die Vermittlungskosten, wodurch den Entwicklern erneuerbarer Energien höhere Renditen und niedrigere Kapitalkosten geboten werden.
Plural konzentriert sich auf Projekte, die in der Regel weniger als 100 Millionen US-Dollar kosten und aufgrund hoher Transaktionskosten und logistischer Herausforderungen häufig über unzureichende Finanzierung verfügen. Indem Plural die Eintrittsbarrieren senkt und die Transaktionseffizienz verbessert, eröffnet es diesen mittelgroßen Projekten eine neue Klasse von Investoren und schließt die „fehlende Mitte“ der erneuerbaren Energien, die für die Zuverlässigkeit der lokalen Energieversorgung unerlässlich ist.
Neben der Projektfinanzierung stellt Plural die Einhaltung der SEC-Vorschriften sicher und arbeitet direkt mit registrierten Broker-Dealern zusammen und implementiert KYC/AML-Protokolle. Durch die durch die Blockchain ermöglichte Transparenz ermöglicht das Modell von Plural jedem, in erneuerbare Energien zu investieren und sowohl die finanzielle Performance als auch die Umweltauswirkungen ihrer Investitionen zu verfolgen.
Fokus: Dezentralisierung von Solarenergienetzen für 100% erneuerbare Energie
Kernteam: David Vorick (Geschäftsführer)
Finanzierungseinblicke:
Der traditionelle Kohlenstoff-Kreditmarkt unterscheidet oft nicht zwischen finanziell nachhaltigen Solarfarmen und solchen, die Unterstützung benötigen, was zu einer ineffizienten Anreizverteilung führt. Ohne wirksame Mechanismen zur Überprüfung der Zusätzlichkeit (Auswirkungen über das hinaus, was ohne Anreize geschehen würde) bleibt ein großer Teil der potenziellen Kohlenstoffreduktion durch Solarenergie ungenutzt.
Die Umstellung der globalen Stromerzeugung auf Solarenergie könnte die CO₂-Emissionen um über 40% reduzieren, was einen erheblichen Einfluss auf die Bekämpfung des Klimawandels hätte.
Token-Verteilung: Glow prägt jede Woche 230.000 GLW-Token, wie folgt verteilt:
Jährliche Token-Versorgung: Glow produziert jedes Jahr 12 Millionen GLW-Token und hält eine feste Inflationsrate aufrecht.
Glow arbeitet auf Ethereum und schafft Anreize für Solarparks durch zwei Token:
GLW Token: Ein Token mit festgelegter Inflation, der die wirtschaftlichen Anreize im Ökosystem von Glow antreibt.
GCC-Token: Jedes GCC-Token repräsentiert eine vermiedene Tonne CO₂-Emissionen. Diese Token werden von verifizierten Solarfarmen generiert und können versteigert, gehandelt oder gegen Bargeld eingelöst werden. Der Preis folgt einem absteigenden Auktionsmodell mit wöchentlichen Kohlenstoffgutschriften-Batches, um eine effiziente Marktteilnahme zu fördern.
Wirkungsmechanismen: Solarfarmen müssen 100% ihrer Stromerlöse dem Glow-Pool zuweisen, was sicherstellt, dass nur unrentable Farmen für Kohlenstoffgutschriften in Frage kommen und somit das Zusätzlichkeitsproblem angegangen wird. Anreize werden auf der Grundlage des überprüften Kohlenstoffgutschriftvolumens verteilt, um die Kosteneffizienz unter Wettbewerbern in einem Modell ähnlich dem Proof-of-Work von Bitcoin zu fördern. Glow-Zertifizierungsagenten (GCAs) führen regelmäßige Prüfungen durch, erstellen On-Chain-Berichte für Transparenz und erhalten wöchentliche Belohnungen von 10.000 GLW-Token, um Genauigkeit und Konsistenz zu fördern.
Wirtschaftliche Auswirkungen: GCC-Token repräsentieren eine Tonne vermiedenes CO₂ und bieten ein zuverlässiges und handelbares Maß für Emissionsausgleich. Sie verbinden Klimaschutzzertifikate mit Transparenz durch die Blockchain. Der Liquiditätspool „Impact Catalyst“ von Glow stabilisiert den Marktwert des GCC über ein GCC/USDC-Paar auf Uniswap, um Preisstabilität zu gewährleisten und Benutzern die Erreichung der Kohlenstoffneutralität über eine selbsttragende Marktstruktur zu ermöglichen.
Governance & Sicherheit: Glow verwendet ein “Vorschlagen, Auswählen, Überprüfen, Ratifizieren”-Modell, das es den Token-Inhabern ermöglicht, Protokolländerungen vorzuschlagen und darüber abzustimmen, einschließlich der Wahl des Vetorats und der GCAs. Der Veto-Rat, der wöchentlich mit 5.000 GLW-Token belohnt wird, schützt die Integrität des Protokolls, indem er verdächtige Aktivitäten bei Bedarf stoppt. Der unveränderliche Code von Glow verbietet das Angebot an Token oder Inflationsanpassungen und garantiert so langfristige wirtschaftliche Stabilität und Vertrauen.
Fokus: Dual-Mining erneuerbares Energienetzwerk
Kernteam: Fredrik Ahlgren (CEO), Tobias Olsson (CTO), Viktor Olofsson (BD), David Mozart Andraws, Johan Leitet
Funding Insights:
Sourceful adressiert die Kernherausforderungen im Bereich erneuerbarer Energien, indem es ein blockchain-fähiges Ökosystem schafft, das dezentrale Energiequellen (DERs) mit Anreizen und zugänglicher Technologie kombiniert und so ein dezentraleres, nachhaltigeres Energieversorgungsnetz ermöglicht.
Kennzahlen und Ansatz:
So funktioniert’s:
Durch die Senkung der Einstiegshürden, die Bereitstellung robuster Anreize und die Implementierung einer kostengünstigen Integration von dezentralen Energieerzeugungsanlagen erleichtert Sourceful die dezentrale Energieadoption. Mit dem ENERGY-Token und einem skalierbaren Virtuellen Kraftwerk gestaltet Sourceful den Energiemarkt zu einem widerstandsfähigen, gemeinschaftlich orientierten Ökosystem um.
Fokus: Energiehandel und Rückverfolgbarkeitssoftware
Kernteam: Jemma Green, John Bulich
Finanzierungseinblicke:
POWR/USD - $0.223 (04:13 UTC; 14. Nov. 2024); MC - $124.5M
Power Ledger ist das einzige Projekt, das wir heute mit einem öffentlich gehandelten Token vorstellen und den Nutzern die Möglichkeit bieten, sich am Peer-to-Peer (P2P)-Energiehandel zu beteiligen und dezentrale Energieressourcen (DERs) an Energieunternehmen zu vermarkten. Die Plattform ist auf zwei Hauptsäulen aufgebaut: Energiehandel und Rückverfolgbarkeit sowie Handel mit Umweltrohstoffen. Die Energiehandels- und Rückverfolgbarkeitskomponente ermöglicht es Einzelpersonen, ihren Energieverbrauch zu überwachen, und erleichtert P2P-Transaktionen von überschüssiger Netzenergie. Der Aspekt des Handels mit Umweltrohstoffen bietet Händlern Zugang zu einem Marktplatz für Emissionsgutschriften, Zertifikate für erneuerbare Energien und andere Energiederivate. Während die langfristige Rentabilität des Marktes für Emissionsgutschriften ungewiss bleibt, sind das Potenzial und der Umfang des P2P-Energiehandels von großer Bedeutung. Der dezentrale Energiesektor steht vor zahlreichen Herausforderungen und ist wohl eine der komplexesten und nuanciertesten Branchen innerhalb der dezentralen physischen Infrastrukturnetzwerke (DePIN). Neben der Forderung nach regulatorischer Klarheit ist eine grundlegende Reform der Infrastruktur unerlässlich. Obwohl dieses Umfeld erhebliche Hindernisse mit sich bringt, bietet es erhebliche Chancen für diejenigen, die in der Lage sind, den Übergang zu einer dezentralen Energiezukunft zu beschleunigen.
Neben den oben genauer beschriebenen Projekten empfehlen wir auch, folgende zu erkunden:
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Weiterleiten des Originaltitels: Dezentralisierte Energieprotokolle
Die Energielandschaft befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, da die weltweite Nachfrage nach Strom bis 2040 fast verdoppelt wird. Dieser Anstieg wird durch die rasche Ausweitung der KI-gesteuerten Rechenleistung, die Rückverlagerung industrieller Aktivitäten und die weit verbreitete Elektrifizierung vorangetrieben und belastet alternde, zentralisierte Stromnetze. Der traditionelle Einwegfluss von Elektrizität - von großen, zentralisierten Kraftwerken zu Endverbrauchern - kann mit den Komplexitäten moderner Energieanforderungen nicht mehr Schritt halten, insbesondere wenn erneuerbare und dezentrale Energiequellen in die Mischung integriert werden.
Dieses Jahr markiert einen Wendepunkt in der Energieinvestition, mit einer weltweiten Ausgabenprognose von über 3 Billionen US-Dollar, von denen etwa 2 Billionen US-Dollar für saubere Energietechnologien und Infrastruktur vorgesehen sind. Zum ersten Mal werden Investitionen in erneuerbare Energien, Netzwerkausbaumaßnahmen und Speicherung voraussichtlich die kombinierten Ausgaben für Öl, Gas und Kohle übertreffen. Bis 2030 sollen erneuerbare Energien voraussichtlich fast 20% des weltweiten Energieverbrauchs ausmachen, gegenüber 13% im Jahr 2023, angetrieben hauptsächlich durch Fortschritte in der Solartechnik und Windkraft.
Stromnetzdiagramm
Dezentrale Energiequellen (DER), wie Solar-, Wind-, Batteriespeicher- und Lastmanagement-Technologien, formen die Energiewelt neu, indem sie dezentrale Energieerzeugung und -verbrauch ermöglichen. Diese Innovationen stellen das traditionelle Radnabenmodell in Frage und erfordern einen Übergang zu einem dezentralen, bidirektionalen Netz, das ein wachsendes Netzwerk von kleineren Produzenten und Verbrauchern aufnimmt.
Obwohl DERs eine höhere Effizienz und Widerstandsfähigkeit bieten, führt ihre Integration zu neuen Komplexitäten im Netzmanagement. Konventionelle Netzwerke fehlen die Flexibilität, um die dynamischen Interaktionen innerhalb eines Netzwerks verschiedener Energiequellen zu bewältigen, insbesondere die intermittierende Natur erneuerbarer Energien.
Blockchain-Technologie und dezentrale physische Infrastrukturnetze (DePINs) bieten wichtige Rahmenbedingungen für die Dezentralisierung von Energiesystemen. Die transparenten, peer-to-peer Energiehandelsfähigkeiten der Blockchain ermöglichen es Energieerzeugern und Verbrauchern, an einem effizienteren und gerechteren Markt teilzunehmen. Durch Smart Contracts und Tokenisierung werden Transaktionen vereinfacht, Kosten gesenkt und die Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien gefördert. Darüber hinaus verbessert die Echtzeitdatenfunktion der Blockchain die Zuverlässigkeit des Stromnetzes, indem sie eine präzise Abstimmung von Angebot und Nachfrage ermöglicht.
Die Dezentralisierung des Stromnetzes ist zentral für die Weiterentwicklung von DER-Innovationen. Die Modernisierung des Netzes bleibt jedoch eine Herausforderung, die durch veraltete Infrastruktur, unzureichende Echtzeitdaten und begrenzte Automatisierung behindert wird. Stakeholder in der Branche erkennen die Notwendigkeit der Transformation, um den steigenden Energiebedarf zu decken, die Widerstandsfähigkeit zu verbessern und Dienstleistungen in unterversorgte Gebiete auszuweiten. Dezentrale Lösungen bieten einen Weg nach vorn, um Herausforderungen im Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage, der Zuverlässigkeit des Netzes und dem Zugang zu ländlichen Gebieten zu begegnen. Dennoch sind erhebliche Kapitalmittel und regulatorische Koordination erforderlich, um eine skalierbare Wirkung zu erzielen.
In den folgenden Abschnitten werden wir einige wichtige Energieprotokolle untersuchen, die beispielhaft für bemerkenswerte Fortschritte in dieser dezentralen Energielandschaft stehen.
Fokus: Dezentrales erneuerbares Energienetzwerk mit integrierten DER-Diensten
Kernteam: Alan Chang (CEO), Charles Orr(COO)
Finanzierungseinblicke (Gesamtsumme raised: $90.00M):
Fuse, mitbegründet von den ehemaligen Revolut-Executives Alan Chang und Charles Orr, begegnet der Energiekrise mit einem vertikal integrierten, datenintensiven Ansatz für erneuerbare Energien. Unter Nutzung ihrer Erfahrungen bei der Skalierung von Revolut errichteten Chang und Orr Fuse, um Großsolar- und Windparks zu betreiben, ein DER (Distributed Energy Resource)-Installationsgeschäft zu führen und als regulierter Stromanbieter zigtausende Haushalte im Vereinigten Königreich zu versorgen.
Kennzahlen:
Fuse adressiert Ineffizienzen in herkömmlichen Energiestapeln, indem es Echtzeit-Datenüberwachung aufbaut und Energieerzeugung, -verteilung und -vertrieb vertikal integriert. Durch das Projekt Zero incentiviert Fuse die Teilnehmer, den Energieverbrauch auf erneuerbare Quellen umzustellen, um die Netzstabilität zu unterstützen und die DER-Adoption zu fördern. Durch die Aggregation von DERs fungiert Fuse auch als Virtuelles Kraftwerk (VPP), das Netzleistungen anbietet, die bis zu 100.000 US-Dollar pro Megawatt an Einnahmen generieren können, um die Rentabilität zu optimieren und die Integration erneuerbarer Energien zu fördern.
Fuse kombiniert fortschrittliche Datensammlung, Echtzeitüberwachung und ein vertikal integriertes Modell, um herkömmliche Versorgungsunternehmen zu übertreffen. Durch die Nutzung von DERs, Project Zero und Echtzeitanalytik strebt Fuse danach, sauberere, preiswertere Energie bereitzustellen und den Energiesektor im Einzelhandel in ein verbraucherresponsives Ökosystem zu verwandeln.
Fokus: Verteiltes Energie-Ressourcen (DER) Protokoll
Kernteam: Jason Badeaux (CEO), Dallas Griffin(COO),Udit Patel(CTO),Evan Caron (CSO)
Finanzierungseinblicke:
Daylight ist ein dezentralisiertes Protokoll, das darauf ausgerichtet ist, das Energieversorgungsnetz durch die Nutzung verteilter Energiequellen (DERs) zu transformieren. Derzeit arbeiten DERs wie Solarpaneele, intelligente Thermostate und Batterien in fragmentierter Weise, ohne dass es für einzelne Besitzer einen Anreiz gibt, aktiv zur Stabilität des Netzes beizutragen. Das Protokoll von Daylight schließt diese Lücke, indem es DER-Daten aggregiert, die Energieunternehmen zur Verbesserung des Netzmanagements erwerben können.
Zunächst wird Daylight Echtzeit-DER-Daten sammeln und an Energieunternehmen verkaufen, um ihnen zu helfen, die Netzwerkleistung besser zu optimieren. Langfristig zielt das Protokoll darauf ab, Benutzern zu ermöglichen, virtuelle Kraftwerke (VPPs) aus verbundenen DERs zu bilden. Diese VPPs wirken als konsolidierte Energiequellen, die während der Spitzenlast in das Netz zurückgespeist oder der Verbrauch angepasst werden. Über Daylights Marktplatz können einzelne Haushalte und Unternehmen überschüssige Energie direkt verkaufen oder sogar den Zugang zu ihren Ressourcen versteigern und so einen Wettbewerbsmarkt schaffen, auf dem die Verantwortung für Energieanlagen in Echtzeit an den Höchstbietenden delegiert werden kann.
Fokus: Dezentrales Energie-Netzwerk über das IoT
Kernteam:Laser Ding (CEO), Darcy Jia
Finanzierungsübersichten:
Starpower betreibt ein dezentrales Energienetzwerk, das verteilte Energiegeräte (DERs) wie Klimaanlagen, Heimbatterien und Elektrofahrzeuge verbindet und sich darauf konzentriert, die Energienutzung zu optimieren und die Stabilisierung des Netzwerkbetriebs zu gewährleisten. Die Plattform verwendet nutzungsbasierte Algorithmen, um das Laden/Entladen von Geräten zu koordinieren, mit dem Ziel, die Energievolatilität zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern.
Schlüsseldaten:
Starpower aggregiert weltweit DERs und koordiniert die Energieverteilung regional, um ein „virtuelles Kraftwerk“ zu bilden. Dieser Netzwerkeffekt ermöglicht es Geräten - von Haushaltsgeräten bis hin zu gewerblichen Speicherbatterien -, dynamisch auf Netzlasten zu reagieren und so für eine Energiestabilität ähnlich einem „Damm“ für Elektronen zu sorgen, die die Leistung aus erneuerbaren Quellen stabilisiert. Die Plattform belohnt verbundene Geräte mit $STAR-Token und schafft damit einen Anreiz für Benutzer, an der Optimierung ihres Energieverbrauchs teilzunehmen.
Mit einem DePIN-Ansatz teilt Starpower CapEx und OpEx unter den Teilnehmern auf und ermöglicht so kosteneffiziente Operationen. Der $STAR-Token treibt das Netzwerkwachstum an und unterstützt die Erstellung von VPP, die Nachfragesteuerung und die Datenmonetarisierung, wobei die Betriebskosten im Vergleich zu traditionellen Energieanbietern gesenkt werden. Mit einer langfristigen Vision baut Starpower ein umfassendes Energiemanagement-Ökosystem auf, um den globalen Übergang zu nachhaltiger, dezentralisierter Energie zu beschleunigen.
Fokus: SEC-konforme On-Chain-Finanzierung für Investitionen in saubere Energie
Verknüpfungen: Webseite | x.com
Kernteam: Adam Silver (CEO), Kent Kolze(CTO),Alexander Fong, Jason Grissino
Finanzierungseinblicke:
Plural Energy ist eine On-Chain-Plattform, die darauf abzielt, Investitionen in erneuerbare Energien so zugänglich wie herkömmliche Investitionen am Aktienmarkt zu machen. Es werden noch über 4 Billionen US-Dollar benötigt, um die Klimaziele für das Jahr 2030 zu erreichen, und Plural schließt diese Finanzierungslücke, indem institutionelle erneuerbare Energieanlagen einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.
Schlüsseldaten und Investitionsstruktur:
Plural nutzt Blockchain, um erneuerbare Vermögenswerte zu tokenisieren und sie sowohl für institutionelle als auch für Privatanleger leicht zugänglich zu machen. Dieser Ansatz ermöglicht es Anlegern, fraktionierte Token zu kaufen, zu halten und zu handeln, die das Eigentum an sauberen Energieprojekten repräsentieren. Die Plattform automatisiert die Geldflüsse und senkt die Vermittlungskosten, wodurch den Entwicklern erneuerbarer Energien höhere Renditen und niedrigere Kapitalkosten geboten werden.
Plural konzentriert sich auf Projekte, die in der Regel weniger als 100 Millionen US-Dollar kosten und aufgrund hoher Transaktionskosten und logistischer Herausforderungen häufig über unzureichende Finanzierung verfügen. Indem Plural die Eintrittsbarrieren senkt und die Transaktionseffizienz verbessert, eröffnet es diesen mittelgroßen Projekten eine neue Klasse von Investoren und schließt die „fehlende Mitte“ der erneuerbaren Energien, die für die Zuverlässigkeit der lokalen Energieversorgung unerlässlich ist.
Neben der Projektfinanzierung stellt Plural die Einhaltung der SEC-Vorschriften sicher und arbeitet direkt mit registrierten Broker-Dealern zusammen und implementiert KYC/AML-Protokolle. Durch die durch die Blockchain ermöglichte Transparenz ermöglicht das Modell von Plural jedem, in erneuerbare Energien zu investieren und sowohl die finanzielle Performance als auch die Umweltauswirkungen ihrer Investitionen zu verfolgen.
Fokus: Dezentralisierung von Solarenergienetzen für 100% erneuerbare Energie
Kernteam: David Vorick (Geschäftsführer)
Finanzierungseinblicke:
Der traditionelle Kohlenstoff-Kreditmarkt unterscheidet oft nicht zwischen finanziell nachhaltigen Solarfarmen und solchen, die Unterstützung benötigen, was zu einer ineffizienten Anreizverteilung führt. Ohne wirksame Mechanismen zur Überprüfung der Zusätzlichkeit (Auswirkungen über das hinaus, was ohne Anreize geschehen würde) bleibt ein großer Teil der potenziellen Kohlenstoffreduktion durch Solarenergie ungenutzt.
Die Umstellung der globalen Stromerzeugung auf Solarenergie könnte die CO₂-Emissionen um über 40% reduzieren, was einen erheblichen Einfluss auf die Bekämpfung des Klimawandels hätte.
Token-Verteilung: Glow prägt jede Woche 230.000 GLW-Token, wie folgt verteilt:
Jährliche Token-Versorgung: Glow produziert jedes Jahr 12 Millionen GLW-Token und hält eine feste Inflationsrate aufrecht.
Glow arbeitet auf Ethereum und schafft Anreize für Solarparks durch zwei Token:
GLW Token: Ein Token mit festgelegter Inflation, der die wirtschaftlichen Anreize im Ökosystem von Glow antreibt.
GCC-Token: Jedes GCC-Token repräsentiert eine vermiedene Tonne CO₂-Emissionen. Diese Token werden von verifizierten Solarfarmen generiert und können versteigert, gehandelt oder gegen Bargeld eingelöst werden. Der Preis folgt einem absteigenden Auktionsmodell mit wöchentlichen Kohlenstoffgutschriften-Batches, um eine effiziente Marktteilnahme zu fördern.
Wirkungsmechanismen: Solarfarmen müssen 100% ihrer Stromerlöse dem Glow-Pool zuweisen, was sicherstellt, dass nur unrentable Farmen für Kohlenstoffgutschriften in Frage kommen und somit das Zusätzlichkeitsproblem angegangen wird. Anreize werden auf der Grundlage des überprüften Kohlenstoffgutschriftvolumens verteilt, um die Kosteneffizienz unter Wettbewerbern in einem Modell ähnlich dem Proof-of-Work von Bitcoin zu fördern. Glow-Zertifizierungsagenten (GCAs) führen regelmäßige Prüfungen durch, erstellen On-Chain-Berichte für Transparenz und erhalten wöchentliche Belohnungen von 10.000 GLW-Token, um Genauigkeit und Konsistenz zu fördern.
Wirtschaftliche Auswirkungen: GCC-Token repräsentieren eine Tonne vermiedenes CO₂ und bieten ein zuverlässiges und handelbares Maß für Emissionsausgleich. Sie verbinden Klimaschutzzertifikate mit Transparenz durch die Blockchain. Der Liquiditätspool „Impact Catalyst“ von Glow stabilisiert den Marktwert des GCC über ein GCC/USDC-Paar auf Uniswap, um Preisstabilität zu gewährleisten und Benutzern die Erreichung der Kohlenstoffneutralität über eine selbsttragende Marktstruktur zu ermöglichen.
Governance & Sicherheit: Glow verwendet ein “Vorschlagen, Auswählen, Überprüfen, Ratifizieren”-Modell, das es den Token-Inhabern ermöglicht, Protokolländerungen vorzuschlagen und darüber abzustimmen, einschließlich der Wahl des Vetorats und der GCAs. Der Veto-Rat, der wöchentlich mit 5.000 GLW-Token belohnt wird, schützt die Integrität des Protokolls, indem er verdächtige Aktivitäten bei Bedarf stoppt. Der unveränderliche Code von Glow verbietet das Angebot an Token oder Inflationsanpassungen und garantiert so langfristige wirtschaftliche Stabilität und Vertrauen.
Fokus: Dual-Mining erneuerbares Energienetzwerk
Kernteam: Fredrik Ahlgren (CEO), Tobias Olsson (CTO), Viktor Olofsson (BD), David Mozart Andraws, Johan Leitet
Funding Insights:
Sourceful adressiert die Kernherausforderungen im Bereich erneuerbarer Energien, indem es ein blockchain-fähiges Ökosystem schafft, das dezentrale Energiequellen (DERs) mit Anreizen und zugänglicher Technologie kombiniert und so ein dezentraleres, nachhaltigeres Energieversorgungsnetz ermöglicht.
Kennzahlen und Ansatz:
So funktioniert’s:
Durch die Senkung der Einstiegshürden, die Bereitstellung robuster Anreize und die Implementierung einer kostengünstigen Integration von dezentralen Energieerzeugungsanlagen erleichtert Sourceful die dezentrale Energieadoption. Mit dem ENERGY-Token und einem skalierbaren Virtuellen Kraftwerk gestaltet Sourceful den Energiemarkt zu einem widerstandsfähigen, gemeinschaftlich orientierten Ökosystem um.
Fokus: Energiehandel und Rückverfolgbarkeitssoftware
Kernteam: Jemma Green, John Bulich
Finanzierungseinblicke:
POWR/USD - $0.223 (04:13 UTC; 14. Nov. 2024); MC - $124.5M
Power Ledger ist das einzige Projekt, das wir heute mit einem öffentlich gehandelten Token vorstellen und den Nutzern die Möglichkeit bieten, sich am Peer-to-Peer (P2P)-Energiehandel zu beteiligen und dezentrale Energieressourcen (DERs) an Energieunternehmen zu vermarkten. Die Plattform ist auf zwei Hauptsäulen aufgebaut: Energiehandel und Rückverfolgbarkeit sowie Handel mit Umweltrohstoffen. Die Energiehandels- und Rückverfolgbarkeitskomponente ermöglicht es Einzelpersonen, ihren Energieverbrauch zu überwachen, und erleichtert P2P-Transaktionen von überschüssiger Netzenergie. Der Aspekt des Handels mit Umweltrohstoffen bietet Händlern Zugang zu einem Marktplatz für Emissionsgutschriften, Zertifikate für erneuerbare Energien und andere Energiederivate. Während die langfristige Rentabilität des Marktes für Emissionsgutschriften ungewiss bleibt, sind das Potenzial und der Umfang des P2P-Energiehandels von großer Bedeutung. Der dezentrale Energiesektor steht vor zahlreichen Herausforderungen und ist wohl eine der komplexesten und nuanciertesten Branchen innerhalb der dezentralen physischen Infrastrukturnetzwerke (DePIN). Neben der Forderung nach regulatorischer Klarheit ist eine grundlegende Reform der Infrastruktur unerlässlich. Obwohl dieses Umfeld erhebliche Hindernisse mit sich bringt, bietet es erhebliche Chancen für diejenigen, die in der Lage sind, den Übergang zu einer dezentralen Energiezukunft zu beschleunigen.
Neben den oben genauer beschriebenen Projekten empfehlen wir auch, folgende zu erkunden: