Gestern verhängte die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) Sanktionen gegen Galois Capital Management LLC, einen ehemaligen in Florida ansässigen registrierten Anlageberater, der hauptsächlich in Krypto-Assets investierte. Die SEC stellte fest, dass Galois Capital gegen die Verwahrungsregeln nach dem Investment Advisers Act von 1940 verstoßen hatte und insbesondere erhebliche Mängel in der Verwaltung von Krypto-Assets aufwies. Konkret stellte die SEC fest, dass Galois Capital nicht sicherstellte, dass die von ihm verwalteten Krypto-Assets von qualifizierten Verwahrern gehalten wurden, sondern sie stattdessen auf nicht konformen Kryptowährungsplattformen speicherte, was zum Verlust der meisten Vermögenswerte während des Zusammenbruchs der FTX-Börse führte. Darüber hinaus täuschte Galois die Anleger, indem sie inkonsistente Rücknahmebedingungen angaben.
Aiying prognostiziert, dass solche Vorfälle in der Kryptoverwaltungsbranche in Zukunft immer häufiger auftreten werden. Mit zunehmender Beliebtheit von Krypto-Assets bleiben Anlageberatungsunternehmen, die solche Assets verwalten, aufgrund früher Regulierungslücken und steigender Compliance-Kosten weitgehend selbstreguliert. Folglich wird erwartet, dass die Wahrscheinlichkeit von Black-Swan-Ereignissen oder regulatorischen Sanktionen nach Beschwerden steigt.
Ursprung und Zweck der Verwahrungsregeln
Die US-Verwahrungsregeln sind im Wesentlichen eine Reihe von rechtlichen Bestimmungen, die darauf abzielen, die Vermögenswerte der Anleger zu schützen. Diese Regeln stammen aus dem Investment Advisers Act von 1940 und haben das Ziel, jegliches Fehlverhalten von Anlageberatungsunternehmen bei der Verwaltung von Kundengeldern zu verhindern. Gemäß diesen Regeln müssen, wenn ein Anlageberatungsunternehmen die Befugnis hat, die Vermögenswerte von Kunden zu kontrollieren oder zu verwalten, diese Vermögenswerte von einem qualifizierten Verwahrer wie einer regulierten Bank oder Finanzinstitut gehalten werden.
Die Kernidee der Verwahrregeln ist einfach: Anlageberatungsunternehmen dürfen die Vermögenswerte der Kunden nicht mit ihren eigenen Mitteln vermischen und müssen diese getrennt verwalten. Wenn es eine Änderung der Vermögenswerte des Kunden gibt, ist der Verwahrer verpflichtet, den Kunden umgehend zu benachrichtigen und regelmäßige Berichte über den Status der Vermögenswerte bereitzustellen. Diese Maßnahmen sollen die Sicherheit der Gelder der Anleger gewährleisten und Verluste aufgrund von Fehlern oder Fehlverhalten des Beraters verhindern.
Erweiterung zu virtuellen Vermögenswerten
Mit dem Aufstieg von virtuellen Vermögenswerten wie Bitcoin und Ethereum haben die Finanzmärkte erhebliche Veränderungen durchlaufen. Aufgrund ihrer dezentralen Natur, Anonymität und Preisvolatilität haben virtuelle Vermögenswerte neue Herausforderungen für das traditionelle Vermögensmanagement eingeführt. In Anerkennung dieser Veränderungen erkannte die SEC die Notwendigkeit, den Geltungsbereich der Regelungen zum Schutz von Verwahrungsdienstleistungen zu erweitern, um diese aufkommenden virtuellen Vermögenswerte abzudecken.
In den letzten Jahren hat die SEC klar gemacht, dass die Verwahrungsregeln nicht nur für traditionelle Finanzanlagen wie Aktien und Anleihen gelten, sondern auch für virtuelle Vermögenswerte. Dies bedeutet, dass, wenn ein Anlageberatungsunternehmen clientseitige Kryptowährungen verwaltet, diese Vermögenswerte auch von einem qualifizierten Verwahrer gehalten werden müssen. Qualifizierte Verwahrer müssen nicht nur traditionelle regulatorische Anforderungen erfüllen, sondern auch über die technischen Fähigkeiten verfügen, um spezifische Risiken virtueller Vermögenswerte zu bewältigen, wie z.B. die Verhinderung von Hacking oder den Verlust von Kryptowährungen.
Die SEC und andere relevante Regulierungsbehörden in den Vereinigten Staaten haben begonnen, Aufmerksamkeit zu schenken und das aufstrebende Feld der qualifizierten Verwahrer für virtuelle Währungsvermögenswerte zu regulieren. Qualifizierte Verwahrer digitaler Vermögenswerte müssen die Anforderungen traditioneller Verwahrer erfüllen und gleichzeitig über spezialisierte Fähigkeiten verfügen, um diese digitalen Vermögenswerte zu verwalten und zu schützen. Im Folgenden sind einige wichtige Standards und Anforderungen für qualifizierte Verwahrer im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten:
Derzeit gibt es insgesamt 12 Institutionen, die Überwahrungslizenzen erhalten haben:
(Quelle: New York State Department of Financial Services NYDFS)
1. Hintergrund Einführung
Als internationales Finanzzentrum stärkt Hongkong schrittweise seine Regulierung im Bereich der digitalen Vermögenswerte. Mit der Verbreitung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie haben die Regulierungsbehörden Hongkongs damit begonnen, entsprechende Vorschriften zu formulieren, um die Verwahrungs- und Handelsdienstleistungen von Krypto-Assets zu standardisieren. Die TCSP-Lizenz (Trust or Company Service Provider) ist eine der Lizenzen, die Anbieter von Dienstleistungen für die Verwahrung digitaler Vermögenswerte erwerben müssen. Weitere Informationen finden Sie im Artikel "Verständnis der neuesten Anwendungspolitiken für Virtual Asset Custody Service Providers (TCSP) in Hongkong im Jahr 2024.“
2. Spezifische Anforderungen
3. Regulierungsbehörden
4. Branchenpraktiken
1. Hintergrund Einführung
2. Spezifische Anforderungen
3. Regulierungsbehörden
4. Branchenpraktiken
Referenzinformation: https://www.sec.gov/newsroom/press-releases/2024-111
Dieser Artikel ist eine Wiedergabe von [AiYing Compliance], das Urheberrecht liegt beim ursprünglichen Autor [AiYing Compliance], wenn Sie Einwände gegen den Nachdruck haben, wenden Sie sich bitte an den Tor lernenTeam und das Team wird es so schnell wie möglich gemäß den relevanten Verfahren bearbeiten.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen repräsentieren nur die persönlichen Ansichten des Autors und stellen keine Anlageberatung dar.
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Gestern verhängte die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) Sanktionen gegen Galois Capital Management LLC, einen ehemaligen in Florida ansässigen registrierten Anlageberater, der hauptsächlich in Krypto-Assets investierte. Die SEC stellte fest, dass Galois Capital gegen die Verwahrungsregeln nach dem Investment Advisers Act von 1940 verstoßen hatte und insbesondere erhebliche Mängel in der Verwaltung von Krypto-Assets aufwies. Konkret stellte die SEC fest, dass Galois Capital nicht sicherstellte, dass die von ihm verwalteten Krypto-Assets von qualifizierten Verwahrern gehalten wurden, sondern sie stattdessen auf nicht konformen Kryptowährungsplattformen speicherte, was zum Verlust der meisten Vermögenswerte während des Zusammenbruchs der FTX-Börse führte. Darüber hinaus täuschte Galois die Anleger, indem sie inkonsistente Rücknahmebedingungen angaben.
Aiying prognostiziert, dass solche Vorfälle in der Kryptoverwaltungsbranche in Zukunft immer häufiger auftreten werden. Mit zunehmender Beliebtheit von Krypto-Assets bleiben Anlageberatungsunternehmen, die solche Assets verwalten, aufgrund früher Regulierungslücken und steigender Compliance-Kosten weitgehend selbstreguliert. Folglich wird erwartet, dass die Wahrscheinlichkeit von Black-Swan-Ereignissen oder regulatorischen Sanktionen nach Beschwerden steigt.
Ursprung und Zweck der Verwahrungsregeln
Die US-Verwahrungsregeln sind im Wesentlichen eine Reihe von rechtlichen Bestimmungen, die darauf abzielen, die Vermögenswerte der Anleger zu schützen. Diese Regeln stammen aus dem Investment Advisers Act von 1940 und haben das Ziel, jegliches Fehlverhalten von Anlageberatungsunternehmen bei der Verwaltung von Kundengeldern zu verhindern. Gemäß diesen Regeln müssen, wenn ein Anlageberatungsunternehmen die Befugnis hat, die Vermögenswerte von Kunden zu kontrollieren oder zu verwalten, diese Vermögenswerte von einem qualifizierten Verwahrer wie einer regulierten Bank oder Finanzinstitut gehalten werden.
Die Kernidee der Verwahrregeln ist einfach: Anlageberatungsunternehmen dürfen die Vermögenswerte der Kunden nicht mit ihren eigenen Mitteln vermischen und müssen diese getrennt verwalten. Wenn es eine Änderung der Vermögenswerte des Kunden gibt, ist der Verwahrer verpflichtet, den Kunden umgehend zu benachrichtigen und regelmäßige Berichte über den Status der Vermögenswerte bereitzustellen. Diese Maßnahmen sollen die Sicherheit der Gelder der Anleger gewährleisten und Verluste aufgrund von Fehlern oder Fehlverhalten des Beraters verhindern.
Erweiterung zu virtuellen Vermögenswerten
Mit dem Aufstieg von virtuellen Vermögenswerten wie Bitcoin und Ethereum haben die Finanzmärkte erhebliche Veränderungen durchlaufen. Aufgrund ihrer dezentralen Natur, Anonymität und Preisvolatilität haben virtuelle Vermögenswerte neue Herausforderungen für das traditionelle Vermögensmanagement eingeführt. In Anerkennung dieser Veränderungen erkannte die SEC die Notwendigkeit, den Geltungsbereich der Regelungen zum Schutz von Verwahrungsdienstleistungen zu erweitern, um diese aufkommenden virtuellen Vermögenswerte abzudecken.
In den letzten Jahren hat die SEC klar gemacht, dass die Verwahrungsregeln nicht nur für traditionelle Finanzanlagen wie Aktien und Anleihen gelten, sondern auch für virtuelle Vermögenswerte. Dies bedeutet, dass, wenn ein Anlageberatungsunternehmen clientseitige Kryptowährungen verwaltet, diese Vermögenswerte auch von einem qualifizierten Verwahrer gehalten werden müssen. Qualifizierte Verwahrer müssen nicht nur traditionelle regulatorische Anforderungen erfüllen, sondern auch über die technischen Fähigkeiten verfügen, um spezifische Risiken virtueller Vermögenswerte zu bewältigen, wie z.B. die Verhinderung von Hacking oder den Verlust von Kryptowährungen.
Die SEC und andere relevante Regulierungsbehörden in den Vereinigten Staaten haben begonnen, Aufmerksamkeit zu schenken und das aufstrebende Feld der qualifizierten Verwahrer für virtuelle Währungsvermögenswerte zu regulieren. Qualifizierte Verwahrer digitaler Vermögenswerte müssen die Anforderungen traditioneller Verwahrer erfüllen und gleichzeitig über spezialisierte Fähigkeiten verfügen, um diese digitalen Vermögenswerte zu verwalten und zu schützen. Im Folgenden sind einige wichtige Standards und Anforderungen für qualifizierte Verwahrer im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten:
Derzeit gibt es insgesamt 12 Institutionen, die Überwahrungslizenzen erhalten haben:
(Quelle: New York State Department of Financial Services NYDFS)
1. Hintergrund Einführung
Als internationales Finanzzentrum stärkt Hongkong schrittweise seine Regulierung im Bereich der digitalen Vermögenswerte. Mit der Verbreitung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie haben die Regulierungsbehörden Hongkongs damit begonnen, entsprechende Vorschriften zu formulieren, um die Verwahrungs- und Handelsdienstleistungen von Krypto-Assets zu standardisieren. Die TCSP-Lizenz (Trust or Company Service Provider) ist eine der Lizenzen, die Anbieter von Dienstleistungen für die Verwahrung digitaler Vermögenswerte erwerben müssen. Weitere Informationen finden Sie im Artikel "Verständnis der neuesten Anwendungspolitiken für Virtual Asset Custody Service Providers (TCSP) in Hongkong im Jahr 2024.“
2. Spezifische Anforderungen
3. Regulierungsbehörden
4. Branchenpraktiken
1. Hintergrund Einführung
2. Spezifische Anforderungen
3. Regulierungsbehörden
4. Branchenpraktiken
Referenzinformation: https://www.sec.gov/newsroom/press-releases/2024-111
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