IoTeX 2.0: Entfesselung unbegrenzter Möglichkeiten im DePIN-Ökosystem

Fortgeschrittene10/22/2024, 10:46:49 AM
In seiner neuesten Version nutzt IoTeX 2.0 jahrelange Erfahrung und Technologie, um sich vollständig zu einer universellen Netzwerkarchitekturschicht für den gesamten DePIN-Sektor zu verbessern: eine modulare, offene Plattform für DePIN. Dieser Artikel geht auf das strategische Upgrade von IoTeX 2.0 und dessen Auswirkungen auf das DePIN-Ökosystem ein.

In früheren Bullenmärkten haben wir großartige Erzählungen und Markteuphorie erlebt, die durch Konzepte wie „DeFi Summer“, „NFT & GameFi Summer“ und das „Metaverse“ entfacht wurden. Im Jahr 2024 könnte dieser Bullenmarkt jedoch bereits zur Hälfte vorbei sein, und das zentrale Thema hat sich noch nicht vollständig herausgebildet. Trends in der künstlichen Intelligenz und die on-chain Integration von realen Vermögenswerten werden jedoch immer deutlicher, was Decentralized Physical Infrastructure Networks (DePIN) zu einem potenziellen Durchbruchsbereich macht. Messari schätzt, dass die Gesamtadresse für den DePIN-Sektor bei rund 9 Milliarden US-Dollar liegt, mit einem potenziellen Wachstum auf 3,5 Billionen US-Dollar bis 2028. Basierend auf diesen Zahlen steht der Konstruktion einer vollständigen DePIN-Lösung auf einer Plattform mittel- bis langfristig ein geschätzter Anstieg des potenziellen Marktanteils um das 400-fache bevor.

Im April 2024 sicherte sich IoTeX, ein DePIN-Infrastrukturnetzwerk, das die physische Welt verbindet, eine Finanzierung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar. Am 18. Juli veröffentlichte das Projekt sein Whitepaper 2.0, das einen strategischen Wandel hin zu einer modularen Zukunft markiert. IoTeX wurde 2017 gegründet und ist eine langjährige öffentliche Blockchain, die durch ihren Fokus auf sichere Hardware und Datenverarbeitung ihre Nische in der wettbewerbsintensiven Landschaft der "tausend Ketten" gefunden hat. Es integriert Hardware mit Konnektivität und einer hochgradig skalierbaren technischen Architektur. In der neuen Version baut IoTeX 2.0 auf seiner jahrelangen Expertise und seinem technischen Können auf, um zu einer universellen Netzwerkarchitektur für den gesamten DePIN-Sektor aufzurüsten: eine modulare offene DePIN-Plattform. Dieses Upgrade ermöglicht eine leichtgewichtige Entwicklung von DePIN-Anwendungen und bietet gleichzeitig eine vollständige ökosystemübergreifende Koordination und ein breiteres DePIN-Layer-2-Ökosystem. Diese Verbesserungen versetzen IoTeX 2.0 in die Lage, einen zukünftigen "DePIN-Sommer" einzuläuten. Dieser Artikel befasst sich mit dem strategischen Upgrade von IoTeX 2.0 und seinen Auswirkungen auf das DePIN-Ökosystem.

Die Notwendigkeit der Modularität für DePIN-Netzwerke

Obwohl bestehende DePIN (Decentralized Physical Infrastructure Network) Projekte ihre einzigartigen Vorteile gezeigt haben, ist es immer noch ein langer Weg, um eine breite Akzeptanz und technologische Innovation zur Erfüllung der zukünftigen Anforderungen des IoT-Ökosystems zu erreichen. Traditionelle Einzelkettenarchitekturen leiden unter Leistungsengpässen und Skalierbarkeitsproblemen. Die Modularität behebt diese Probleme, indem komplexe Systeme in mehrere unabhängige Module aufgeteilt werden, wobei jedes Modul sich auf eine bestimmte Funktion konzentriert. Diese Module interagieren über standardisierte Schnittstellen und überwinden die Einschränkungen von Einzelkettenstrukturen. Für DePIN-Projekte ist Modularität besonders wichtig, da sie große Mengen an Off-Chain-Daten verarbeiten und auf komplexe Weise mit der realen Welt interagieren müssen. Als Verbindung zwischen der physischen Welt und der Blockchain stehen DePIN-Projekte vor viel größerer Komplexität im Vergleich zu traditionellen, rein on-chain Projekten. Diese Komplexität zeigt sich sowohl in ihren technologischen Anforderungen als auch in der Entwicklung des Ökosystems.

Aus technischer Sicht besteht die zentrale Herausforderung von DePIN-Projekten darin, das Web 3.0 effektiv mit der realen Welt zu verbinden, was die Verwaltung großer Mengen von Off-Chain-Daten beinhaltet, einschließlich der Erfassung, Verarbeitung, Analyse, Aufzeichnung und Verifizierung. Eine einzelne Blockchain-Architektur kann die komplexen Anforderungen von DePIN-Projekten nicht erfüllen. Modularität löst dieses Problem durch die Einführung von Middleware, um Off-Chain-Daten zu verarbeiten und über standardisierte Schnittstellen mit Blockchains zu interagieren. Beispielsweise kann ein Datenverarbeitungsmodul fortschrittliche Datenanalyse- und Datenschutztechniken verwenden, um die Sicherheit und den Datenschutz während der Datenübertragung und -speicherung zu gewährleisten. Ein Verifizierungsmodul kann Off-Chain-Rechenressourcen verwenden, um Daten zu validieren und die Ergebnisse dann an die Blockchain zurückzugeben, wodurch eine effiziente Koordination zwischen On-Chain- und Off-Chain-Prozessen erreicht wird.

Von einem strukturellen Standpunkt aus müssen DePIN-Projekte komplexe physische Infrastrukturnetzwerke aufbauen, die nicht nur die Blockchain selbst, sondern auch eine große Anzahl von Off-Chain-Geräten und Knoten umfassen. Die Modularität ermöglicht es, dass diese Infrastrukturmodule unabhängig voneinander entwickelt und optimiert werden, wodurch sie innerhalb desselben Systems zusammenarbeiten oder von anderen Blockchain-Plattformen genutzt werden können. Beispielsweise könnte ein Speichermodul von mehreren DePIN-Projekten gemeinsam genutzt werden, um ein dezentrales Speichernetzwerk zu schaffen, während ein Datenanalysemodul Datenanalyse und Marktkenntnisse bereitstellen könnte, um verschiedenen Projekten zu helfen, ihren Daten Mehrwert hinzuzufügen. Dieses offene Ökosystem aggregiert große Daten aus verschiedenen DePIN-Projekten und nutzt die Web-3.0-Technologie, um eine dezentrale, gemeinschaftseigene Datenbank zu etablieren. Es erleichtert den Datenaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Projekten, fördert technologische Innovation und das Wachstum des Ökosystems.

IoTeX 2.0s strategischer Schwenk hin zu einer modularen Zukunft

Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem durch modulares Design jeder Entwickler mit Vision und einer Projektidee sein eigenes DePIN-Projekt erstellen kann - nicht nur diejenigen mit großen Teams und erheblicher Finanzierung. Dies ist die Zukunft, die IoTeX 2.0 sich vorstellt: die Nutzung eines modularen Designs und einer offenen Plattform, um das IoTeX-Netzwerk zum größten DePIN-Ökosystem der Welt auszubauen. Wie offiziell beschrieben, kann die Kernphilosophie von IoTeX 2.0 als „DePIN für alle“ zusammengefasst werden, wodurch ein „Volkspins“ entsteht.

Diese modulare Zukunft ist nicht nur ein Traum. Im Vergleich zu traditionellen Einzelkettenarchitekturen bietet das modulare Design eine größere Flexibilität und Skalierbarkeit und bietet Entwicklern eine beispiellose Freiheit und Raum für Innovation. IoTeX 2.0 hat das Konzept einesModular Security Pool (MSP)um den mit dem komplexen Technologiestack in DePIN-Projekten verbundenen Vertrauens- und Sicherheitsherausforderungen zu begegnen. DePIN-Projekte erfordern die Integration sowohl von On-Chain- als auch von Off-Chain-Komponenten, um eine dezentrale Vertrauensarchitektur zu etablieren, aber diese Komplexität kann oft zu Fragmentierung in Bezug auf Sicherheit und Dezentralisierung führen.

Mit dem MSP kann IoTeX verschiedene integrieren DePIN Infrastrukturmodule (DIMs), wodurch diese Module miteinander zusammenarbeiten und eine einheitliche Vertrauensebene bilden können. Dieser Ansatz ermöglicht es neuen Infrastrukturmodulen, die Sicherheit der zugrunde liegenden Blockchain zu nutzen, ohne ihre eigene Sicherheitsgrundlage von Grund auf neu erstellen zu müssen. Neue DIMs können sich durch Governance-Vorschläge dem MSP anschließen, und sobald sie genehmigt sind, erben diese Module die Sicherheits- und Dezentralisierungsmerkmale von L1/L2-Blockchains.


Überblick über den technologischen Stack des DePIN-Ökosystems, Quelle: IoTeX

Die DIM (Decentralized Infrastructure Module) Schicht bietet hauptsächlich eine komplette Lösung, die von der Datenverarbeitung und -validierung bis zur Speicherung reicht und es physischen Geräten und realen Daten ermöglicht, nahtlos in die Blockchain integriert zu werden. Dieser Designansatz optimiert nicht nur die technische Architektur des Systems, sondern erhöht auch den Gesamtwert des Ökosystems. Darüber hinaus ermöglicht das modulare Design von IoTeX 2.0 eine bessere Anpassung und Integration verschiedener dezentraler Anwendungen (dApps) und schafft eine offene Plattform für Entwickler und fördert Innovationen. Die Einführung von öffentlichen Produkten wie DePINScan und dem DePIN Liquidity Hub bietet DePIN-Projekten zusätzliche Sichtbarkeit, Liquidität und Möglichkeiten zur Nutzerbindung.

Vergleichender Ansatz: IoTeX 2.0 vs. andere modulare Lösungen

Im Vergleich zu anderen modularen Lösungen wie Celestia legt IoTeX 2.0 den Schwerpunkt auf Praktikabilität und Bedienbarkeit. Während sich Celestia als Vorreiter bei modularen Blockchains darauf konzentriert, unabhängige Konsens- und Datenverfügbarkeitsschichten bereitzustellen, bietet IoTeX 2.0 eine umfassendere Technologielösung, die speziell auf das DePIN-Ökosystem zugeschnitten ist, durch seinen modularen Sicherheitspool und die DIM-Schicht. Dies ermöglicht es Entwicklern, DePIN-Projekte einfacher zu erstellen und zu verwalten.

Durch die Integration von Modularität mit Middleware-Technologie erreicht IoTeX 2.0 eine nahtlose Verbindung zwischen physischen Geräten und der Blockchain und treibt die koordinierte Entwicklung des gesamten Ökosystems voran. Mit der weit verbreiteten Einführung modularer Designs wird erwartet, dass das DePIN-Ökosystem mehr Innovations- und Wachstumsmöglichkeiten nutzen und eine solide Grundlage für die Web 3.0-Ära schaffen wird. Diese Verschiebung ist nicht nur eine technische Aufrüstung eines einzelnen Projekts, sondern eine bedeutende strategische Anpassung in der Entwicklung des DePIN-Ökosystems. Unabhängig davon, ob es nun von IoTeX angeführt wird oder nicht, ist das offene, modulare Design geprägte Ökosystem auf dem besten Weg, zu einer der großen Erzählungen zu werden, die das Web 3.0 in die Welt bringt.

DIM: Das Kernmodul zur Entwicklung des DePIN-Ecosystems

DIM ist als Kernkomponente für den Aufbau des DePIN-Ökosystems definiert. Zu den Teilnehmern des modularen Sicherheitspools (Modular Security Pool, MSP) gehören DIM-Builder, Staker und Validatoren. DIM-Entwickler sind für die Erstellung von DePIN L2- und Off-Chain-Diensten für bestimmte Szenarien verantwortlich, z. B. Datenströme, Speicher-, Automatisierungs- und Identitätsprüfungsmodule. Sie müssen Anreize für Staker schaffen, ihre Vermögenswerte ihren Modulen zuzuweisen. Staker delegieren ihre Vermögenswerte an Netzwerkteilnehmer im MSP, tragen zur Netzwerksicherheit bei und erhalten einen Anteil an den Netzwerkgebühren und -belohnungen. Validatoren betreiben Knoten für DIM-Builder und stellen direkt Dienste für DePIN-Projekte bereit.

MSP Ecosystem-Architektur (Quelle: IoTeX)

Die Designprinzipien von MSP umfassen offenen Ein- und Austritt, Netzwerkeffekte und Dezentralisierung, um sicherzustellen, dass Stakers und DIM frei in den Markt eintreten und austreten können, den wahren Wert der Dienstleistungen widerspiegeln und nach Angebot und Nachfrage betrieben werden. DIM bietet eine Reihe modularer Funktionen, die den gesamten DePIN-Technologie-Stack abdecken. Diese Module können vom Kernentwicklungsteam von IoTeX oder von Partnern und Entwicklern bereitgestellt werden, um ihre Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Diese offene DIM-Schicht bietet DePIN-Projekten die Flexibilität, benutzerdefinierte Technologie-Stacks zu erstellen, sodass sie technische Herausforderungen in verschiedenen Phasen und Anforderungen bewältigen können.

Das IoTeX 2.0-Whitepaper skizziert mehrere weitere Kernmodule, darunter einige, die bereits greifbare Produkte geworden sind, wie W3bstream, ioID, ioConnect, ioDDK und DePINscan:

  • W3bstreamist das weltweit erste dezentralisierte Off-Chain-Computing-Netzwerk, das die verifizierbare Computing-Technologie verwendet, um verifizierbare Nachweise für realweltliche Aktivitäten zu generieren und diese Nachweise auf die Blockchain zu übertragen. Durch die Bereitstellung mehrerer Nachweismechanismen wie Zero-Knowledge Proofs (ZKP), Trusted Execution Environment (TEE) und Secure Multi-Party Computation (SMPC) unterstützt W3bstream die Off-Chain-Computing-Anforderungen von DePIN-Anwendungen. Dieses Modul verbessert deutlich die Rechenleistung und Datenverarbeitungsfähigkeiten von DePIN-Projekten.
  • ioIDist ein On-Chain- und Off-Chain-Selbst-Souveränes digitales Identitätssystem, das es Menschen und Maschinen ermöglicht, reiche digitale Beziehungen aufzubauen und miteinander zu interagieren, ohne sich auf zentrale Identitätsanbieter zu verlassen. Indem dieses System vertrauenswürdige Identitätsprüfungs- und Verwaltungsdienste bereitstellt, bietet es eine sichere und bequeme Identitätserkennung für alle Teilnehmer im DePIN-Ökosystem.
  • ioConnect ist ein SDK, das es verschiedenen Hardwaregeräten ermöglicht, sich mit W3bstream und verschiedenen L1/L2-Ketten zu verbinden. Es fungiert als Hardware-Abstraktionsschicht und kann nahtlos auf beliebten Hardware-Plattformen wie Raspberry Pi, ESP32 und Arduino betrieben werden, wodurch die Komplexität der Hardware-Verwaltung vereinfacht wird. Im Wesentlichen können Geräte, die von ioConnect betrieben werden, einfach in verschiedene DePIN-Anwendungen integriert werden und als Multi-Role-Miner fungieren. Ähnlich dazu, ioDDK ist ein L2 SDK, das es DePIN-Entwicklern ermöglicht, ihre eigenen souveränen Blockchains nahtlos zu starten und dabei die Sicherheit von IoTeX L1 zu genießen.
  • DePINscanist ein branchenspezifisches Explorer-Tool, das für die DePIN-Domain entwickelt wurde und Teil des IoTeX-Suites von öffentlichen Produktmodulen ist. Es ermöglicht Benutzern, Minern und Investoren, das Wachstum von DePIN-Projekten zu überwachen, frühzeitige Initiativen zu entdecken und Echtzeitdaten zu Gerätezahlen und Projektprofilen abzurufen. DePINscan bringt Transparenz und Sichtbarkeit in das DePIN-Ökosystem und erleichtert den Informationsfluss und die Interaktion zwischen Benutzern und Entwicklern.

Innovation des Wirtschaftsmodells befeuert das Wachstum des Ökosystems

Die Aktualisierung des Wirtschaftsmodells ist ein Schlüsselfaktor für IoTeX, um das unbegrenzte Potenzial des DePIN-Ökosystems freizusetzen. Durch IoTeX 2.0 erweitert und optimiert das Netzwerk sein Wirtschaftsmodell mit einer Reihe innovativer Mechanismen wie Inflation Staking Rewards, deflationären Mechanismen, neuen Utility-Programmen und Wachstumsanreizen. Dies schafft ein dynamisches und ausgewogenes Wirtschaftssystem, das eine nachhaltige Sicherheit und Wertakkumulation für das IoTeX-Netzwerk bietet.

IoTeX 2.0 führt einen Inflation-Staking-Belohnungsmechanismus ein, bei dem neu ausgegebene IOTX-Token an Knoten verteilt werden, die am Konsens teilnehmen, sowie an Token-Inhaber, die ihr IOTX setzen. Dieser Mechanismus zielt darauf ab, die Staking-Rate zu erhöhen und die Netzwerksicherheit zu verbessern. Um die Inflation im Netzwerk auszugleichen, implementiert IoTeX 2.0 auch einen deflationären Brennmechanismus basierend auf der Netzwerkauslastung, ähnlich wie EIP-1559 von Ethereum. Der neue Mechanismus passt und verteilt den Wert für IOTX-Token-Inhaber, wenn die IoTeX L1-Nutzung zunimmt. Beim Erstellen neuer On-Chain-Identitäten über ioID muss eine bestimmte Menge an IOTX verbrannt werden, wobei sich die Brennrate dynamisch an die Gesamtzahl der registrierten Geräte anpasst. Zusätzlich tragen direkte Interaktionen mit DePIN-Infrastrukturmodulen (DIM) auch zur deflationären Verbrennung von IOTX bei.

Darüber hinaus müssen auf IoTeX L1 Knoten IOTX setzen, um das Recht zu erlangen, Netzwerktransaktionen zu validieren und an Konsens teilzunehmen, wobei sie im Gegenzug IOTX-Belohnungen erhalten. Wenn DApps Smart Contracts bereitstellen oder Transaktionen auf IoTeX L1 verarbeiten, werden IOTX als Gasgebühren verwendet. Benutzer können die Sicherheit von IoTeX L1 auf DIM ausweiten, indem sie ihre IOTX über das MSP (Meta-Staking-Programm) erneut setzen. DIM-Builder können IOTX-Staker dazu anregen, Sicherheit für ihre Lösungen bereitzustellen, da zur Teilnahme am MSP IOTX gesetzt werden muss. Dies ermöglicht es DIMs, Sicherheit aus dem erneut gesetzten Vermögenspool zu ziehen und gleichzeitig Dienste für DApps, L2-Lösungen und Benutzer anzubieten.

DePIN Flywheel und IOTX Token Utility (Quelle: IoTeX)

Das ökonomische Schwungraddesign von IoTeX bildet eine Strategie, die anpassungsfähig und skalierbar ist und dazu beiträgt, den Wert des IOTX-Tokens in einem stufenweisen Spiralmuster nach oben zu treiben. Der Kern dieses Schwungrads besteht darin, ein dynamisches Gleichgewicht und eine Selbstregulierung des Wirtschaftssystems über verschiedene Entwicklungsphasen hinweg aufrechtzuerhalten.

Während einer Phase des raschen Wachstums des Ökosystems steigt die Bereitstellung von Anwendungen und Projekten signifikant an, was zu einem Anstieg der Nutzerzahlen führt. Mit mehr Nutzern und Projekten, die dem Ökosystem beitreten, steigt die Nachfrage nach IOTX, was zu einem wesentlichen Anstieg des IOTX-Verbrauchs führt. Dieser erhöhte Verbrauch treibt weiterhin den Betrieb der IOTX-Staking-Belohnungen und Anreizmechanismen an und zieht mehr Entwickler und Nutzer in das Ökosystem, wodurch sich eine positive Rückkopplungsschleife bildet. Es funktioniert wie eine beschleunigende Spirale, die die rasche Expansion und den Wohlstand des gesamten Ökosystems vorantreibt.

Allerdings, wenn das Ökosystem eine stabilere Entwicklungsphase erreicht, in der Anwendungs- und Projektbereitstellungen stabilisieren und das Nutzerwachstum sich verlangsamt, stabilisiert sich auch der Verbrauch von IOTX. Während dieser Zeit bleiben die Anreizmechanismen und die Inflationsrate relativ stabil, was ein gesundes Ökosystemwachstum gewährleistet. In dieser ausgereiften Phase führt das langsamere Tempo der Anwendungsplatzierungen und ein gradueller Anstieg der Nutzerzahlen zu einem stabilen IOTX-Verbrauchsniveau. Die Staking-Belohnungen und Anreizmechanismen passen sich diesem stabilen Verbrauch an, wodurch ein ausgewogenes Maß an Anreizen aufrechterhalten wird, das das Wohlergehen und die nachhaltige Entwicklung des Ökosystems unterstützt.

Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Wirtschaftssystem von IoTeX, in verschiedenen Marktumgebungen flexibel und anpassungsfähig zu bleiben. Während Phasen des schnellen Wachstums beschleunigt das ökonomische Schwungrad und treibt eine rasche Expansion des Ökosystems voran. In stabilen Phasen hält das Schwungrad die Stabilität aufrecht und gewährleistet einen reibungslosen Betrieb des Ökosystems. Durch dieses Design erreicht IoTeX eine dynamische Balance in verschiedenen Marktbedingungen und gewährleistet langfristiges nachhaltiges Wachstum. Zusätzlich hat IoTeX den Marshall DAO eingeführt, der Benutzer dazu anregt, für DePIN-Projekte zu stimmen und so die gesunde Entwicklung des Ökosystems weiter zu fördern. Die Einführung des Marshall DAO verbessert die Beteiligung der Gemeinschaft und bietet robuste Unterstützung für das kontinuierliche Wachstum der DePIN-Projekte.

Die zukünftigen Treiber und Wettbewerbsvorteile des IoTeX-Ökosystems

Insgesamt mag die Entwicklung von DePIN-Projekten (Decentralized Physical Infrastructure Networks) zwar relativ langsam und strukturell komplex sein, aber ihre einzigartigen Eigenschaften verleihen ihnen einen Wettbewerbsvorteil, der schwer zu replizieren ist. Die Unabhängigkeit und Einzigartigkeit von DePIN-Projekten verleihen ihnen eine ausgeprägte Marktattraktivität und einen dauerhaften Wert. Im Gegensatz zu anderen Anwendungen lassen sich DePIN-Projekte aufgrund ihrer komplizierten Anwendungslogik, wirtschaftlichen Modelle und Vertragsschichtdesigns nicht leicht kopieren oder forken. Selbst bei ähnlichen Anwendungen, wie z. B. Smart Wearables, kann deren Implementierung auf verschiedenen Plattformen erheblich variieren. Darüber hinaus ist die Nutzerbasis innerhalb des DePIN-Ökosystems von sehr hoher Qualität. Im Gegensatz zu einigen Projekten, die sich durch ein hohes Nutzerengagement auszeichnen, aber On-Chain-TVL (Total Value Locked) und Kapital nicht übereinstimmen, haben DePIN-Projekte zwar eine kleinere Nutzerbasis, aber diese Nutzer ähneln eher traditionellen Minern – qualitativ hochwertig und sehr loyal. Diese Nutzer zeigen nicht nur ein hohes Maß an Engagement, sondern tragen auch einen echten Mehrwert zum Ökosystem bei.

Das Wachstum des IoTeX-Ökosystems wird auf der Reife und Expansion von zunehmend interessanten und mainstream-erreichenden DePIN-Projekten beruhen. Beispiele für derzeit aktive Ökosystemprojekte sind Wayru, Network3, WatchX, PowerPod, Inferix und Starpower, zusammen mit DeFi-Infrastrukturprojekten wie Pinswap, Quenta, Loxodrome, Bedrock und Magma. Diese Projekte sind entscheidend für den frühen Schwung im IoTeX-Ökosystem. Mit dem Fortschreiten dieser Projekte wird das IoTeX-Ökosystem seine starke Anziehungskraft und sein Wachstumspotenzial weiter unter Beweis stellen. Gleichzeitig wird die kürzlich abgeschlossene 50-Millionen-Dollar-Finanzierung das Wachstum und die Ökosystemadoption von DePIN weiter beschleunigen, mit Investitionen in IoTeX-basierte DePIN-Projekte von der IoTeX Foundation und dem DePINsurf Accelerator Fund. Diese Investitionen werden die Führungsposition von IoTeX im sich entwickelnden DePIN-Ökosystem festigen.

Aus industrieller Sicht hat der Aufstieg von DePIN zweifellos revolutionäre Veränderungen auf dem Markt mit sich gebracht. Während DeFi im Finanzsektor für Aufsehen gesorgt hat, sind seine Grenzen allmählich deutlich geworden. Im Gegensatz dazu erweitert DePIN die Grenzen der dezentralen Technologie, indem es die Blockchain mit physischer Infrastruktur integriert und so ein breiteres und vielfältigeres Ökosystem schafft. Die Einzigartigkeit des DePIN-Sektors liegt in seiner Fähigkeit, die Grenzen zwischen der virtuellen und realen Welt zu verwischen und eine wahre Integration der physischen und digitalen Bereiche zu erreichen. Diese Integration treibt nicht nur technologische Innovationen voran, sondern fördert auch neue Geschäftsmodelle und Möglichkeiten zur Wertschöpfung. Die strategische Ausrichtung von IoTeX 2.0 in diesem Bereich spiegelt eine zukunftsorientierte Vision und starke Umsetzungsfähigkeiten wider. Die Plattform zielt darauf ab, eine „Datenbank der realen Welt“ aufzubauen, die die Infrastrukturentwicklung und Ressourcenzuweisung durch einen dezentralen Ansatz neu definiert und so ein offeneres und inklusiveres intelligentes Ökosystem schafft.

Haftungsausschluss:

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IoTeX 2.0: Entfesselung unbegrenzter Möglichkeiten im DePIN-Ökosystem

Fortgeschrittene10/22/2024, 10:46:49 AM
In seiner neuesten Version nutzt IoTeX 2.0 jahrelange Erfahrung und Technologie, um sich vollständig zu einer universellen Netzwerkarchitekturschicht für den gesamten DePIN-Sektor zu verbessern: eine modulare, offene Plattform für DePIN. Dieser Artikel geht auf das strategische Upgrade von IoTeX 2.0 und dessen Auswirkungen auf das DePIN-Ökosystem ein.

In früheren Bullenmärkten haben wir großartige Erzählungen und Markteuphorie erlebt, die durch Konzepte wie „DeFi Summer“, „NFT & GameFi Summer“ und das „Metaverse“ entfacht wurden. Im Jahr 2024 könnte dieser Bullenmarkt jedoch bereits zur Hälfte vorbei sein, und das zentrale Thema hat sich noch nicht vollständig herausgebildet. Trends in der künstlichen Intelligenz und die on-chain Integration von realen Vermögenswerten werden jedoch immer deutlicher, was Decentralized Physical Infrastructure Networks (DePIN) zu einem potenziellen Durchbruchsbereich macht. Messari schätzt, dass die Gesamtadresse für den DePIN-Sektor bei rund 9 Milliarden US-Dollar liegt, mit einem potenziellen Wachstum auf 3,5 Billionen US-Dollar bis 2028. Basierend auf diesen Zahlen steht der Konstruktion einer vollständigen DePIN-Lösung auf einer Plattform mittel- bis langfristig ein geschätzter Anstieg des potenziellen Marktanteils um das 400-fache bevor.

Im April 2024 sicherte sich IoTeX, ein DePIN-Infrastrukturnetzwerk, das die physische Welt verbindet, eine Finanzierung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar. Am 18. Juli veröffentlichte das Projekt sein Whitepaper 2.0, das einen strategischen Wandel hin zu einer modularen Zukunft markiert. IoTeX wurde 2017 gegründet und ist eine langjährige öffentliche Blockchain, die durch ihren Fokus auf sichere Hardware und Datenverarbeitung ihre Nische in der wettbewerbsintensiven Landschaft der "tausend Ketten" gefunden hat. Es integriert Hardware mit Konnektivität und einer hochgradig skalierbaren technischen Architektur. In der neuen Version baut IoTeX 2.0 auf seiner jahrelangen Expertise und seinem technischen Können auf, um zu einer universellen Netzwerkarchitektur für den gesamten DePIN-Sektor aufzurüsten: eine modulare offene DePIN-Plattform. Dieses Upgrade ermöglicht eine leichtgewichtige Entwicklung von DePIN-Anwendungen und bietet gleichzeitig eine vollständige ökosystemübergreifende Koordination und ein breiteres DePIN-Layer-2-Ökosystem. Diese Verbesserungen versetzen IoTeX 2.0 in die Lage, einen zukünftigen "DePIN-Sommer" einzuläuten. Dieser Artikel befasst sich mit dem strategischen Upgrade von IoTeX 2.0 und seinen Auswirkungen auf das DePIN-Ökosystem.

Die Notwendigkeit der Modularität für DePIN-Netzwerke

Obwohl bestehende DePIN (Decentralized Physical Infrastructure Network) Projekte ihre einzigartigen Vorteile gezeigt haben, ist es immer noch ein langer Weg, um eine breite Akzeptanz und technologische Innovation zur Erfüllung der zukünftigen Anforderungen des IoT-Ökosystems zu erreichen. Traditionelle Einzelkettenarchitekturen leiden unter Leistungsengpässen und Skalierbarkeitsproblemen. Die Modularität behebt diese Probleme, indem komplexe Systeme in mehrere unabhängige Module aufgeteilt werden, wobei jedes Modul sich auf eine bestimmte Funktion konzentriert. Diese Module interagieren über standardisierte Schnittstellen und überwinden die Einschränkungen von Einzelkettenstrukturen. Für DePIN-Projekte ist Modularität besonders wichtig, da sie große Mengen an Off-Chain-Daten verarbeiten und auf komplexe Weise mit der realen Welt interagieren müssen. Als Verbindung zwischen der physischen Welt und der Blockchain stehen DePIN-Projekte vor viel größerer Komplexität im Vergleich zu traditionellen, rein on-chain Projekten. Diese Komplexität zeigt sich sowohl in ihren technologischen Anforderungen als auch in der Entwicklung des Ökosystems.

Aus technischer Sicht besteht die zentrale Herausforderung von DePIN-Projekten darin, das Web 3.0 effektiv mit der realen Welt zu verbinden, was die Verwaltung großer Mengen von Off-Chain-Daten beinhaltet, einschließlich der Erfassung, Verarbeitung, Analyse, Aufzeichnung und Verifizierung. Eine einzelne Blockchain-Architektur kann die komplexen Anforderungen von DePIN-Projekten nicht erfüllen. Modularität löst dieses Problem durch die Einführung von Middleware, um Off-Chain-Daten zu verarbeiten und über standardisierte Schnittstellen mit Blockchains zu interagieren. Beispielsweise kann ein Datenverarbeitungsmodul fortschrittliche Datenanalyse- und Datenschutztechniken verwenden, um die Sicherheit und den Datenschutz während der Datenübertragung und -speicherung zu gewährleisten. Ein Verifizierungsmodul kann Off-Chain-Rechenressourcen verwenden, um Daten zu validieren und die Ergebnisse dann an die Blockchain zurückzugeben, wodurch eine effiziente Koordination zwischen On-Chain- und Off-Chain-Prozessen erreicht wird.

Von einem strukturellen Standpunkt aus müssen DePIN-Projekte komplexe physische Infrastrukturnetzwerke aufbauen, die nicht nur die Blockchain selbst, sondern auch eine große Anzahl von Off-Chain-Geräten und Knoten umfassen. Die Modularität ermöglicht es, dass diese Infrastrukturmodule unabhängig voneinander entwickelt und optimiert werden, wodurch sie innerhalb desselben Systems zusammenarbeiten oder von anderen Blockchain-Plattformen genutzt werden können. Beispielsweise könnte ein Speichermodul von mehreren DePIN-Projekten gemeinsam genutzt werden, um ein dezentrales Speichernetzwerk zu schaffen, während ein Datenanalysemodul Datenanalyse und Marktkenntnisse bereitstellen könnte, um verschiedenen Projekten zu helfen, ihren Daten Mehrwert hinzuzufügen. Dieses offene Ökosystem aggregiert große Daten aus verschiedenen DePIN-Projekten und nutzt die Web-3.0-Technologie, um eine dezentrale, gemeinschaftseigene Datenbank zu etablieren. Es erleichtert den Datenaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Projekten, fördert technologische Innovation und das Wachstum des Ökosystems.

IoTeX 2.0s strategischer Schwenk hin zu einer modularen Zukunft

Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem durch modulares Design jeder Entwickler mit Vision und einer Projektidee sein eigenes DePIN-Projekt erstellen kann - nicht nur diejenigen mit großen Teams und erheblicher Finanzierung. Dies ist die Zukunft, die IoTeX 2.0 sich vorstellt: die Nutzung eines modularen Designs und einer offenen Plattform, um das IoTeX-Netzwerk zum größten DePIN-Ökosystem der Welt auszubauen. Wie offiziell beschrieben, kann die Kernphilosophie von IoTeX 2.0 als „DePIN für alle“ zusammengefasst werden, wodurch ein „Volkspins“ entsteht.

Diese modulare Zukunft ist nicht nur ein Traum. Im Vergleich zu traditionellen Einzelkettenarchitekturen bietet das modulare Design eine größere Flexibilität und Skalierbarkeit und bietet Entwicklern eine beispiellose Freiheit und Raum für Innovation. IoTeX 2.0 hat das Konzept einesModular Security Pool (MSP)um den mit dem komplexen Technologiestack in DePIN-Projekten verbundenen Vertrauens- und Sicherheitsherausforderungen zu begegnen. DePIN-Projekte erfordern die Integration sowohl von On-Chain- als auch von Off-Chain-Komponenten, um eine dezentrale Vertrauensarchitektur zu etablieren, aber diese Komplexität kann oft zu Fragmentierung in Bezug auf Sicherheit und Dezentralisierung führen.

Mit dem MSP kann IoTeX verschiedene integrieren DePIN Infrastrukturmodule (DIMs), wodurch diese Module miteinander zusammenarbeiten und eine einheitliche Vertrauensebene bilden können. Dieser Ansatz ermöglicht es neuen Infrastrukturmodulen, die Sicherheit der zugrunde liegenden Blockchain zu nutzen, ohne ihre eigene Sicherheitsgrundlage von Grund auf neu erstellen zu müssen. Neue DIMs können sich durch Governance-Vorschläge dem MSP anschließen, und sobald sie genehmigt sind, erben diese Module die Sicherheits- und Dezentralisierungsmerkmale von L1/L2-Blockchains.


Überblick über den technologischen Stack des DePIN-Ökosystems, Quelle: IoTeX

Die DIM (Decentralized Infrastructure Module) Schicht bietet hauptsächlich eine komplette Lösung, die von der Datenverarbeitung und -validierung bis zur Speicherung reicht und es physischen Geräten und realen Daten ermöglicht, nahtlos in die Blockchain integriert zu werden. Dieser Designansatz optimiert nicht nur die technische Architektur des Systems, sondern erhöht auch den Gesamtwert des Ökosystems. Darüber hinaus ermöglicht das modulare Design von IoTeX 2.0 eine bessere Anpassung und Integration verschiedener dezentraler Anwendungen (dApps) und schafft eine offene Plattform für Entwickler und fördert Innovationen. Die Einführung von öffentlichen Produkten wie DePINScan und dem DePIN Liquidity Hub bietet DePIN-Projekten zusätzliche Sichtbarkeit, Liquidität und Möglichkeiten zur Nutzerbindung.

Vergleichender Ansatz: IoTeX 2.0 vs. andere modulare Lösungen

Im Vergleich zu anderen modularen Lösungen wie Celestia legt IoTeX 2.0 den Schwerpunkt auf Praktikabilität und Bedienbarkeit. Während sich Celestia als Vorreiter bei modularen Blockchains darauf konzentriert, unabhängige Konsens- und Datenverfügbarkeitsschichten bereitzustellen, bietet IoTeX 2.0 eine umfassendere Technologielösung, die speziell auf das DePIN-Ökosystem zugeschnitten ist, durch seinen modularen Sicherheitspool und die DIM-Schicht. Dies ermöglicht es Entwicklern, DePIN-Projekte einfacher zu erstellen und zu verwalten.

Durch die Integration von Modularität mit Middleware-Technologie erreicht IoTeX 2.0 eine nahtlose Verbindung zwischen physischen Geräten und der Blockchain und treibt die koordinierte Entwicklung des gesamten Ökosystems voran. Mit der weit verbreiteten Einführung modularer Designs wird erwartet, dass das DePIN-Ökosystem mehr Innovations- und Wachstumsmöglichkeiten nutzen und eine solide Grundlage für die Web 3.0-Ära schaffen wird. Diese Verschiebung ist nicht nur eine technische Aufrüstung eines einzelnen Projekts, sondern eine bedeutende strategische Anpassung in der Entwicklung des DePIN-Ökosystems. Unabhängig davon, ob es nun von IoTeX angeführt wird oder nicht, ist das offene, modulare Design geprägte Ökosystem auf dem besten Weg, zu einer der großen Erzählungen zu werden, die das Web 3.0 in die Welt bringt.

DIM: Das Kernmodul zur Entwicklung des DePIN-Ecosystems

DIM ist als Kernkomponente für den Aufbau des DePIN-Ökosystems definiert. Zu den Teilnehmern des modularen Sicherheitspools (Modular Security Pool, MSP) gehören DIM-Builder, Staker und Validatoren. DIM-Entwickler sind für die Erstellung von DePIN L2- und Off-Chain-Diensten für bestimmte Szenarien verantwortlich, z. B. Datenströme, Speicher-, Automatisierungs- und Identitätsprüfungsmodule. Sie müssen Anreize für Staker schaffen, ihre Vermögenswerte ihren Modulen zuzuweisen. Staker delegieren ihre Vermögenswerte an Netzwerkteilnehmer im MSP, tragen zur Netzwerksicherheit bei und erhalten einen Anteil an den Netzwerkgebühren und -belohnungen. Validatoren betreiben Knoten für DIM-Builder und stellen direkt Dienste für DePIN-Projekte bereit.

MSP Ecosystem-Architektur (Quelle: IoTeX)

Die Designprinzipien von MSP umfassen offenen Ein- und Austritt, Netzwerkeffekte und Dezentralisierung, um sicherzustellen, dass Stakers und DIM frei in den Markt eintreten und austreten können, den wahren Wert der Dienstleistungen widerspiegeln und nach Angebot und Nachfrage betrieben werden. DIM bietet eine Reihe modularer Funktionen, die den gesamten DePIN-Technologie-Stack abdecken. Diese Module können vom Kernentwicklungsteam von IoTeX oder von Partnern und Entwicklern bereitgestellt werden, um ihre Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Diese offene DIM-Schicht bietet DePIN-Projekten die Flexibilität, benutzerdefinierte Technologie-Stacks zu erstellen, sodass sie technische Herausforderungen in verschiedenen Phasen und Anforderungen bewältigen können.

Das IoTeX 2.0-Whitepaper skizziert mehrere weitere Kernmodule, darunter einige, die bereits greifbare Produkte geworden sind, wie W3bstream, ioID, ioConnect, ioDDK und DePINscan:

  • W3bstreamist das weltweit erste dezentralisierte Off-Chain-Computing-Netzwerk, das die verifizierbare Computing-Technologie verwendet, um verifizierbare Nachweise für realweltliche Aktivitäten zu generieren und diese Nachweise auf die Blockchain zu übertragen. Durch die Bereitstellung mehrerer Nachweismechanismen wie Zero-Knowledge Proofs (ZKP), Trusted Execution Environment (TEE) und Secure Multi-Party Computation (SMPC) unterstützt W3bstream die Off-Chain-Computing-Anforderungen von DePIN-Anwendungen. Dieses Modul verbessert deutlich die Rechenleistung und Datenverarbeitungsfähigkeiten von DePIN-Projekten.
  • ioIDist ein On-Chain- und Off-Chain-Selbst-Souveränes digitales Identitätssystem, das es Menschen und Maschinen ermöglicht, reiche digitale Beziehungen aufzubauen und miteinander zu interagieren, ohne sich auf zentrale Identitätsanbieter zu verlassen. Indem dieses System vertrauenswürdige Identitätsprüfungs- und Verwaltungsdienste bereitstellt, bietet es eine sichere und bequeme Identitätserkennung für alle Teilnehmer im DePIN-Ökosystem.
  • ioConnect ist ein SDK, das es verschiedenen Hardwaregeräten ermöglicht, sich mit W3bstream und verschiedenen L1/L2-Ketten zu verbinden. Es fungiert als Hardware-Abstraktionsschicht und kann nahtlos auf beliebten Hardware-Plattformen wie Raspberry Pi, ESP32 und Arduino betrieben werden, wodurch die Komplexität der Hardware-Verwaltung vereinfacht wird. Im Wesentlichen können Geräte, die von ioConnect betrieben werden, einfach in verschiedene DePIN-Anwendungen integriert werden und als Multi-Role-Miner fungieren. Ähnlich dazu, ioDDK ist ein L2 SDK, das es DePIN-Entwicklern ermöglicht, ihre eigenen souveränen Blockchains nahtlos zu starten und dabei die Sicherheit von IoTeX L1 zu genießen.
  • DePINscanist ein branchenspezifisches Explorer-Tool, das für die DePIN-Domain entwickelt wurde und Teil des IoTeX-Suites von öffentlichen Produktmodulen ist. Es ermöglicht Benutzern, Minern und Investoren, das Wachstum von DePIN-Projekten zu überwachen, frühzeitige Initiativen zu entdecken und Echtzeitdaten zu Gerätezahlen und Projektprofilen abzurufen. DePINscan bringt Transparenz und Sichtbarkeit in das DePIN-Ökosystem und erleichtert den Informationsfluss und die Interaktion zwischen Benutzern und Entwicklern.

Innovation des Wirtschaftsmodells befeuert das Wachstum des Ökosystems

Die Aktualisierung des Wirtschaftsmodells ist ein Schlüsselfaktor für IoTeX, um das unbegrenzte Potenzial des DePIN-Ökosystems freizusetzen. Durch IoTeX 2.0 erweitert und optimiert das Netzwerk sein Wirtschaftsmodell mit einer Reihe innovativer Mechanismen wie Inflation Staking Rewards, deflationären Mechanismen, neuen Utility-Programmen und Wachstumsanreizen. Dies schafft ein dynamisches und ausgewogenes Wirtschaftssystem, das eine nachhaltige Sicherheit und Wertakkumulation für das IoTeX-Netzwerk bietet.

IoTeX 2.0 führt einen Inflation-Staking-Belohnungsmechanismus ein, bei dem neu ausgegebene IOTX-Token an Knoten verteilt werden, die am Konsens teilnehmen, sowie an Token-Inhaber, die ihr IOTX setzen. Dieser Mechanismus zielt darauf ab, die Staking-Rate zu erhöhen und die Netzwerksicherheit zu verbessern. Um die Inflation im Netzwerk auszugleichen, implementiert IoTeX 2.0 auch einen deflationären Brennmechanismus basierend auf der Netzwerkauslastung, ähnlich wie EIP-1559 von Ethereum. Der neue Mechanismus passt und verteilt den Wert für IOTX-Token-Inhaber, wenn die IoTeX L1-Nutzung zunimmt. Beim Erstellen neuer On-Chain-Identitäten über ioID muss eine bestimmte Menge an IOTX verbrannt werden, wobei sich die Brennrate dynamisch an die Gesamtzahl der registrierten Geräte anpasst. Zusätzlich tragen direkte Interaktionen mit DePIN-Infrastrukturmodulen (DIM) auch zur deflationären Verbrennung von IOTX bei.

Darüber hinaus müssen auf IoTeX L1 Knoten IOTX setzen, um das Recht zu erlangen, Netzwerktransaktionen zu validieren und an Konsens teilzunehmen, wobei sie im Gegenzug IOTX-Belohnungen erhalten. Wenn DApps Smart Contracts bereitstellen oder Transaktionen auf IoTeX L1 verarbeiten, werden IOTX als Gasgebühren verwendet. Benutzer können die Sicherheit von IoTeX L1 auf DIM ausweiten, indem sie ihre IOTX über das MSP (Meta-Staking-Programm) erneut setzen. DIM-Builder können IOTX-Staker dazu anregen, Sicherheit für ihre Lösungen bereitzustellen, da zur Teilnahme am MSP IOTX gesetzt werden muss. Dies ermöglicht es DIMs, Sicherheit aus dem erneut gesetzten Vermögenspool zu ziehen und gleichzeitig Dienste für DApps, L2-Lösungen und Benutzer anzubieten.

DePIN Flywheel und IOTX Token Utility (Quelle: IoTeX)

Das ökonomische Schwungraddesign von IoTeX bildet eine Strategie, die anpassungsfähig und skalierbar ist und dazu beiträgt, den Wert des IOTX-Tokens in einem stufenweisen Spiralmuster nach oben zu treiben. Der Kern dieses Schwungrads besteht darin, ein dynamisches Gleichgewicht und eine Selbstregulierung des Wirtschaftssystems über verschiedene Entwicklungsphasen hinweg aufrechtzuerhalten.

Während einer Phase des raschen Wachstums des Ökosystems steigt die Bereitstellung von Anwendungen und Projekten signifikant an, was zu einem Anstieg der Nutzerzahlen führt. Mit mehr Nutzern und Projekten, die dem Ökosystem beitreten, steigt die Nachfrage nach IOTX, was zu einem wesentlichen Anstieg des IOTX-Verbrauchs führt. Dieser erhöhte Verbrauch treibt weiterhin den Betrieb der IOTX-Staking-Belohnungen und Anreizmechanismen an und zieht mehr Entwickler und Nutzer in das Ökosystem, wodurch sich eine positive Rückkopplungsschleife bildet. Es funktioniert wie eine beschleunigende Spirale, die die rasche Expansion und den Wohlstand des gesamten Ökosystems vorantreibt.

Allerdings, wenn das Ökosystem eine stabilere Entwicklungsphase erreicht, in der Anwendungs- und Projektbereitstellungen stabilisieren und das Nutzerwachstum sich verlangsamt, stabilisiert sich auch der Verbrauch von IOTX. Während dieser Zeit bleiben die Anreizmechanismen und die Inflationsrate relativ stabil, was ein gesundes Ökosystemwachstum gewährleistet. In dieser ausgereiften Phase führt das langsamere Tempo der Anwendungsplatzierungen und ein gradueller Anstieg der Nutzerzahlen zu einem stabilen IOTX-Verbrauchsniveau. Die Staking-Belohnungen und Anreizmechanismen passen sich diesem stabilen Verbrauch an, wodurch ein ausgewogenes Maß an Anreizen aufrechterhalten wird, das das Wohlergehen und die nachhaltige Entwicklung des Ökosystems unterstützt.

Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Wirtschaftssystem von IoTeX, in verschiedenen Marktumgebungen flexibel und anpassungsfähig zu bleiben. Während Phasen des schnellen Wachstums beschleunigt das ökonomische Schwungrad und treibt eine rasche Expansion des Ökosystems voran. In stabilen Phasen hält das Schwungrad die Stabilität aufrecht und gewährleistet einen reibungslosen Betrieb des Ökosystems. Durch dieses Design erreicht IoTeX eine dynamische Balance in verschiedenen Marktbedingungen und gewährleistet langfristiges nachhaltiges Wachstum. Zusätzlich hat IoTeX den Marshall DAO eingeführt, der Benutzer dazu anregt, für DePIN-Projekte zu stimmen und so die gesunde Entwicklung des Ökosystems weiter zu fördern. Die Einführung des Marshall DAO verbessert die Beteiligung der Gemeinschaft und bietet robuste Unterstützung für das kontinuierliche Wachstum der DePIN-Projekte.

Die zukünftigen Treiber und Wettbewerbsvorteile des IoTeX-Ökosystems

Insgesamt mag die Entwicklung von DePIN-Projekten (Decentralized Physical Infrastructure Networks) zwar relativ langsam und strukturell komplex sein, aber ihre einzigartigen Eigenschaften verleihen ihnen einen Wettbewerbsvorteil, der schwer zu replizieren ist. Die Unabhängigkeit und Einzigartigkeit von DePIN-Projekten verleihen ihnen eine ausgeprägte Marktattraktivität und einen dauerhaften Wert. Im Gegensatz zu anderen Anwendungen lassen sich DePIN-Projekte aufgrund ihrer komplizierten Anwendungslogik, wirtschaftlichen Modelle und Vertragsschichtdesigns nicht leicht kopieren oder forken. Selbst bei ähnlichen Anwendungen, wie z. B. Smart Wearables, kann deren Implementierung auf verschiedenen Plattformen erheblich variieren. Darüber hinaus ist die Nutzerbasis innerhalb des DePIN-Ökosystems von sehr hoher Qualität. Im Gegensatz zu einigen Projekten, die sich durch ein hohes Nutzerengagement auszeichnen, aber On-Chain-TVL (Total Value Locked) und Kapital nicht übereinstimmen, haben DePIN-Projekte zwar eine kleinere Nutzerbasis, aber diese Nutzer ähneln eher traditionellen Minern – qualitativ hochwertig und sehr loyal. Diese Nutzer zeigen nicht nur ein hohes Maß an Engagement, sondern tragen auch einen echten Mehrwert zum Ökosystem bei.

Das Wachstum des IoTeX-Ökosystems wird auf der Reife und Expansion von zunehmend interessanten und mainstream-erreichenden DePIN-Projekten beruhen. Beispiele für derzeit aktive Ökosystemprojekte sind Wayru, Network3, WatchX, PowerPod, Inferix und Starpower, zusammen mit DeFi-Infrastrukturprojekten wie Pinswap, Quenta, Loxodrome, Bedrock und Magma. Diese Projekte sind entscheidend für den frühen Schwung im IoTeX-Ökosystem. Mit dem Fortschreiten dieser Projekte wird das IoTeX-Ökosystem seine starke Anziehungskraft und sein Wachstumspotenzial weiter unter Beweis stellen. Gleichzeitig wird die kürzlich abgeschlossene 50-Millionen-Dollar-Finanzierung das Wachstum und die Ökosystemadoption von DePIN weiter beschleunigen, mit Investitionen in IoTeX-basierte DePIN-Projekte von der IoTeX Foundation und dem DePINsurf Accelerator Fund. Diese Investitionen werden die Führungsposition von IoTeX im sich entwickelnden DePIN-Ökosystem festigen.

Aus industrieller Sicht hat der Aufstieg von DePIN zweifellos revolutionäre Veränderungen auf dem Markt mit sich gebracht. Während DeFi im Finanzsektor für Aufsehen gesorgt hat, sind seine Grenzen allmählich deutlich geworden. Im Gegensatz dazu erweitert DePIN die Grenzen der dezentralen Technologie, indem es die Blockchain mit physischer Infrastruktur integriert und so ein breiteres und vielfältigeres Ökosystem schafft. Die Einzigartigkeit des DePIN-Sektors liegt in seiner Fähigkeit, die Grenzen zwischen der virtuellen und realen Welt zu verwischen und eine wahre Integration der physischen und digitalen Bereiche zu erreichen. Diese Integration treibt nicht nur technologische Innovationen voran, sondern fördert auch neue Geschäftsmodelle und Möglichkeiten zur Wertschöpfung. Die strategische Ausrichtung von IoTeX 2.0 in diesem Bereich spiegelt eine zukunftsorientierte Vision und starke Umsetzungsfähigkeiten wider. Die Plattform zielt darauf ab, eine „Datenbank der realen Welt“ aufzubauen, die die Infrastrukturentwicklung und Ressourcenzuweisung durch einen dezentralen Ansatz neu definiert und so ein offeneres und inklusiveres intelligentes Ökosystem schafft.

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